Regierungsmitglieder ohne Parteizugehörigkeit?
Freitag, 9. April 2010, 03:58
Abgelegt unter: Regierung

Wie wäre es, wenn ein Land nicht von Politikern mit Parteizugehörigkeiten, die irgendwelche Lobbys vertreten, regiert würde sondern von einem „Rat der Weisen“ , die ihre Entscheidungen, so weit das möglich ist, nach freiem Wissen und Gewissen treffen?
Welche Argumente sprechen dagegen?


5 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • digiffm sagt:

    Wer sagt dir das dein „Rat der Weisen“ nicht für irgendeine Lobby arbeitet?
    Wichtiger wäre IMHO das ein Minister Fachmann mit Berufserfahrungen in seinem Bereich ist.

  • eulenspi sagt:

    Warum geht der Ratsvorsitzende der „Weisen“ Rürupp zum Finanzdienstleister AWD und wird nicht Finanzsachverständiger der Arbeiterwohlfahrt oder noch besser der Tafel Deutschland e.V? Er hätte ja die besten Voraussetzung nach der Bundestagswahl 2009 Sozialminister (Regierungsmitglied) ohne Parteizugehörigkeit zu werden. Dafür dürfte seine soziale Kompetenz etwas unterentwickelt und damit unbrauchbar sein.

  • Mutter Schagalla sagt:

    Das ist doch absoluter Blödsinn! Soweit bekannt ist, ist der einzige Parteilose Schröderminister gut bei den Lobbies angekommen! NIcht wahr, Herr Müller?

  • sagt:

    Das ist eine gute Idee. Bei vielen Entscheidungen könnte dieser Rat der Weisen die Bürger per Volksentscheid mit einbeziehen.

  • Wilken sagt:

    Ich wäre dagegen weil aus dem Rat der Weisen sehr schnell ein Politbüro entstehen könnte.
    @Knappe: Gerade die Eliten leiden an einer Art Starrsinn, sie beharren auf ihrer Meinung.
    Alle grossen und erfolgreichen Staatsmänner (Helmut Schmidt) sind beileibe keine Eierköpfe.



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