Suche Infos über den Teufelskult in Lateinamerika!?
Samstag, 3. April 2010, 03:03
Abgelegt unter: Berge

Speziell in Peru und speziell unter den Bergarbeitern! Danke 🙂


6 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Denilson sagt:

    Die Peruaner fühlen sich gerne durch Götter beschützt. So beanspruchten die peruanischen Bergarbeiter einen „Gott der Unterwelt“ für ihre Minen, der für ihre Sicherheit sorgen sollte.
    Die Christianisierung brachte ihnen bei, dass Satan die unterirdische Macht sei. Seitem zelebrieren sie eine Art Satanskult – Satan allerdings in Form eines Beschützers.
    (Hierzulande vergleichbar mit Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute.)
    Nachtrag:
    Opfergaben für die Berggötter (Apus) werden auf einer Art Altar (Opfergabeplatz) niedergelegt. Teilweise werden Cocasträuche auch zeremoniell verbrannt.
    Cocablätter werden auch als Genussmittel verwendet und bei der Bergarbeit gekaut. Die Spanier, die die Ureinwohner als Sklaven in Bergwerken arbeiten ließen, verabreichten Coca bereits dazu, die Leistungsfähigkeit der Arbeiter zu steigern.http://www.geschichteinchronologie.ch/am…

  • Denilson sagt:

    Also ich selber bin in Peru aufgewachsen, meine familie ist aber vor 7 jahre wieder zurück nach deutschland.
    Und das mit teufelskult ist eigentlich nur bei den ungebildeten menschen.
    Sonst sind die Menschen sehr religiös und glauben schon an Hexerei und sowas.Aber was möchtest du da genau erfahen?also ich mein da gibt es nicht viel zu wissen, die glauben halt an gut und böse, und die wenn was böses passiert dann denken viele es ei hexerei, und der teufel dafür schuld.

  • znarfus sagt:

    Meine Vorantworter haben dir wertvolle Infos gegeben.
    In Peru und Lateinamerika wird brujeria (Hexerei ) von espiritistas (Geistheilern) betrieben.
    Man unterscheidet . Magia blanca Geistheilung mit der Kraft Gottes und die magia negra ( Macumba und Voodoo) . Diese Kräfte werden eingesetzt um anderen zu schaden. Voodoo wird aber hauptsächlich in Mittelamerika Haiti und Kuba betrieben.
    Ich selber habe Menschen gesehen die durch Kräfte gehielt wurden.

  • el realizador de sus sueños sagt:

    Die Bergarbeiter in Peru sind extrem abergläubisch.
    Jedesmal wenn ein Grubenunglück passiert, wird von „brujería“ (Hexerei) gesprochen.
    Schon die Inkas mussten unter den Spaniern als Minenarbeiter arbeiten. Da die Stollen nicht wirklich sicher waren, kamen viele bei Unglücken ums Leben.
    Einige „Magos“ (Hexer) machten sich diesen Umstand zunutze, um damit zu prahlen, dass sie mit ihrer „Medizin“ die Katastrophe herbeigezaubert hatten.
    Es ist zwar unwahrscheinlich, aber nie komplett auszuschließen.
    Jedenfalls lebten die „Magos“ und „Brujas“ ganz gut von dem Aberglauben der Bergleute.



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