Die im Kanzleramt, im Wirtschafts- und Forschungsministerium und im Auswärtigen Amt aufgefundenen Computerviren chinesischer Herkunft dürfen dort nicht weiter verwendet werden.
Der Hersteller hat eine eilige Rückrufaktion gestartet. Die schadhafte Software, die durch einen Klick auf die Lupe unterhalb von Abbildungen unbekleideter Frauen aktiviert wird, könne auf den infizierten Rechnern zu schweren Fehlern führen und soll deshalb in der Heimat überarbeitet werden.
Deutsche Regierungsstellen begrüßten die Reaktion. Im konkreten Fall gebe es aber keinen Anlass zu überstürztem Aktionismus. Bislang sei trotz der vielen betroffenen Computer kein Fall bekannt geworden, dass durch die Ausspähprogramme irgendwelche bedeutsamen Informationen in falsche Hände fallen könnten.

• mausihun sagt:

  10. April 2010 um 08:40 Uhr

  Die Chinesen waren der Ansicht, dass Schäubles Gesetze jetzt schon gültig sind. Sie wollten nur testen, wie gut sie sind.

• Ole sagt:

  10. April 2010 um 09:53 Uhr

  Ich hab ja immer schon geahnt daß es im Kanzleramt keine bedeutsamen Informationen gibt, die man ausspähen könnte!
  Gruß aus München

• kurt j sagt:

  10. April 2010 um 12:17 Uhr

  Aber sicher doch, wenn schon Kopieren dann alles ohne Ausnahme

• kuchenma sagt:

  10. April 2010 um 13:36 Uhr

  Schön wärs, aber ich glaube, das ist das einzige, was sie richtig gut können.