Sponsoring neues Wort für Schmiergeld?
Samstag, 10. April 2010, 08:58
Abgelegt unter: Regierung

Die 14 Ministerien der Regierung und die anderen obersten Bundesbehörden haben sich einem in den vergangenen zwei Jahren mit mehr als 80 Millionen Euro von der Wirtschaft unterstützen lassen. Das sind rund 25 Millionen Euro mehr an Sach- und Geldspenden als in den beiden Jahren zuvor, wie aus dem heute vorgestellten Sponsoring-Bericht des Innenministeriums hervorgeht.
Könnte man es so sagen oder ist das zu hart ?


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • stani_ch sagt:

    Atom- Lobby- sichert eine strahlende Zukunft
    Gentechnik- Lobby- unfruchtbare Ratten zuerst, dann wir?
    Chemie- Lobby- Allergien im Aufwind
    Abfall- Lobby- Müllberge stinken zum Himmel
    Fleisch- Lobby- es gibt noch immer grausame Lebendvieh-Transporte
    LKW- Lobby- die Brummis auf der Straße werden immer mehr- die Lungen unserer Kleinsten immer anfälliger
    All diese Lobbys haben dank kräftiger Finanzspritzen nichts zu befürchten und dürfen weitermachen.
    Denke ich da falsch?

  • Cassandr sagt:

    Nanu, bislang hiess das doch noch „Parteispende“?

  • difra sagt:

    Sieht man doch an den ganzen Beschlüßen die in der letzten Zeit gefaßt wurden. Es wird doch keiner die Hand füttern die ihn beißt.

  • joesey13 sagt:

    Ich würde es „Werbegeschenke“ nennen.Ändern wird sich aber nix,im Gegenteil.

  • sozialge sagt:

    Noch nicht mitbekommen, dass die Industrie – Lobby inzwischen einen höheren Einfluss auf die Politik hat, als der angebliche Souverän.
    Wobei 80 Millionen noch ein Scherzbetrag ist, den man gerne zugibt.
    Da hat ja sogar Siemens mehr bezahlt.
    Die tatsächlichen Zahlungen von Wirtschaft an Politik wird man nie erfahren können.

  • gunar_kl sagt:

    Wie sagte schon so treffend der Volksmund:
    “ Geld regiert die Welt „

  • Bono sagt:

    Nein, ich seh das genauso!
    Die Politiker erhalten Millionen, nur dass sie die Interessen von Großen Firmen und Verbänden unterstützen. Die Leidenden sind wie immer die kleinen Leute…



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