Sind demokratische Multireligiöse oder Atheistische Kulturen friedlicher?
Freitag, 9. April 2010, 16:47
Abgelegt unter: Regierung

Ein Krieg im Namen Gottes zu führen ist schlicht unmöglich da man sich nicht auf einen allmächtigen Gott berufen kann der das fordert.
Monotheistische Gesellschaften stützten ihre Kriege stehts auf gottgewollte Eingebungen, Gebote und Schriften.eines einzigen wahren Gottes.
Letztes und prominentes Beispiel dafür ist G.W.Bush.
Der beliebte Verweis auf Stalin, Lenin, Hitler, Mao, die roten Khmer, Nordkorea, Enver Hodscha ist ungültig da es sich hier nicht um demokratische Regierungen handelte sondern eher um Militärdiktaturen die man weder dem Atheismus noch irgendeinem Glauben zuordnen kann.
In früheren Hochkulturen findet man immer Vielgötterei und diese Kulturen fielen stets mit der Installation einer einzigen Religion oder eines einzigen Gottes und dem Verbot der Vielgötterei in sich zusammen.


16 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Loki der Zweite sagt:

    Wohl kaum , Artois .
    Sie wären höchstens ehrlicher , aber keineswegs friedfertiger .
    Hier gebe ich Nele Recht , der Krieg gehört zum Menschen . Clausewitz : Der Krieg ist der Vater aller Dinge . Er hatte Recht . Raumfahrt-Raketentechnik , Computer usw. , was unsere Welt heute ausmacht , waren ursprünglich Erfindungen des Krieges .
    Wären wir Menschen von Grund auf friedlich , säßen wir noch immer als Vegetarier auf den Bäumen . Auch Menschenaffen führen Kriege gegen andere Horden , um Ressourcen oder aus Machtgier . Die Nachkommen der besiegten Gegner werden gefressen . Vielleicht war dies notwendig , um als Art zu überleben , die Auslese der Stärksten , Intelligentesten , Agressivsten .
    Meine 11 Bäume ernähren meine Gruppe ausreichend . Wenn ich aber die Nachbargruppe verdränge oder auslösche , habe ich 18 Bäume für MEINE Nachkommen .
    Ich bin sehr sicher , der Krieg ist in uns als genetisches Erbe verankert .
    @
    Nitus 324 , Dein Statement läßt mich an Deinem Geisteszustand zweifeln . „Gute Kriege und frohes Völker-Ausrotten “ ist „gott“-gefällig ?
    Zum Glück gibt es hier auch „Christen“ , die zwar dem gleichen Aberglauben anhängen wie Du , aber im Gegensatz zu Dir nicht therapiebedürftig sind !!!!!
    @
    Yantilein
    Nein , ich bin nicht „unterdrückend“ , will ich auch nicht erscheinen , im Gegenteil , ich möchte befreiend wirken . Vom „Christentum“ befreien wollte ich auch Dich , wenn Du es wolltest , denn Freiheit ist sehr positiv . Und kein nichtexistenter „Gott“ bestimmt den Zeitpunkt meines Todes , das tue ich selbst , wenn mir danach sein sollte . Unfall/Zufall mal ausgenommen .

  • schlicht sagt:

    die Lügen machen deine These noch lange nicht wahr, die alten Kulturen gibt es nicht wegen des Eingottglaubens nicht mehr, sondern weil sie sich von Ihm gänzlich abgewandt haben. Denn ein Volk ohne rechte Propheten wird geistige Wüste und anschließend leer.
    Eine ganze Reihe der erwähnten Diktatoren sind allerdings unter den atheistischen einzureihen, selbst dann wenn man ihnen Vielgötterei nachweisen kann. Denn alle Götter neben dem Einen, können nur als ungöttlich und damit atheistisch erscheinen.
    Sollen die Menschen und Völker aber *friedlich* leben, dann muß man ihnen auch eine unübertreffliche und daher göttliche Ordnung geben, nicht aber ein Konstrukt dergestalt, daß man durchsetzt mit Todesstrafe und brutalster Gewalt, daß man die Menschen entrechtet und alle Menschenrechte ächtet.

  • narrowdo sagt:

    Das es sich bei den kommunistischen Regimen nicht um Demokratien handelte, sondern um Regime hat absolut nichts damit zu tun, welcher Philosophie sie zuzuordnen sind.
    Das waere so, als wuerde ich jeden Kreuzzug damit entschuldigen, das der christliche Bezug ungueltig sei, da es sich nicht um Demokratien, sondern um diktatorische Monarchien handelte. Waere das fuer dich akzeptabel?
    …..ich wage es zu bezweifeln…;-)
    Fakt ist nun mal, dass sich von Lenin bis Mao, von den roten Kmer bis zu Nordkorea JEDER den Atheismus als Leitfaden und Grundlage ihrer Philosophie auf die Fahne schrieb.
    Ob das fuer dich zaehlt oder nicht, ist da eher belanglos. Es ist Realitaet.
    Auch hier koennen wir jedoch nicht die Philosophie selber dafuer verantwortlich machen, fuer was sie missbraucht oder wie sie ausgelegt wird.
    Es zaehlt hier grundsaetzlich nur, was die Philosophie selber hierzu aussagt.
    Hier waere also nur ein Vergleich zu den Aussagen von z.B. Marx ueber Gewalt, Macht, Krieg und Frieden und den Aussagen von z.B. Jesus Christus ueber Gewalt, Macht, Krieg und Frieden aussagekraeftig.
    Und wie dieser Vergleich ausfallen wuerde, ist wohl selbst einem Atheisten klar. Kurz: Haette hier auch nur ein Gruender der atheistischen Philosophien eine Chance, einigermassen gut auszusehen, dann haetten sie uns ihn schon laengst um die Ohren gehauen. Auch wohl ein Grund, warum fast nie die Lehren Jesu selber angegriffen werden. Hier wird fast immer die Realitaet gemieden und um fuenf Ecken gep****…
    …….deine Frage kann auch durch einen einfachen praktischen Vergleich beantwortet werden:
    Wieviele friedliche demokratische multireligoese Kulturen sind dir bekannt?
    ……und nun vergleiche diese Zahl mit der Zahl von friedlichen atheistischen Staatsformen. Ein direkter Vergleich von „Kulturen“ ist hier leider nicht moeglich, da es so etwas wie eine vornehmlich atheistische Kultur nicht gibt. Sie existieren nur als vom Staat aufgezwungene Philosophien. Weniger als 10% der Erdbevoelkerung scheint den „gesunden Menschenverstand“ zu haben, der laut unserer Atheisten hier als Endergebnis immer die Ablehnung von Gott mit sich bringt;-)
    Also ich bin jetzt mal schnell einige der alten Hochkulturen durchgegangen und bin immer noch bei keiner angelangt, die aufgrund der Einfuehrung einer monotheistischen Religion zusammenfiel. Also deine Aussage, dass dies „STETS“ der Fall war, ist wohl Falsch/Fehlinformation. Hast du da vielleicht einige Beispiele oder wenigstens Eins?
    @Wonko
    ……dann muessen wir jetzt also nur noch herausfinden, was boese Menschen dazu veranlassen kann gutes zu tun…??
    Sind „gute“ Menschen die „boeses“ tun dann immer noch gute Menschen? Oder werden sie vielleicht „EXgut“?
    Wenn wir also keine Religion haben wuerden, dann wuerden gute Menschen also „niemiemalsnich“ etwas boeses tun?
    …….ob die abermillionen Opfer des Kommunismus diesen SCHWACHSINN (sorry) schlucken wuerden, wage ich einfach mal zu bezweifeln……

  • gcp sagt:

    Nun, gesagt hast du ja schon alles. Dann kann ich dir nur noch zustimmen.

  • Schubidu sagt:

    Die Frage ist eher Demokratie oder nicht.
    Es gibt (und gab bisher) keine Kriege zwischen demokratischen Nationen.

  • alfons l sagt:

    Leider muß ich Ihnen Rechtgeben deshalb sind meine Götter die Kinder vor allem in der Dritten Welt denen kann man Gott sei Dank noch keinen KrieG zuordnen Seit ich selbst Weihnachtmann spiele gut 25 Jahre, habe ich Ihre Herzen nicht nur gewonnen glaube auch das alle die sich wie Kinder benehmen immer auf der Richtigen Seite sind auch die wirklich Alten, Leider werde sie oft verkannt und als Alt verhöhnt das war früher anders und sollte sich endlich wieder ändern! Wir werden alle mal Alt und dann freut sich jeder wenn sein RAt und Tat noch gefragt ist. Leider gibt es auch viele rücksichtslose Alte, Gott habe sie in Frieden

  • Wonko der Verständige sagt:

    Ich antworte mal etwas allgemeiner mit einem Zitat:
    „Mit oder ohne Religion werden gute Menschen Gutes und böse Menschen Böses tun. Damit aber gute Menschen Böses tun, dazu bedarf es der Religion.“
    [Physiker und Nobelpreisträger Steven Weinberg zugeschrieben]

  • Nichtsnu sagt:

    Es gibt keine absolut friedliche Kultur. Weder christlich, noch atheistisch, noch sonstwie… Menschen finden immer,ob mit,oder ohne Religion einen Grund, um sich zu bekriegen.

  • the_real sagt:

    nein demokratie passt auch nicht dazu. demokratie an sich ist atheistisch. da passen keine götter mehr dazu, auch nicht viele. weil wahheit ist nicht eine frage der mehrheit bzw quantität.

  • Bye. sagt:

    Die Kulturen – gläubig oder nicht – machen doch niemals den Krieg.
    Das sind immer ein paar Idioten, die die Kriege (unter welchem Namen auch immer) beginnen. Und das sind RICHTIGE Atheisten. Egal ob sie sich hinter einer Religion verstecken oder nicht.
    Die Normalos dürfen das dann wieder ausbaden und neu aufbauen.

  • Jeany sagt:

    Wenn eine Kultur „atheistisch“ genannt wird, kannst du allgemein davon ausgehen, dass es sich um eine Diktatur handelt. Ansonsten hätte ich gern ein Beispiel von dir, wo es eine atheistische Kultur gibt, die demokratisch ist und den Gläubigen nicht ihre Rechte nimmt.
    Ich kenne keine.
    Bei einer laizistischen Kultur (beispielsweise Frankreich), könnte ich es mir eher vorstellen, auch wenn die meisten zwar katholisch getauft sind, aber nicht unbedingt danach leben.

  • nitus324 sagt:

    Wenn man in Betracht zieht, dass Gewalt erst auf die Welt kam, als sich die Menschen von DEM EINEN WAHREN Gott abwandten, dann sieht die Lage anders aus.
    Die Kriege, die von Gott befohlen wurden, verhinderten noch viel schlimmere Gewalt und Grausamkeit! Die polytheistischen Völker im Nahen Osten, die das Volk Israel ausrotten sollte, VERBRANNTEN unter anderem ihre erstgeborenen Kinder bei lebendigem Leibe, um so ihre Götter aus Holz und Stein zu ehren und um gute Ernten zu bitten!
    Der schnelle Tod durch das Schwert ist dagegen doch human, besonders da dieser Tod ja nicht von Dauer ist!
    Die früheren Hochkulturen ehrten ihre vielen Götter unter anderem durch Ballspiele – mit den frisch abgeschittenen Köpfen ihrer Gefangenen.
    Sollten Atheisten etwa deshalb friedlicher als zum Beispiel Mennoniten oder Zeugen Jehovas sein, weil sie sich KEINEM Gott VERANTWORTLICH fühlen?
    Sagt mal, aus welchem Grund sollte sich einer, der vom mutierten Affen abstammt, etwa so benehmen wie ein demütiges und friedfertiges Geschöpf Gottes?

  • whyskyhi sagt:

    nein
    deine these ist leider falsch

  • suzie the pilgrim sagt:

    Ich kenne keine atheistische friedliche Kultur.
    Eine multirel. dem. Kultur ist auch kein unbedingter
    Garant für Friedlichkeit.

  • Yanti sagt:

    Du bist gerade dabei, Religion mit Staat in Zusammenhang zu bringen. Jesus hat dazu das hier gesagt:
    „So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!“ Sind also nicht das gleiche, und haben nichts miteinander zu tun.
    Wenn die Leute sich früher mit der Aussrede des Königs „Gott hat mich beauftragt“ zufrieden gegeben haben, war nur ihre Unwissenheit über Gottes wahres Sein dran Schuld. Die Bibel war früher nicht so weit verbreitet oder, z.B. im 2.Weltkrieg nicht aufrichtig gelesen! (wenn überhaupt). Man kann also sagen, das Verlangen der Leute nach einem „starken Mann“ hat ihr moralisches Verständnis und Gewissen gegenüber dem echten Gott, der ein liebender Schöpfer ist, aussgeschaltet.
    Die friedlichsten Menschen sind die, die durch sich den Schöpfer auf die Umgebung wirken lassen. Und der würde keine Kriege führen oder andere Religionen verfolgen. Er würde alle Menschen lieben und die Wahrheit sagen!
    @ LOKI, merkst du, wie unterdrückend du bist? Findest du das toll? Ist es ein atheistischer Wert? Niemand anders als Gott, wird auch über den Zeitpunkt deines Todes entscheiden.
    @ Loki. http://www.realname-diskussion.info/irra…
    Die „Eskalationstufe 1“ hast du wunderbar erfüllt. Du möchtest nicht, dass ich so direkt zu dir schreibe? Deswegen diese „Verniedlichung“ meines Names, und dem entprechend meiner Argumente. Der Link decodiert dein Verhalten.

  • Priest Betrug sagt:

    Deine Frage kann man garnicht beantworten. Bzw. sie ist zu ungenau definiert.
    Kulturen bezeichnen hier wohl eine Gruppe von Menschen. Und große Gruppen von Menschen haben oft große Macht. Und mehrere große Gruppen von Menschen bedeuten generell Krieg und Unheil.
    Was meinst du mit „friedlicher“? Ob sie angriffslustig waren? Wie sie ihre Anhänger behandelten? Welche Ziele sie hatten?



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