Sind anonymisierte Lebensläufe das Nonplusultra zur Vermeidung der Diskriminierung bei Stellenbewerbungen?
Montag, 19. April 2010, 05:58
Abgelegt unter: Fotos

Die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, äußerte «absolutes Verständnis» für die Klägerin. Sie sagte im SWR, Menschen dürften nicht aufgrund ihres Geburtsortes benachteiligt werden. Zur Vermeidung solcher Klagen müssten aber nicht unbedingt die Kriterien des Gleichbehandlungsgesetz erweitert werden. Probleme dieser Art seien zu vermeiden, wenn in Bewerbungsverfahren künftig «anonymisierte Lebensläufe» vorgeschrieben würden. Ohne Angabe von Namen, Adresse, Geburtsdatum, Familienstand und ohne Foto-Beilage könne einer voreiligen Diskriminierung vorgebeugt werden.
Man beachte vor alllem den letzten Satz!!!ROFL+LOL+…;-)


5 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Deniu sagt:

    ungeschickt formuliert^^ mindestens x)

  • Desert_b sagt:

    JA!!!
    In anderen Länder ist es unüblich Fotos mitzuschicken.

  • Udo R sagt:

    Wie können die auch so dämlich sein, da „Ossi“ drauf zu schreiben und das Dingens dann auch noch so zurückzuschicken?
    So gesehen müsste man dann alle „Wessies“ wegen eines Vorurteiles bezüglich fortgesetzter Dummheit im Amt sofort entlassen.
    Soviel zu Vorurteilen – gerade Stellenbesetzungen werden doch heutzutage nach Nase und nicht mehr nach echter Befähigung besetzt – so gesehen bin ich wunderhässlich und noch bin ich unbeschäftigt, aber wehe wenn ich losgelassen, dann säge ich erstmal an all den Firmen herum, die mich nicht mal eingeladen haben.
    Wird sicher verdammt komisch werden – lol – Kompetenz ist nix zum Essen – und solange alles läuft, da kann ja jeder, aber den Karren mal aus dem Dreck ziehen, da brauch ich die wunderhässlichen, die haben nämlich nix anderes zu tun als ständig mit der Nase in irgendwelchen Fachbüchern zu stecken, weil die nämlich im Dunkeln nicht mehr auf die Straße dürfen, damit sie nicht die Leute erschrecken und die Fortpflanzungsrate in Deutschland noch mehr in Mitleidenschaft gezogen wird.

  • DR Eisendraht sagt:

    Wer ein menschliches Wesen erwartet und einem Alien gegenüber sitzen muss, der ist nicht weniger zu verstehen.

  • Cogitoer sagt:

    Gleichfalls LOL. Also schreib ich dann künftig keinen Namen mehr, nur mehr ich, keine Adresse, ups wie soll man mich dann erreichen?Ach ja Telefon, aber wenn ich abhebe, erkennt man womöglich, daß ich eine Frau bin- Soll ich also meine Stimme verstellen? Oder besser ich geb das Handy einfach weiter, einem Mann, der soll dann antworten. Tja, bleibt noch das Gespräch selbst. Ich könnte mir vier Pullover übereinander anziehen und drei Hosen, dann wirke ich bestimmt männlicher. Bleibt noch das Gesicht. Am besten ich stülpe mir ein Papiersackerl über den Kopf. Schaut vielleicht komisch aus, aber was solls. Meine Stimme verfälsch ich am besten, vielleicht mit einem Rekorder. Noch besser, ich schick gleich jemand anderen hin, vielleicht eine Freundin, die rhetorisch besser ist. Nachher sag ich einfach, ich war beim Schönheitschirugen.
    Manche Leute müssen echt viel Freizeit haben. Ich hätte auch gerne diese Arbeit der Lüders und die des Personalchefs genauso- nicht denken, dumm sein, scheint da ja Grundvoraussetzung zu sein. Mmh, vielleicht doch nichts für mich?



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