Steht man nicht viel zu nahe dran, wenn man sich aus Details ein Gesamtbild verschaffen will?
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Mittwoch, 3. Februar 2010, 22:58
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Erinnert stark an den Sponti Spruch: „Tritt näher ran, er ist kürzer als Du denkst.“ Erkenntnisgewinn liefert nur induktive Logik mit riskanten Konklusionen. Ermüdend ist nur, wenn einem irgendwelche Nullen dieses wackelige Konstrukt als einzige und selig machende Wahrheit verkaufen wollen. Wenn es an Erkenntnis fehlt, tritt man halt näher, bis man wieder was sehen kann. In der Vogelperspektive würde man eh nur graue Pampe sehen…
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Der Teufel steckt im Detail!
Aus der Distanz kann man sich gut ein objektives Bild machen, quasi einen ersten Eindruck. Detailansichten und -kenntnisse sind zur Beurteilung sehr wichtig.
Es gibt doch kaum etwas Schlimmeres als Menschen, die aufgrund ihres Halbwissens Schlüsse ziehen und diese offen kund tuen.
„Ich sehe den Wald vor Bäumen nicht!“
kommt auf die sehfaehigkeit an – kurz- oder weitsichtig, aus der vogelflugperpektive, mit oder ohne brille, lupe, mikroskop … das bild entsteht letztendlich ja doch immer erst im kopf – wenn man nicht eh nur sieht, was man sehen soll.-
geile frage. erinnert mich an diese drei-d-bilder. da mußte man nahe ran, um das gesamte bild zu bekommen, aber dann auch wieder weiter weg um den gewonnenen anblick auch wirklich genießen zu können…vielleicht ist es im leben auch so ähnlich….;-)
Antwort:
… nicht wenn man eine brille, lupe, monokel oder mikroskop benutzt …
Man steht viel meist zu weit weg, wenn man sich aus dem Gesamtbild einen Überblick über Details verschaffen will.
Man steht nahe dabei, …
… uuund dann greift man wieder in´s … ??
aber sich aus Details etwas „bauen“ . … Guuut!
gruß Finn
Richtig – man sollte zurücktreten.