Schweizer Jugendliche zeigen keine Reue? 5 Opfer in München.?
Freitag, 9. April 2010, 02:05
Abgelegt unter: Allgemein

„Amoklauf mit Faustschlägen“ in München 03.07.2009
Sie nennen das Klatschen.
Was wäre das für ein Schweizer Medien-Echo geworden,
wären die Schweizer Jugendlichen von Deutschen verprügelt worden?
Mehr http://www.welt.de/
vermischtes/article4050929
/Schweizer-Jugendliche
-zeigen-keinerlei-Reue.html


11 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • sagt:

    Das nennt man doch aber multikulturelle Bereicherung, denn diese Schweizer Schläger haben schließlich einen Migrationshintergrund. Und wer sich jetzt darüber noch beschwert, muss zwangsläufig ein Nazi sein.

  • almagest sagt:

    In dem Falle, dass 5 deutsche Jugendliche aus Spaß einen Schweizer verprügelt hätten …
    – Mahnwachen
    – Lichterketten
    – Betroffenheit
    – Tausend Entschuldigungen unserer Volksverräter
    – Neuer Vorstoss zum NPD Verbot
    – Hausdurchsuchungen
    – Hysterie allenthalben
    Denk doch nur an den Fall, als in Ludwigshafen die Türken beim Stromdiebstahl ihr Haus in Brand gesetzt haben.
    Da ist sogar aus der Türkei eine Delegation gekommen, um uns zu überwachen.
    Zum Schluss hat man sich aufgrund des politischen Drucks darauf geeinigt, dass man die Brandursache nicht finden konnte.
    Wie sagte der Dichter:
    Hättst Du keinen Strom gestohlen,
    würdest Du jetzt nicht verkohlen.

  • TeufelX sagt:

    Zunächst verwehre ich mich gegen den ewigen Vergleich (s.d) Schweine!
    Auch in der Schweiz ist längst nicht mehr alles so toll, wenn Familien aus dem Kanton Zug wegziehen müssen, weil sie sich durch Steuervorteile das internationale Kapital dort einkauft! Die Steuer aber von den Restschweizern aufgebracht werden muß. Es ist auch da eine Zunehmende Verarmung der Menschen festzustellen, wie überall in Europa, den USA . Daraus resultiert eine tiefe Frustration derjenigen, die keine Perspektive mehr sehen. Das ist mit „klatschen“ von Menschen zu kompensieren, dann hat man Aufmerksamkeit, man ist wer innerhalb einer Gruppe aber auch nach Außen: Endlich kümmert man sich auch mal um mich! Das ist die Generation, die nach heutigem Wissen nie eine Chance hat, außer in Gewalt!
    Was aus der Generation wird? Eine „verlorene Generation“, die gab`s schon mal! Gleiche Ursachen, gleiche Folgen! Wenn diese Gesellschaft so weiter macht ist es in 10 Jahren eine Katastrophe!
    Das wird heftig! Dagegen ist das Ausrasten heutiger Jugendlicher Kindergartengedrisse!

  • Georg Elser sagt:

    Wir haben wirklich ein Problem mit den Lebenszielen einer ganzen heranwachsenden Generation, egal welcher Nationalität sie angehören – bei den fünf verhafteten Jugendlichen aus dem Kanton Zürich handelt es sich um einen Portugiesen, einen Slowenen und drei Schweizer, einen davon mit Migrationshintergrund.
    Und daran kann weder ein Waffen-, Alkohol-, Nikotin-, Rauschgift-, Killergamesverbot etwas ändern. Ganz im Gegenteil.

  • blauclev sagt:

    Erstens waren da nur einige Schweizer, der Rest kam aus anderen Ländern.
    Zweitens haben viele Schweizer ihr Entsetzen durch Emails usw. kundgemacht. Der Imageschaden ist groß.
    Warum eigentlich die Betonung so sehr auf „Schweizer“ liegt, ist mir unklar. Es handelte sich schlicht und einfach um alkoholisierte Jugendliche, teilweise unter Drogen stehend, die in der Gruppe ihr Mütchen kühlen wollten. Das kann inzwischen weltweit überall passieren.

  • . sagt:

    Noch jemand und ich, wurden wegen der Antwort, wie bei @ Blaui, Gelöscht, weil wir gefragt haben, warum die Betonung be : Schweizer liegt.
    Der Dummkopf hat uns auch noch Geblockt.
    Was ist hier, und Anderweitig nur los ?
    Langsam läuft mir die Galle über.
    So, die Dummköpfe Lauern schon wieder, und Schlagen zu.
    Macht es, gibt doch nichts dafür…..von mir aber ein Bussi.

  • Blaue Elise sagt:

    Ich bin ansonsten sehr tolerant, aber in diesem Fall null Toleranz.
    Gefängnis ohne wenn und aber.
    Ich wohne selbst in München, fühle mich sicher, aber in der letzten Zeit haben sich die Übergriffe Jugendlicher sehr gehäuft.
    Ich bin nicht parteiisch, doch es waren immer Migranten oder Touristen, die hier Leute zusammenschlagen.

  • Lucky Luke sagt:

    Was macht das für einen Unterschied, ob schweizer Schweine, deutsche, holländische oder englische Schweine. Schwein bleibt Schwein und ich hoffe, dass sie von der deutschen Justiz so richtig geschlachtet werden – so wie man es mit Schweinen macht – völlig egal von wo sie kommen!
    @TeufelX
    Du hast völlig Recht! Man sollte sie mit Samthandschuhen anfassen und in Watte packen, diese armen verfolgten jungen Menschen. Wenn man auf die verwegene Idee kommen sollte sie einzusperren, dann nur in einem 3-4 Sterne-Gefängnis, damit sie nicht noch mehr seelischen Schaden nehmen. Ich habe da schon Verständnis!
    Allerdings bleiben es für mich Menschen, die sich wie Schweine benommen haben und deshalb tituliere ich sie auch so, denn etwas Anderes verdienen sie nicht. Dieses ewige entschuldigen und tolerieren von schwersten Straftaten erzeugt genau das, was wir alle nicht haben wollen.
    3 Jahre wegsperren und davon die ersten 6 Monate in Einzelhaft, dann sind die kuriert!

  • seinelor sagt:

    Wären die an mich geraten hätte ich ihnen den ***** versohlt – ich nennen das „Abwatschen“.

  • Alfalpha *feels twelve again* sagt:

    Die Typen würde ich zehn Jahre in einen sibirischen Steinbruch schicken!!

  • Perspekt sagt:

    Lernen Kinder in bildungsfernen Elternhaus keine Eigenverantwortung?
    Dann ist es doch im Lehrplan der Schule eine Förderung des Gemeinwohls, Schüler zu trainieren vor zu denken,
    was sind die Wirkungen, die Folgen ihres Handelns?
    Wie sehr kann Brutalität ihre eigene Zukunft behindern?
    Auch Schläge ist Kommunikation.
    dpa 06.07.2009 http://www.merkur-online.de
    München – Immer schrecklicher Details des brutalen Überfalls am Sendlinger Tor werden bekannt:
    Im Nussbaumpark schlugen die Schweizer Schüler (16) drei Männer zusammen – einer ist schwer behindert.
    Nach den brutalen Überfällen gewalttätiger Schweizer Schüler auf Passanten in München hat die Polizei drei weitere Opfer ermittelt, darunter einen Behinderten. Bei den drei Männern handele es sich um arbeitslose mazedonische Staatsangehörige im Alter von 43 bis 64 Jahren, teilten die Beamten am Montag mit. Besonders erschreckend sei, dass die Jugendlichen auch auf einen behinderten und damit besonders wehrlosen Mann einschlugen. „Es war offensichtlich, dass er körperlich behindert war“, sagte der Leiter der Mordkommission, Markus Kraus. Auch in diesen Fällen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen versuchten Mordes.
    Die neusten Erkenntnisse der Staatsanwaltschaft
    Die drei 16-jährigen Schüler sitzen seit vergangener Woche in Untersuchungshaft. Sie hatten binnen einer halben Stunde fünf Menschen grundlos zusammengeschlagen. Im Internet forderten Leser auch am Montag in zahlreichen Kommentaren harte Strafen. Staatsanwalt Andreas Franck sagte, er rechne mit einer Anklage in drei bis vier Monaten. Er sehe in allen fünf Fällen den dringenden Verdacht des versuchten Mordes, die alkoholisierten Jugendlichen hätten heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen gehandelt. „Aus meiner Sicht hat sich die erste Einschätzung bestätigt“, sagte Franck. Die Schüler hätten in den ersten Vernehmungen keine Reue gezeigt. Ihnen soll in München vor einer Jugendkammer der Prozess gemacht werden
    Mordversuch: „Wollten jemanden wegklatschen“
    Bei dem am schwersten verletzten Opfer, einem Geschäftsmann aus Ratingen in Nordrhein-Westfalen, sind bleibende Schäden am Auge noch immer nicht ausgeschlossen. Er wurde inzwischen in ein Krankenhaus außerhalb Bayerns verlegt und soll in dieser Woche operiert werden. Durch Tritte hatte der 46-Jährige schwere Verletzungen und Brüche im Gesicht erlitten, unter anderem an einer Augenhöhle. Ein fünftes Opfer, ein 27-jähriger bulgarischer Student, kam mit Hämatomen davon.
    Lesen Sie dazu:
    Eine Gruppe von etwa sieben Jugendlichen aus Küsnacht bei Zürich, die auf einer Klassenfahrt in München waren, hatte in einem Park an der Nussbaumstraße nahe des Sendlinger Tores mit Alkohol und Marihuana gefeiert und war dabei mit den Mazedoniern ins Gespräch gekommen. „Aus dieser Unterhaltung heraus wurde unvermittelt von einem der Beschuldigten auf die Männer eingeschlagen“, berichtete Kraus. Als erster sei der mutmaßliche Haupttäter gewalttätig geworden, dann habe auch ein weiterer Schläger die Opfer mit Fäusten und Tritten traktiert. Mindestens zwei der Männer waren für kurze Zeit bewusstlos. Damit habe eine „abstrakte Lebensgefahr“ bestanden, sagte Kraus.
    Wenige hundert Meter weiter prügelten die Schläger dann den Geschäftsmann fast zu Tode, den sie ebenfalls hilflos liegen ließen. Auf dem Weg in ihre Unterkunft schlugen sie dann noch auf den Bulgaren ein. Die Ermittler gehen weiter davon aus, dass es für die Tat keinerlei ersichtlichen Anlass gab und die Opfer willkürlich ausgewählt wurden. Ob der mutmaßliche Haupttäter – wie in Schweizer Zeitungen unter Berufung auf eine Mitschülerin berichtet – seinen Geldbeutel verloren hatte und deshalb aggressiv wurde, müssten die Ermittlungen ergeben.
    Nach ihrer Rückkehr in ihre Unterkunft hatten sich die 16-Jährigen umgezogen – offenbar um die verschmutzte und mit Blut befleckte Kleidung zu verstecken. Andere Schüler der Gruppe seien zunächst bei den Opfern geblieben, hieß es weiter. Inwieweit andere Jugendliche sich strafbar gemacht hätten, etwa wegen unterlassener Hilfeleistung, müssten weitere Ermittlungen erbringen.
    „Es ist möglich, dass sich auch andere Personen strafbar gemacht haben“, sagte Franck.
    Das stehe aber derzeit nicht im Zentrum der Ermittlungen.
    Derzeit würden über Rechtshilfeersuchen weitere Klassenkameraden vernommen.



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