Reales Einkommen sinkt weiter, Bahn erhöht, GEZ steigt erneut… sind wir gegen das Alles machtlos…?
Freitag, 9. April 2010, 23:42
Abgelegt unter: Regierung

…andere Pateien wählen, neue Regierung abwarten, selbst etwas tun, aber was?
Jeder schimpft (oder fast alle), aber kann der „Kleine Mann“ tatsächlich etwas ändern?
Ich persönlich fühle mich immer hilfloser.


12 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • katrin e sagt:

    ich habe deutschland schon verlassen, aber kann euch sagen, hier in frankreich ist es nicht besser.
    im gegenteil: die gehälter sind noch niedriger, mieten und sonstige lebenshaltunskosten höher. im erziehungsurlaub bekommt man hier gerade mal 350euro im monat. nur arbeitslosengeld ist hier höher (3jahre lang/ danach nichts)
    es ist in allen ländern das selbe lied, irgendwelche politiker mit prallem bankkonto entscheiden über „soziales leben und tod“ des kleinen bürgers.
    damit sich etwas ändert bedarf es viel arbeit und ich glaube nicht, dass wir die früchte dieser arbeit noch sehen werden.
    aber wir sind das volk, wir sind der staat und es wäre zeit etwas zu ändern, wenn nicht für uns, dann für unsere kinder und die die nach uns kommen…
    leider hab ich keine ahnung, wie das ein einzelner „kleiner mann“ schaffen soll am „chefsessel“ zu rütteln.
    da müssen sich schon alle einig sein und am selben strang ziehen…
    in der hoffnung auf bessere zeiten
    lg katrin

  • lazyoli sagt:

    Parteien wählen die Gesetze und Gerechtigkeit dorthin bringen wollen wohin die Großkonzerne derzeit hinflüchten, sobald ihnen jemand mit Steuern droht, also z. Zt. China und Indien. Solange das keine Partei erfüllen will und kann ist die Diskussion über Richtlinien in der deutschen Politik ziemlich müßig.
    Ich fürchte dieser Abwärtstrend wird sich nicht umkehren bis sich der Wohlstand weltweit (!) einigermaßen angeglichen hat. Was wir wohl nicht mehr erleben werden.

  • webcarlo sagt:

    stimmt, jedoch hab ich auch keine Lösung.

  • helmi01 sagt:

    Das liegt an unsere Regierung, man Herr Medorn auf die Füße treten und das Gesetzt ändern das nicht jede Firma im Ausland eine marode Firma kauft und in Deutschland von den Steuern absetzt damit der kleine Mann das ganze bezahlt.

  • knusperf sagt:

    auswandern oder ne revolution starten 🙂

  • ♥•♥gιиα м.♥•♥ sagt:

    Da ich aus meiner Stadt weiss, dass die meisten Wahlen an einem Sonntag oder Samstag (halt am WE) stattfindet, wo die meisten Leute dann net arbeiten müssen, währe es sehr ratsam, das WE sinnvoller zu nutzen, und am Sonntag lieber ein Kaffeekränzchen hält, als sich in Wahllokalen rumzutreiben, und sich damit „selber zu schaden“.
    Am besten ist es, gar nimmer wählen zu gehen, so dass die WLe leer bleiben.
    Müsste man mal ausprobieren. Dann würden die Politker von ihren hohen Rössern herabsteigen und sich ein bisschen „unserer Ebene“ anpassen.
    Denn, wenn es um ihre Renten, Diätgelder und um ihre Konten geht, dann sind sie alle gleich.
    Dann versuchen sie alle, uns „Normalbürgern“ mit ihren Reden zu blenden, sprich: Sie versprechen uns das Blaue vom Himmel und sagen uns dann nur das, was wir hören wollen.
    Und wenn sie dann „an der Macht“, also an in der Regierung sind, dann zeigen sie erst ihr „wahres Gesicht“. Da wird dann debattiert und gehalten wird dann nichts von dem, was sie uns „versprochen“ haben.
    Ich geh überhaupt net wählen. Warum denn? Und für wen?
    Damit das passiert, was sich heute in Deutschland abspielt?
    NEIN DANKE. Schröder hat versprochen, die Arbeitslosenzahl zu mindern, Merkel wollte sie sogar halbieren.
    Und was jetzt? Nokia ist aus D abgehauen und lässt über 2000 Arbeitnehmer auf die Strasse quartieren, jetzt verschwindet auch die West LB, Kirchen schliessen (inkl. Kindergärten und Einrichtungen).
    Das wird ja immer „bunter“ da in D.
    Protestieren und Demonstrieren hilft auch net.
    Die einzige Möglichkeit bleibt: KEINEN mehr zu wählen.
    Denn ich finde es schon schlimm, dass man es net fertig bringt, den Bürgern auf einer Fläche von 357.092,90 km²
    Arbeitsstellen zu geben, oder?
    So ein großes Land, und trotzdem so viele Arbeitslose.
    Und derjenige, der sich selbstständig machen will, der darf es wieder net, weil er sich wieder mit Bürokratie und dadurch wiederum mit der deutschen Politik auseinandersetzen muss, sprich: Er muss sich die Erlaubnis einholen.
    Erlaubnis? Wofür? Für ein besseres eigenständigeres Leben?
    Und das ist das, was Deutschland den Bach runtergehen lässt. Bürokratie und Politik. Denn unter Demokratie stelle ich mir ganz was anderes vor.
    Leider.
    MfG
    Gina M.

  • wollehen sagt:

    Diejenigen,die sich die Taschen vollstopfen müssen weg.Aber das ist nicht so einfach,solange wir uns nicht einig sind.Denkt immer daran,Wir sind das Volk.Man müsste im Lotto gewinnen und sich einen Abgeordneten kaufen.

  • yol sagt:

    Ja, leider teile ich dieses Gefühl mit Dir und wahrscheinlich Millionen anderen. Wir sind Stimmvieh, brauchbar nur alle vier Jahre und danach sind wir diejenigen, die man abzocken kann.
    Und immer nur „das kleinere Übel“ wählen ist auch nicht wirklich befriedigend. Ich würde mir auch weitgreifende Reformen wünschen (Direktwahl der Minister, ordentliche Gehälter für diese – aber das Verbot einer weiteren Tätigkeit!).
    Wir brauche wieder einmal so etwas wie eine APO – eine außerparlamentarische Opposition. Aber leider bekommen wir alle (und da schließe ich mich ein) den Hintern nicht hoch.
    Sollten wir vielleicht kollektiv auswandern? Stellt sich nur die Frage, wo es besser ist.

  • mumpitz sagt:

    @srt712:
    Das Schlimme ist:
    In anderen Ländern ist es nicht anders.
    In manchen noch schlimmer. In Deutschland wird noch jeder aufgefangen, wenn er „ganz unten“ ist. Jedenfalls so lange, wie es noch rechtschaffene Steuerzahler gibt, die das alles finanzieren.

  • da franze sagt:

    ja und das ist erst der Anfang, aber du kannst die Rache des kleinen Mannes ausüben – böse schauen!

  • Adi G. sagt:

    Jeder hat die Möglichkeit die Welt zu verändern,
    und zwar im ersten Schritt seine eigene …
    Jeder hat die Möglichkeit selber Verantwortung zu übernehmen,
    und zwar für sich selber …
    Schuldige suchen, Schuldzuweisungen, Jammern, Aufruf zur Revolte (und was dann? Kommunismus? Welche Werte sollen in der Gesellschaft verwirklicht werden?) bringt nichts.
    Was kann ein kleiner Mann tun:
    Direkt beim Bauern einkaufen, statt Konzerne zu unterstützen. Mit dem Fahrrad fahren (oder Bahn) statt mit seinem Geld die multinationalen Ölkonzernen zu unterstützen, das Handy Abo kündigen und seine Freunde mehr sehen als kurz anrufen, den Fernseher abgeschaltet lassen und ein Buch lesen (am Besten zwei Bücher, Karl Marx und Peter F. Drucker). Jeder kann einen kleinen Beitrag leisten, von sich aus (ohne Zwang, ohne Vorschriften, mit eigenen Regeln).
    Nachtrag:
    Gebt mir Daumen nach unten, ja ich brauchs.
    Looser Jammern, ein Gewinner nie! Jemand der aufgibt, gewinnt nie. Gewinner geben nie auf! Jeder hat die Wahl, Bestandteil des Problems zu sein oder an einer Lösung zu arbeiten. Wer an Lösungen arbeitet hat kein Interesse Probleme zu diskutieren.

  • hajokl sagt:

    Dieses hilflos Gefühl haben wir schon alle,
    als die CDU mit H.Kohl die SPD abgelöst hatte dachten
    alle :jetzt wird es besser.
    Als die SPD mit G.Schröder Kam, dachten alle:
    jetzt wird es besser.
    Als die CDU und Die SPD die Führung übernahmen ,
    dachten alle: jetzt muß es besser werden.
    Denkste ; Denkste, Denkste.
    Wir sind alle satt,mit Konsumgütern vollgestoft,und
    jetzt kommt die Gier nach noch mehr.
    Wenn dieses ein Ende hat dann gehts uns wieder besser.
    Ich hoffe es, und wünsche es uns allen,ausser denen die
    ihre Gier im Hals stecken bleiben sollen!



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