Sind die schweizer dumm ,oder ehrlich?
Montag, 5. April 2010, 11:28
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volksbefragung am 29. 11. 09


12 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • süßemaus sagt:

    Wieso sollten sie dumm sein, wenn sie nach ihrer Meinung gefragt werden und diese dann ehrlich kundtun? Auch wenn das Thema heikel ist..bei uns wurde niemand gefragt. Daher betreibt die Schweiz für mich in diesem Fall lebendige Demokratie.

  • Piirx sagt:

    Die Schweizer tragen nicht die Bürde des 2. Weltkriegs und können sich daher freier äußern als wir. Eine freie und realistische Auseinandersetzung mit dem Thema ist durchaus angebracht. Viele Türken aus der Türkei warnen, dass Deutschland zur logistischen Basis religiöser Extremisten geworden ist, die es anstreben aus der Türkei einen religiösen Staat wie im Iran zu machen. So etwas würden die Schweizer nicht zulassen. Das ist nicht dumm von ihnen.
    Was sich kaum ein Deutscher auszusprechen wagt, sagen uns die Migranten. Hier Zitate der Muslima Seyran Ates aus ihrem Buch „Der Multikulti-Irrtum“:
    „Moscheen werden hauptsächlich von Männern benutzt, die dort einen konservativen Islam praktizieren (…) Die aktuell diskutierten und im Bau befindlichen Moscheen werden meines Erachtens Orte zur Manifestierung der Parallelgesellschaften werden. Die Muslime werden in diesen Zentren über kurz oder lang alles anbieten, was Muslime benötigen (…) die Kontrolle ist einfacher. Ein Kontakt mit der urdeutschen Umgebung wird nahezu unmöglich. Die Muslime bleiben unter sich.“ (S.209)
    „Von einigen türkischen und kurdischen Männern höre ich immer wieder “Deutsche Gesetze interessieren mich nicht.” Nicht zufällig sagen einige Islamisten, Deutschland sei das islamischste Land der Welt, hier herrschten Religionsfreiheit und Demokratie. Und das heißt: “Hier kann ich mit meiner Frau machen, was ich will. Ich muß mich nur auf meine Religion berufen.“ (S.115) „In den meisten Islamverbänden überwiegen strengreligiöse Tendenzen“ (S.195). „Ich habe, offen gesagt, große Zweifel an der Demokratietreue solcher Herren.“ (S.207) „Die staatliche Neutralität gegenüber Religionen darf nicht so weit gehen, dass Grund- und Menschenrechtsverletzungen im Namen der Religions- und Glaubensfreiheit hingenommen werden. Jede Religion ist auf ihre Grundrechtsfestigkeit zu überprüfen.“ (S.202)

  • kafri sagt:

    die schweizer sind auf keinen fall dumm. sie haben mit dem ergebnis dieser volksabstimmung zum ausdruck gebracht, wie groß das unbehagen mit dem teil der muslimischen mitbewohner ist, die stückweise ihren eigenen, aus dem tiefsten anatolien oder saudiarabien mit seiner rigiden religionsausllegung der wahhabiten, den biederen schweizern aufs auge drücken wollen.
    diese volksanstimmung wird zwar kaum etwas bewirken, moscheen weden weitergebaut werden, aber intolerante imame und deren anhängerschaft haben auf jeden fall den warnend erhobenen zeigefinger der schweizer bevölkerung zu sehen bekommen.
    ich begrüsse dieses ergebnis, kopftücher gehören nach erzurum, und nicht nach mitteleuropa!

  • kaelon sagt:

    Wenn die schweizer Gesetze Volksabstimmungen zulassen, deren Ergebnis nicht umgesetzt werden kann, weil es gleich in mehreren Punkten gegen die schweizerische Verfassung verstößt, dann fragt man sich ob die Schweizer zu viel Geld und Zeit haben. Da das auch noch im Vorfeld klar war, kann man über unsere südlichen Nachbarn nur den Kopf schütteln.
    Die Frage ist, was bringt das Minarettverbot ? Außer das die pitoresken Schweizer Dörfer weiterhin Minarettfrei sind, eigentlich nichts, denn solange ich kein Moslem bin darf ich in derSchweiz mein haus mit Minaretten zupflastern wenn ich das nötige Kleingeld habe. Weder wird damit gegen extremismus etwas bewirkt noch gegen die Bildung einer paralelgesellschaft. Das Einzige was diese Abstimmung gebracht hat, ist das die Schweizer bewiesen haben das sie ihre eigene Verfassung nicht kennen, und das der Gerichtshof in Strassburg beschäftigt wird, weil die Schweizer Regierung das Minarettverbot nicht umsetzen darf, und es nicht für nichtig erklären kann.
    Meine Abneigung gegen Volksentscheide hat sich hier mal wieder bestätigt, sie kosten viel Geld, und am Ende macht die Yellowpress die Politik.

  • M-Dust.ch/Der Spinner sagt:

    Wir können wählen, wir können ein Gesetzt ändern, wenn genug interesse da ist. Wir können nicht alles verändern was wir wollen, manche Sachen werden auch vom Bund bestimmt, obwohl wir noch das Recht besitzen ein Volksentscheid herbei zurufen, oder wir das Gefühl haben, dass das Gesetz geändert werden muss. Für all das müssen wir/muss jemand aufstehen und Unterschriften sammeln, um dem Bund zu sagen, dass wir auch mit reden, etwas beitragen und verändern wollen…
    Es ist schwer das alles in ein paar Sätzen zu erklären.
    Wir sind eine Multikultur, es gib bei uns sehr viele Religionen, durch die Einwanderung – bei euch wird es wahrscheinlich nicht viel anders sein.
    Wenn wir uns durch diesen Entscheid(s.Quelle) uns gegen eine Religion richten, dann will es das Volk so, auch wenn es manchmal von den Medien beeinflusst wird.
    Dieses Verbot von Minaretten kam auch durch ein Volksentscheid zustande. Wir werden in Zukunft sehen, ob wir falsch gehandelt haben. Vielleicht stehen wir jetzt auf der Abschussliste einiger Terroristen, wer weiss das schon. Man darf aber auch nicht vergessen, dass nicht alle Islamisten Terroristen sind…und was würde passieren, wenn wir in einem islamischen Land eine Kirche bauen würden?…dürfen wir das?…Wahrscheinlich nicht. Anderseits bräuchten wir keine Kirche, weil wir uns von der christlichen Religion immer mehr entfernen und wir dort nicht/selten einwandern würden, da es uns hier viel besser geht.
    Ich ging nicht wählen, weil ich noch unschlüssig war, weil einerseits es gegen die islamischen Mitbewohner geht, anderseits es doch fair währe, weil wir dort auch keine Kirchen bauen dürfen.
    p.s. Ich finde es sowieso merkwürdig, das währe irgendwie das gleiche, wenn wir bei Kirchen keine Türme bauen dürfen.

  • old knitterface sagt:

    weder noch, sie wurden gefragt und haben abgestimmt, ob das ergebis gut oder schlecht für die schweiz ist, wird sich zeigen. das problem liegt nicht in der intoleranz gegenüber dem islam, sondern der furcht vor der intoleranz des islams gegenüber anderen religionen. leider hat sich immer wieder herausgestellt, dass manche islamische gemeinden auch keimzellen für terrorismus sind, oder dazu aufrufen, ihr gastland zu unterhöhlen und zu islamisieren. im übrigen ist christliche toleranz in religiösen dingen auch noch nicht besonders alt, die mußte sehr hartnäckig erkämpft werden.

  • LE-Tina sagt:

    Das kommt raus ,wenn man das Volk befragt .Sicher sind die Schweizer nicht dumm ,sie schauen über den Tellerrand hinaus …und erleben was überall in Europa passiert.
    Dabei hat die Schweiz nur 4 Moscheen mit Minarett und der Anteil der muslimischen Bevölkerung liegt gerade mal bei 5 %

  • Hans-Joa sagt:

    Die haben Recht, das ist Demokratie, sowas müsste es auch bei uns geben (Bürgerentscheid) u. die Politik müsste sich dran halten was das Volk will, dann wäre vieles anders. Die Deutschen Politiker könnten dann nicht machen was sie wollen u. es würde den STEUERZAHLER VIEL GELD SPAREN.

  • keilidh sagt:

    die schweizer sind so dumm und so ehrlich wie jedes andere land auch….
    sie nutzen einfach nur ihre chancen und deutschland könnt sich echt mal ne scheibe abschneiden. es gibt zwar bei uns auch volksentscheide, aber eben auf einem ganz anderen niveau!

  • joymaste sagt:

    Die Schweizer werden mir immer sympathischer….. Die lassen NICHTS von NIEMANDEM vorschreiben.
    Wenn dieses Verbot in Deutschland gekommen wäre, dann wären wir DIE NAZIS gewesen!

  • Zack hier bin ich sagt:

    Die sind weder dumm oder unehrlich. Es sind Intelligente, ehrliche Realisten. Und gerade DL täte gut daran sich nicht ein zu mischen.
    Mfg

  • absolutly Paris sagt:

    die Schweizer sind nicht dumm oder ehrlich…sie sind Schweizer.



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