Regierung erwähnt Hypo Real Estate Bank zu verstaatlichen. Eine Vorsichtsmaßnahme vor möglichen Forderungen?
Freitag, 9. April 2010, 00:33
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von Gläubiger? Der Pfandbriefmarkt ist mit einem Nominalvolumen von knapp 900 Milliarden Euro hinter den USA der zweitgrößte der Welt. Rund ein Fünftel dieses Volumens wurde von der Hypo Real Estate emittiert. Pfandbriefe sind besonders besicherte festverzinsliche Anleihen. Die Sicherung, Deckungsmasse genannt, besteht aus Darlehensforderungen der Pfandbriefbanken gegen die öffentliche Hand (bei Öffentlichen Pfandbriefen) oder aus Darlehensforderungen, die entweder mit Grundpfandrechten (bei Hypothekenpfandbriefen) oder Schiffshypotheken (bei Schiffspfandbriefen) besichert sind.


6 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • d1axh8 sagt:

    Es ist immer besser, den Markt „sich selbst“ regulieren zu lassen. Egal, wie weh das tut. Für die HRE hätten meiner Meinung nach alle großen Städte, alle Bundesländer ganz schön Federn lassen müssen. Allerdings währe das ein Ende mit Schrecken, aber kein Schrecken ohne Ende gewesen. Der markt wäre von den nachfolgenden, bis jetzt kleineren, Marktteilnehmern aufgegriffen worden. durch diese Art Eingriffe haben junge, innovative, kleinere und besserre Unternehmen keine oder nur beschnittene Chancen am Markt….
    Ach was red ich hier…
    Sch… Thema.

  • aberjetz sagt:

    Eine Vorsichtsmaßnahme vor möglichen Forderungen von Gläubigern?
    Was meinst du mit der Frage? Die Verstaatlichung dient in letzter Konsequenz dazu, den Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern der Bank nachzukommen. Alleine das ist die Absicht dahinter. Eine Pleite der HRE würde weiterre Schwierigkeiten bei ihren Gläubigern auslösen. Verwechselst du vielleicht Gläubiger und Aktionäre?

  • pasterpo sagt:

    Unsinn. Die sind pleite, was soll da die Verstaatlichung bringen. Meint unsere Regierung denn, dass ein Ministerium den Laden besser schmeisst als das Management.
    Was soll da denn die Vorsichtmaßnahme sein. Wo nichts ist kann nichts geholt werden. Wenn nun allerdings verstaatlicht ist passiert genau das Gegenteil, weil wir (Steuerzahler) dann für den Schlamassel aufkommen müssen

  • Bonif sagt:

    Könnte schon so kommen. Dann hätte der Staat die Aufsicht und die Übersicht über geplante Aktivitäten.
    Beim Kommunismus kommt erst die Verstaatlichung und dann die Pleite.
    Beim Kapitalismus kommt die Pleite vor der Verstaatlichung.

  • Charly O'Neill sagt:

    Wäre vielleicht besser, aber das wüde der Wirtschaft auch ncih wirklich auf die Sprünge helfen!

  • Mutter Schagalla sagt:

    Wo bleibt die Frage – wir wollen ins Bett!?



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