Sollten suchtkliniken von den verursachern finanziert werden?
Freitag, 9. April 2010, 14:16
Abgelegt unter: Regierung

immer mehr jugendliche sind alkoholsüchtig, die suchtkliniken und notaufnahmen sind voll von ihnen. überall sieht man besoffene, vor allem auf oktoberfesten. mal abgesehen davon, das es den rauchern an den kragen geht, sollte man nicht auch den alkis überall das trinken verbieten? vielleicht würden die alkoholhersteller für mehr schutz am jugendlichen sorgen, wenn diese konzerne die kosten für jeden therapieplatz und jede behandlung in der notaufnahme / intensivstation übernehmen müssten. was meint ihr, was müsste die regierung für gesetze erlassen, damit die kinder/jugendlichen sich weniger zuschütten können?


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • subas sagt:

    was steht dann auf dem Bieretikett: Mit dem Kauf dieser Flasche…… fördern sie einen Probantenplatz in der Drogen&Suchtklinik …….!?Jetzt auch Sammelmarken erhältlich!

  • Mundo sagt:

    Die Regierung ist nur an den Steuern gelegen!!! Die Kosten werden den Versicherten aufs Auge gedrückt! Die Süchtigen
    haben Ihr Geld in der Sucht angelegt also ist doch klar das
    die Allgemeinheit mal wieder zur Kasse gebeten wird!
    Leider liegt hier die Eigenverantwortung an erster Stelle!
    Nur die meisten können damit nicht umgehen!

  • war mal clever, bin süchtig sagt:

    Vor allem darf man bei dem Begriff „Sucht“ nicht nur an Alkohol oder etwa Nikotin denken. Man kann nach (fast) allem süchtig werden.
    Auch Workaholics sind süchtig, wenngleich es dabei eine nicht unbeträchtliche Zahl gibt, die weniger ihrem Arbeitgeber nützt, als sich selbst schadet – und dann eben mitunter in so einer Klinik landet.

  • schnufff sagt:

    Das Sucht eine Krankheit ist dürfte dir bekannt sein.
    Ich hoffe du hattest einfach nur einen schlechten Tag als dir die Frage einfiel.

  • Oakley sagt:

    Ich denke, dass wir mit immer mehr Gesetzen, zwar eine kurzweilige Änderung der Situation hin bekommen, die eine etwas gerechtere ‚Scheinsituation‘ vorgaukelt, jedoch auf lange Sicht neue Probleme auftauchen mit wiederum diesen neuen Gesetzen, die nur eine Umverteilung der Probleme bedeuten. Es ist leider ein Phänomen unserer Gesellschaft, dass Probleme oftmals nicht an der Wurzel bekämpft werden, sondern lediglich an der Oberfläche herum gemacht wird. Dass eine Gesellschaft immer mehr Rauschmittel benötigt, um sich ‚zufrieden‘ zu fühlen, und dass gerade den jungen Menschen der eigentliche Sinn des Lebens abgeht, daran wird auch eine Umverteilung der Kostenfinanzierung von Suchtkliniken nicht viel ändern.

  • sabinche sagt:

    Ist wohl nicht durchführbar.
    Dann müßte man ja langsam alles verbieten.
    Den Dicken das Essen,den Skifahrern das Skifahren usw.usw.

  • il Dottore sagt:

    zunächst wäre es schon ein Fortschritt, wenn die Steuereinnahmen des Staates beim Alkoholkonsum tatsächlich auch zur Bekämpfung von Suchtkrankheiten verwendet würden.
    Denn dann müßten nicht die Krankenkassen – und damit die Allgemeinheit – für solche Probleme aufkommen!



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