Sollten die Bankmanager und Vorstände ihre Bonuszahlungen nicht besser dem Hilfspaket der Regierung zusteuern?
Montag, 1. Februar 2010, 21:44
Abgelegt unter: Regierung

Der Vorstand der Deutschen Bank verzichtet auf seinen Bonus in diesem Jahr. Bankchef Josef Ackermann teilte dem Aufsichtsrat mit, dies sei ein persönliches Zeichen von Solidarität. Die Ackermann und seinen Vorstandskollegen zustehenden Beträge sollen an andere Mitarbeiter gezahlt werden, „die das Geld nötiger haben“.


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • ஜ.DARKI. sagt:

    Das ist Schweigegeld ,du glaubst doch nicht das der Pförtner nur 1 € davon sieht.
    Er kauft sich seine „verdienten Mitarbeiter“.
    Heuchlerischer geht schon nicht mehr.

  • Adi G. - what else? sagt:

    Nein:
    4’500 Mio hat die Deutsche Bank 2006 und 2007 an Steuern bezahlt …
    65 Mio betrug die Vergütung für den Vorstand in der gleichen Zeit …
    Würdest Du den Deal eingehen, dass jemand, der 100’000 an Steuern bringt, eine Erfolgsprovision von 1.5% erhalten soll? Also rechnen wir das mal aus: 4’500’000’000 an Steuereinnahen, Erfolgbeteiligung 1,5% ergiebt 65 Mio … eine Wahnsinszahl … wenn man sie so sieht, ein nichts, wenn man das ganze betrachtet …
    Achja, von den 65 Mio kannst Du davon ausgehen, dass die Hälfte ja auch wieder an Steuern reinkommen.
    Nachzulesen im Geschäftsbericht der Deutschen Bank.

  • Wilken sagt:

    Vielleicht meint er damit die vielen unterbezahlten Jobs innerhalb der Bank, ich hoffe nur, dass es auch umgesetzt wird.



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