Sind Tiere unsere Freunde?
Freitag, 23. April 2010, 04:05
Abgelegt unter: Haustiere

Sind sie wirklich glücklich mit uns in unseren Häusern zu leben? Sie kamen ja nicht von selbst ins Haus, man bringt sie mit.
Wenn sie unsere Freunde sind, warum müssen sie nach unsere Nase tanzen? Wir lassen sie kastrieren oder vermehren sie, essen sie, wie es uns grade passt?
Oder haben wir einen Beschützerinstinkt für (Haus)-Tiere entwickelt?
Ist es einfacher sich mit Tieren zu verstehen, besser mit ihnen klar zu kommen, als mit Menschen? Was sind das für Menschen, die sich Tiere halten müssen?
Habe selbst einige Tierchen!


12 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • El Cobra sagt:

    Nein, Tiere sind nicht unsere Freunde und werden es auch nie sein.
    Sie sind und bleiben Tiere.

  • Loki der Fünfte sagt:

    Definitiv NEIN .
    Tiere sind nicht unsere „Freunde “ .
    Es gilt auch einen deutlichen Unterschied zu domestizierten Tieren und Wildlebenden zu machen .
    Ohne uns Menschen gäbe es keine „Haustiere“ , und die Meisten davon sind so auf unsere Bedürfnisse als Nutztier gezüchtet , das sie ohne uns sehr bald aussterben würden .
    Ratten und Mäuse sind Zivilisations-Folger und und würden ohne das Nahrungsangebot das wir ihnen bieten drastisch in ihrer Zahl zurückgehen .
    Katzen sind Nutznießer der Zivilisation und dabei immer wild geblieben . Wir dienen ihnen , nicht umgekehrt . Sie brauchen uns aber keineswegs zum Überleben .
    Hunde gäbe es ohne uns erst gar nicht . Der mensch und der Hund haben sich in ungezählten Generationen dermaßen aneinander angepaßt , das man sagen kann , wie habe unsere Evolution gemeinsam beeinflußt . Hunde sind tatsächlich genetisch zum „Freund“ des Menschen geworden . Es ist experimentell bewiesen , das Hunde – obwohl weitaus weniger zur Abstraktion fähig als Primaten – Gesten und wünsche eines Menschen erkennen können , ohne speziell dazu ausgebildet zu sein .
    Ich liebte alle meine Katzengenerationen und diente ihnen gerne als Dosenöffner und bewunderte ihre Unabhängigkeit .
    Und alle meine Hunde waren für mich mehr als „Haustiere“ , sie waren Teil meines Lebens , sie waren Lebensgefährten .

  • Hannes sagt:

    Hallo, Tiere sind unsere Freunde, sie sind geduldsam. Wir haben eine
    Hauskatze(Karthäuser) es ist ein liebes Tierlein. Als sie noch nicht
    kastriert war, war sie immer unruhig, wälzte sie sich auf dem Boden hin und her und jammerte den ganzen Tag das war markerschütternd. Sogar unsere Nachbarn sprachen schon hinterm unseren Rücken.Unser Bau ist hellhörig, das hört alles was auf den einzelnen
    Etagen passiert. Deshalb brachten wir die Katze zum Tierarzt und ließen sie kastrieren. Ich glaube jetzt daran, das sie es uns verziehen hat. Sie kommt morgens in unser Schlafzimmer und weckt uns auf. Dafür will sie ihre Streicheleinheiten. Wenn ich in der Küche bin und mache Kaffee heiß, dann sitzt sie ungeduldig und will ihren Catsticks.
    Wenn ich im Wohnzimmer die Rollladen aufziehe, kommt sie auf den Tisch gesprungen und möchte gekrabbelt werden .Abends sitzt sie neben meiner Frau auf der Couch und weicht ihr nicht mehr von der Seite. wir verstehen auch mittlerweise ihre Katzensprache und wir wissen sofort was sie möchte. „Luna“ ist unsere Freundin geworden und mag uns. Sie ist zum festen Familienmitglied geworden und hält uns die Treue, und gibt und ein Küsschen. Wenn bei uns ein Paket
    ankommt und ich öffne es, dann mache ich eine Pause, bis das sie mit ihrer Schnupperei fertig ist und springt dann selber in den leeren
    Karton hinein, um ihn als Schlafplatz einzuweihen. Wir möchten unser Kätzchen nicht mehr missen. Denn das ist der Katze ihren Dank dafür, das sie bei uns bleibt. Wir haben überall an den Ecken Teppichfliesen angebracht, damit sie sich überall daran auskratzen kann. Dafür sind unsere Möbel heil. Hannes

  • Wölfin sagt:

    Sind Tiere unsere Freunde?
    NEIN
    Tiere sind eine eigene Gattung und haben mit den Menschen nichts gemein.
    Doch der Mensch hat sich das Recht heraus genommen, die Tiere in Wild- Nutz und Haustiere zu unterteilen. .
    JA
    der Hund
    der Hund ist das einzige Tier das zu dem Menschen eine innige Beziehung aufbauen kann.
    Um dies zu erreichen sollte der Hund zwar Grundgehorsam erlernen, doch im Wesen immer noch Hund bleiben können.
    Der Hund ist kein Kind/Partner-Ersatz, sondern Hüter für Haus und Hof und ein Freund auf 4 Pfoten.
    Für Einsame – Ältere und kranken Menschen ist der Hund meist Therapie und Freund zu gleich.
    Glücklich ist der Hund mit Sicherheit wenn er toben, spielen und bewachen kann. Regelmäßig sein Futter und frisches Wasser bekommt so wie seine Streicheleinheiten. Auch erhebt er Anspruch auf einen Platz im Haus zum Ruhen und Schlafen.
    Damit das alles so bleibt muß der Mensch die Sprache des Hundes verstehen, deuten und danach handeln.
    Die Gesunderhaltung und Pflege darf nicht vergessen werden, denn das Tier ist von uns abhängig und nicht umgekehrt, außer Blindenhunde.
    Wenn man beim Zusammenleben keinen Zwang ausübt, dem Hund zugesteht wenn er dieses Futter und/oder Schlafecke usw nicht mag, dann glaube ich daß das Tier glücklich ist.
    Katzen schliessen sich nur bedingt dem Menschen an.
    Alle anderen Tiere die von vielen im Haus gehalten werden sind mit Sicherheit nicht glücklich, da die artgerechte Haltung nicht oder nur unzureichend gegeben werden kann.
    Doch auch hier gilt – Ausnahmen bestätigen die Regel.

  • TofuTost sagt:

    tiere sind keine freunde des menschen!!! es sind nutztiere…entweder zum essen, zum angucken (zB aquarium) oder als freundes ersatz wenn die artgenossen einen nicht mögen. und haustiere fühlen sich eingeschlossen nicht wohl oder kannst du dir vorstellen immer eingeschlossen zu sein oder nur das machen zu müssen was man von dir verlangt?? wir züchten tiere so das sie unsren vorstellungen entsprechen und das ist auch nicht richtig und ist gegen die natur.

  • Conny N sagt:

    Unsere früheren Hunde (in meiner Kindheit/ Jugend) waren Arbeitstiere: Sie bewachten das Gelände, auf denen Haus und Firma untergebracht waren.
    Sicher züchteten wir auch, stellten aus, gingen auf den Hundeplatz… doch in erster Linie waren sie das, was sie sind: Schutzhunde!
    Keine verhätschelten Haushündchen.
    Mein erster eigener Hund war dann so ein Haushündchen. Eine Wolfspitzhündin, mit der unsere Kinder aufwuchsen. leider verloren wir sie rcht früh an Krebs.
    Und unsere jetzige Hündin (Avatar) haben wir für meinen mann angeschafft:
    Er ist Diabetiker, braucht viel Bewegung an der frischen Luft (senkt den Blutzuckerspiegel). Und weil es für ihn so langweilig war, haben wir eben Luna angeschafft.
    Natürlich ist sie ein Teil der Familie, auch wenn sie wie ein Hund gehalten wird, nicht wie ein Kindersatz oder als gleichrangig uns gegenüber… das finde ich nämlich abartig!
    Sie als Therapiehund zu bezeichnen, wäre übertrieben, aber in die Richtung geht es schon.

  • Frau von und zu Deutsch sagt:

    ich auch, und moechte keins missen. ich glaube aber tierhaltung ist von mensch zu mensch verschieden, ich habe eine ganze meute gerettete hunde, die leben in haus und garten, aber ich versuche ihnen so viel freiheit wie moeglich zu lassen, habe sie ja nicht vom muellkontainer mitgenommen um sie hier ungluecklich zu machen. ich denke schon, dass sie gluecklich sind, was moechte ein tier? regelmaessiges fressen und trinken, gassi gehen, einen rudelfuehrer…und vielleicht noch ein paar kumpels. aber der fiffi von frau von und zu….auch er wird geliebt, und selbst wenn er im winter eine jacke traegt, er kennt es ja nicht anders. was sollte er vermissen, was er nicht kennt. ? ich finde es wirklich einfacher und befriedigender einen hund gluecklich zu machen, meine hunde haben mich noch nie! mies behandelt…. freuen sich, wenn ich nach hause komme, aber ich habe natuerlich auch freunde zum reden und mal weg gehen.aber, das sind natuerlich auch nur menschen, die sich an meinem kleinzoo nicht stoeren….und einen „beschuetzerinstinkt“hat man doch bei allem was man liebt, oder?liebe gruesse, wir alle!
    p.s. fuer mich hat es aber nichts mit tierliebe zu tun, wenn ich eine spinne in einem glas halte…. oder ein kaninchen im viel zu kleinen kaefig, vielleicht sind ja auch diese tiere gluecklich, weil sie es nicht anders kennen….

  • Anna kon Da sagt:

    Glück ist eine philosophische Frage. Tieren geht es gut, wenn sie das tun können,was ihrer Natur entspricht, sie genug zu futtern und keinen Streß und keine Langeweile haben.
    Wenn Du Ihnen das alles erfüllen kannst, geht es ihnen vermutlich besser als Dir, die sich vermutlich in irgend einem Beruf abrackern muss.

  • Alfred l sagt:

    Ja, tiere sind Freunde des Menschen. Trotzdem werden einige Tiere von den Menschen dämonisiert, wie Bär, Wolf, Hai, Tiger, Löwe, Schlangen und Spinnen. Dabei haben alle diese Tiere ihre Daseinsberechtigung. Ohne Spinnen würde Deutschland unter Insekten leiden. Ohne Luchse gäbe es noch mehr Rehwild. Trotzdem werden Luchse ausserhalb des Bayrischen Waldes von „gewissenhaften“ Jägern abgeknallt. Dort wo Luchs Wolf und Bär nch leben (Ungarn z. B.) gibt es viel mehr Wild als hierzulande.
    Tiere sind die wahren Freunde des Menschen.

  • Anna sagt:

    natürlich sind tiere unsere freunde, sonst würden wir sie uns ja nicht halten. Aber warum würde dann das Haustier „x“ nicht einfach weglaufen, wenn es ihm nicht gefällt? (das war eine rhetorische frage) Würdest du irgendwo bleiben, wo es dir nicht gefällt?

  • krisi piisi sagt:

    Tiere können uns verstehen.. Ich hab kein Haustier aber trotzdem sind sie für einen der Freund ! Tiere verstehen die Gefühle

  • Frageste sagt:

    Tiere sin unsere Freunde, solange wir sie wie Freunde behandeln… Sonst definitiv nicht.



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