Sollte man Zeitarbeitsfirmen nicht abschaffen?Anscheinend gibt es ja Jobs,die aber durch diese minderbezahlt?
Montag, 1. Februar 2010, 02:26
Abgelegt unter: Schweizerfirmen

werden für den Arbeitnehmer?Was heisst es überhaupt das die Arbeitslosigkeit zurück geht?Dank der 400.- oder 1.-Eurojobber?Meiner Meinung nach ist den Agenturen nur wichtig das die Statistik stimmt.Und so kann die Statistik nicht stimmen,für wie blöde hält uns der Staat eigentlich?Aber arbeitgeber müssen sich dann weniger um die Logistik kümmern,was ne verarsche.Wir schlucken hier alles…


11 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Starmen sagt:

    Ich bin über eine Zeitarbeitsfirma nach 2 Monaten in eine Festeinstellung gekommen und finde es ist für einige ein guter Weg. Es kommt scheinbar aber auf die Ausbildung an. Klar fande ich dort einen Stundenlohn von 9,21 auch beschissen, aber jetzt kann ich meinen Job wieder genießen.

  • Paris hasst packen und packen sagt:

    wie wäre es wenn du Arbeitsplätze schaffst?
    gruß aus dem Kloster
    meine Liebe, das ist ein nettes Angebot, allerdings ist das nicht mein Milleu.

  • Toni sagt:

    rede nun nur die arbeitslosenzahlen an die in der fragestellung schon da ist. 400oder1€ jober fallen aus der statistik.jeder der dies nicht machen will macht krank,fallen raus. umschüler,alkohollangzeitkuren, wiedereigliederungskurse ins arbeitsleben ab 50jahren dauert 3 jahre,fallen alle raus. beschäftigunskurse,da bekommst nur die fahrkarte sonst nix usw usw.
    niemand von denen ist als arbeitslos in der statistik. also alles lüge
    mein vorredner war schneller.macht nix

  • Tintenfisch ohne Kokosnuss sagt:

    Aus der Statistik fallen auch alle Arbeitssuchenden heraus, die mehr als 15 Wochenstunden in 1 oder 2 Mini Jobs arbeiten und mit Hartz 4 aufstocken müssen, Arbeitslose ab 58 Jahren werden nicht mehr mitgezählt. Wer in einer Umschulung oder Weiterbildung ist, gilt auch nicht mehr als arbeitslos.
    Die Leiharbeit wurde in der BRD seinerzeit unter der Regierung Kohl erst möglich gemacht – Schröder hat sie aus „der Schmuddelecke“ geholt….
    Als Arbeitsloser hat man keine Wahl -entweder selber eine Arbeit finden, was oft nicht einfach ist, oder beim Entleiher anfangen, sonst droht Entzug der Lohnersatzeistung.
    Volkswirtschaftlich gesehen ist Leiharbeit Unsinn – der Entleihbetrieb steckt sich schön was von der erwirtschafteten Arbeitsleistung in die Tasche während die Massenkaufkraft und somit auch die Binnennachfrage sinkt, trotz des „Aufschwungs“….
    @ Perro Du hast Recht !
    das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz trat 1972 wähend der Ära Brandt in Kraft, um die Rechte der Leiharbeiter zu schützen – sowohl unter Kohl als auch Schröder wurde an diesem Gesetz „herumgebastelt“…

  • Equilibr sagt:

    Der Leiharbeiter wird Krank und wird sofort ersätzt von der Zeitarbeits Firma. Ergo der Arbeitgeber hat keinen Verlust gemacht und somit werden Leiharbeiter als 2.Klasse behandelt, ausgebeutet und ständig belogen, das sie fest eingestellt werden könnten. Die wahrheit ist, das es vom Gesetz gerägelt ist das du bis zu deiner Rente mit dem Status als Leiharbeiter leben musst, solange bis du übernohmen wirst. Die Statistik ist deshalb so niedrig weil es immer mehr Leiharbeiter gibt und es werden mehr, diese werden in der Statistik als nicht Arbeitslos gemeldet, aber sie in wirklichkeit doch sind. Alles Augenwischerei der Politiker.

  • Professo sagt:

    Da hängt leider viel mehr dran, als Du Dir vorstellst. Dank der schlechten Kündigungsmöglichkeiten stellen viele niemanden ein, wenn sie bspw. wissen, daß sie ihm möglicherweise in absehbarer Zeit kündigen müssen. Das ist aber schwierig, ergo stellen sie nicht fest ein.
    Außerdem kann und darf der Staat nicht alles regeln. Ob es Dir gefällt oder nicht, bei einer Zeitarbeitsfirma hat jemand Arbeit und die Chance auf eine Festanstellung.

  • Piranha sagt:

    Danke Quax!
    Wenigstens mal einer der Ahnung hat und es auf den Punkt bringt. Zeitarbeitskräfte kosten deutlich mehr als reguläre – BRAVO!
    Du hast es wenigstens als einer der Wenigen geschnallt! Das was die Kraft erhält, ist ja nicht das was tatsächlich bezahlt wird, diese Summe liegt häufig beim 3-fachen Betrag.
    Den Rest sackt nämlich der Sklavenhändler ein!
    Aber ohne diese Sklavenhändler, noch weniger Arbeit in D. Genau bei den von Dir angesprochenen Politdeppen, dürfen sich die Arbeitssuchenden in D bedanken – diese ROT-GRÜNEN Politiker sind alles Totalversager und Nieten, nur in der Lage Neiddiskussionen zu schüren, sonst keine Ahnung!
    Arbeitsplätze schafft die Wirtschaft, die Politik macht sie in der Regel wieder kaputt, zumindest die von SPD und GRÜNEN!
    @Tintenfisch
    Leiharbeit gab es in Deutschland bereits ab 1965, da kannte einen Herrn Kohl noch kein Mensch!

  • Susan sagt:

    Früher war Zeitarbeit ne schöne und faire Sache für alle Seiten. Berufsanfänger konnten reinschnuppern, Wiedereinsteiger wieder reinfinden, die Unternehmer Saisonzeiten oder längere Krankheitsfälle überbrücken und die ZA als Vermittler hatte auch ihr Auskommen.
    Leider ist es – auch dank unserer ach so tollen Politik ausgeartet – und ZA sind moderne Ausbeuter geworden und wenn ich lese, wie toll die Medien/Politik die Zeitarbeit hinstellen wird mir speiübel !
    Leider haben auch die Großfirmen ihren Vorteil derer erkannt und trennen sich scharenweise von ihrem „teuren und unbequemen“ (z.B. Festgehalt / bei Krankheit) Stammpersonal.
    Ich war selbst 2 Jahre als „externe MA“dabei, der Lohn steht in keinem Verhältnis zu dem was verlangt wird, die Tarifverträge sind viel zu schwammig formuliert, man muss sich da nur mal die „Eingruppierungen“ ansehen…
    Abgesehen davon das man erbärmlich bezahlt wird (ich war noch „Großverdienerin mit meinen 1500 brutto), aber bei 140 bezahlten Stunden (nach Einführung des Branchentarifvertrages) bleibt selbst da nicht viel übrig.
    Dagegen verlangt wurde viel : fließend Englisch, Einarbeitung innerhalb weniger Stunden, ständig wechselnde Einsatzorte und Anforderungen, ständige Einsatzbereitschaft, kein Fahrtgeld, wirste krank, fliegste raus („zu teuer“), Kündigungsschutz ? Lachhaft. 3 Tage Kündigungsfrist in den ersten 6 Monaten, danach reicht die Begründung : wir haben keine passenden Einsätze für Sie“ und raus ist man !
    Betriebsrat ? Falls überhaupt einer existiert, wird dieser überwiegend aus „internen“ Mitarbeitern bestehen, die einen völlig anderen und natürlich besseren Tarifvertrag haben als die „Externen“ und die deswegen auch kein großes Interesse daran haben, die Probleme oder Arbeitsbedingungen eines „Externen“ zu lösen.
    Arbeitsstatistikmäßig ist das pure Schönrederei, denn Zeitarbeitnehmer sind in der Regel nie wirklich lange bei solch einer Firma, was nicht heißen soll, das viele irgendwann übernommen werden. In meiner Zeit kannte ich gerade mal 2 die übernommen wurden und ich kannte sehr sehr viele Leute dort. Und wenn ZA auch noch Zuschüsse kriegen, damit die Leute mal 6 Monate aus der Statistik rausfallen… sorry.
    Aber hey, IRGENDWER hat doch unsere Politiker da draußen gewählt !? Bloß wer ???

  • Lola sagt:

    Tja, ob es Zeitarbeitsfirmen gibt oder nicht regelt nun mal der Markt. Für den Arbeitgeber ist alles hübsch einfach, er geht kein Risiko ein. Der Arbeitnehmer ist froh einen Job zu haben und springt auf Anforderung.

  • Peter D sagt:

    Durch Arbeiter der Zeitarbeitsfirmen hat der Unternehmer
    keine Lohnnebenkosten und Krankheits- oder Urlaubsaus-fälle. Dafür zahlt er lieber etwas mehr, es ist für ihn im End-
    effekt billiger.
    Das Arbeitsamt hat schon immer die Statistiken geschönt,
    das liegt nicht nur an dieser Regierung.
    Dazu möchte ich auch noch anmerken: Die Clique Kohl mit
    Waigel, Blüm usw. hat doch die ganze Sch… verzapft!
    Schon vergessen, die Renten sind sicher? Davon wurde
    das Begrüßungsgeld gezahlt, Milliarden ohne Konzept für
    den Aufbau-Ost ausgegeben und reichlich Kohle verschoben.
    Aber er hat ja sein Ehrenwort gegeben.
    Jeden kleinen Penner hätte man an die Wand gestellt!

  • Quacksal sagt:

    Die Firmen, die Zeitarbeitskräfte beschäftigen, bezahlen für diese deutlich mehr, als für reguläre Arbeitskräfte, die sie selbst einstellen würden. Dafür haben sie den Vorteil, dass sie diese Kräfte im Fall des Falles, sofort wieder los werden, was bei eigenen Kräften nicht der Fall ist.
    Bedankt Euch für diesen ganzen Schei…. bei einer hoffentlich für alle Zeiten der Vergangenheit angehörenden ROT-GRÜNEN Regierung, sie war es nämlich, die Millionen Arbeitsplätze vernichtet hat und dafür gesorgt hat, dass kein Unternehmer mehr feste Arbeitsverträge eingehen will.
    Wie lange glaubt ihr eigentlich noch, dass man ein Pferd verkehrt herum reiten kann, das Zaumzeug gehört an den Kopf und nicht an den Schwanz!



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