Pro/ Kontra einer Bürgerbeteiligung in Form von Volksabstimmungen?
Montag, 26. April 2010, 09:10
Abgelegt unter: Regierung

bis jetz habe ich diese Argumente:
Pro:
-eigene Reife, Lehren gezogen aus 2.Weltkrieg
-höhere Beteiligung der Bürger am Pol. Themen
-Keine so hohe Bevormundung mehr
-Verfassung ist nur ein „Provisorium“ der Alliierten
Contra:
-kein tiefgründiges Wissen in vielen Bereichen
– könnte Staat in noch tiefere Schulden treiben
– Übergehung der Regierung
-Minderheiten wie z.B. Faschistische Minderheiten hätten bessere Chancen
-Kann nicht alles mit Volksabstimmung entschieden werden  wer kann entscheiden was wichtig genug ist um Volksabstimmung zu entsenden
-Das ganze Volk müsste mit Abstimmen 20% viel zu wenig (Minderheit)
-alle 4 Jahre neu Wahlen in der neue Ideologien durchgesetzt werden können
-Parteien würden viel Organisieren und Leute überzeugen, die z.B. nicht viel Ahnung von einem Thema haben
– Hohe Wahrscheinlichkeit der Manipulation
-Im Kommunalen Bereich wird Bürgerbeteiligung bereits angewandt


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Harry M sagt:

    Als Contra fällt mir noch ein: Gefahr für den sozialen Frieden.
    Wenn es um kontroverse Themen geht und jeder für seine Position wirbt kann das zu sehr persönlichen Auseinandersetzungen in Nachbarschaften führen. Ich denke da an Themen Ausländerpolitik, Islamismus usw.
    Wobei es auch einmal einen sehr guten Ansatz gab Basisdemokratie und parlamentarische Demokratie zu verbinden. Danach sollte es möglich sein über Volkabstimmungen Gesetzesvorlagen in den Bundestag einzubringen, so daß die Abgeordneten gezwungen sind sich damit zu beschäftigen und bei persönlicher Abstimmung die Verantwortung für die Annahme oder Ablehnung des Gesetzesbegehrens zu übernehmen.

  • Wilken sagt:

    Pro: Es ist eine direkte Demokratie mit Bürgernähe.
    Kontra: Was in der Schweiz mit relativ wenigen Einwohnern funktioniert wird in der BRD nicht klappen weil die ewigen Abstimmungen zu einem Chaos führen.

  • Mutter Schagalla sagt:

    Je nach Anliegen bin ich dafür. Nicht für die Farbe des Bundestags-Toilettenpapiers aber für die Belange der Bürger allemal.



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