Tier abgeben!Warum ist man dann der Trottel vom Dienst?
Donnerstag, 22. April 2010, 19:51
Abgelegt unter: Haustiere

habe mal eine frage die mich beschäftigt und womit ich zum nachdenken anregen möchte!
kommt ein tierhalter in die situation, dass er mit seinem tier nicht mehr zurecht kommt und der entschluss steht fest – es geht nicht mehr!das tier muss gehen….
hausnummer: der hund zerstört die wohnung, kann nicht alleine bleiben, wurde unter falschen angaben abgegeben (z.b. hund ist katzenverträglich geht aber im neuen zu hause auf katzen los), usw….
hausnummer: die katze pinkelt überall hin, die wohnung stinkt mittlerweile wie ein öffentliches klo, die polstermöbel sind müllfähig weil durchtränkt mit katzenurin – fazit geruchsbelästigung vom feinsten, essen in der wohnung geht gar nicht mehr, usw….
also einfach zustände womit es sich nicht leben lässt!
also das tier soll abgegeben werden doch da gibt es leute die einem dafür verteufeln.
hier frage ich mich wie geht das???
es ist unzumutbar wenn die wohnung vom haustier verstört wird oder die alles nach urin riecht…z.b.
auf jeden fall ist man dann der böse, aber warum?
macht man den vorschlag das sich der jenige der sich über die abgabe des tieres ja sooo ärgert er soll es sich doch nehmen wird dankend abgelehnt!
WARUM????????????
was ist mit leuten die sich ein tier dummer weise unüberlegt angeschafft haben und es dann nicht mehr wollen?
warum wird da rumgehackt?
ist es nicht besser das tier kommt wohin wo es willkommen ist und artgerecht gehalten wird????


21 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • jossipp1 sagt:

    Ich fange mal von hinten an.Recht hast Du,mit hochgespitzten Moralpredigten sind sie an vorderster Front,die weltfremden Sozialromantiker,wenn es darum geht,jemanden niederzumachen,der/die mit dem Tier nicht mehr zurechtkommt.
    „Schlaue“ Ratschläge werden zu Hauf gegeben,ohne daß die konkreten Umstände vor Ort bekannt sind.
    Beim Bellen hat hundipundi GRUNDSÄTZLICH Slimmslimmverlassensängstchen, beim Fäkalieren irgendwelche anderen Ängstchen, beim Zerstören sind Langweilängstchen, kurzum, es sind zu wenig Streicheleinheiten vergeben worden,zu wenig Leckerzeugs, zu wenig Aufmerksamkeit, etc. etc.
    Daß die Töle in fast allen Fällen keine oder zu wenig Erziehung genossen hat,läßt man natürlich außen vor.
    Für Katzen werden auch sofort die Standartentschuldigungen aufgefahren:Möbel umgestellt, neuer Partner(in), Zimmer neu gestrichen, anderer Teppichboden,all das sind Rechtfertigungsgründe,daß die Katze jetzt rumfäkalieren,Tapeten und Türen zerkratzen und Regalbretter abräumen darf.
    Das „größtmögliche“ Verbrechen,daß ein Tierbesitzer machen kann,ist neben einer richtigen Erziehung,das Abgeben von Tieren,weil es ihm mehr zerstört und Kosten verursacht,als die Sache wert ist.
    Meistens tut es den Besitzern aber leid,daß sie diesen Schritt gehen müssen.Und sie tun alles,damit Hundkatzmaus in ein neues Zuhause kommt.Erst,wenn das nicht gelingt,kommt das Tierheim zum Zuge.
    Daran ist nichts verwerflich oder unmoralisch oder was die Tierfanatiker sonst noch so für Prädikate auf Lager haben.
    Wenn ich ein Tier habe,und es richtet sich nicht nach mir, verweigert jegliche Erziehung ,und ist renitent,dann ist es mehr,als mein gutes Recht,es wegzugeben.
    Schließlich ist es MEINE Wohnung,und ICH bestimme dort die Regeln.Und NICHT ein Tier.Niemals.

  • schonein… sagt:

    Würde sich ein Jeder vor der Anschaffung eines Tieres über die Art, Haltung, Krankheiten und Kosten informieren, würden bestimmt nicht so viele Tiere in den Tierheimen oder sonst landen.
    In diesem Fall habe ich keinerlei Verständnis dafür. Denn ich als Halter bin für das Tier verantwortlich und habe dafür Sorge zu tragen, daß das Tier artgerecht gehalten wird und es dem Tier an nichts fehlt.
    Klar, sollte sich heraus stellen, daß man nicht mit dem Tier zurecht kommt bzw. überfordert ist, dann ist es besser das Tier rechtzeitig abzugeben.
    Doch meist ist es so, erst will man nach Möglichkeit die Kosten wieder zurück bekommen, was in der Regel nie der Fall sein wird, das ganze zögert sich hinaus und in der Zwischenzeit bleibt das Tier die meiste Zeit sich selbst überlassen, weil kein Interesse mehr besteht.
    Zum guten Schluss wird das Tier ausgesetzt oder dem Tierheim mit fadenscheinigen Gründen übergeben. Sich im Bekanntenkreis schlau zu machen ob jemand das Tier nimmt wird meist ausgelassen, weil man will ja nicht zugeben, daß man nicht zurecht kommt, oder was auch immer die Gründe sind.
    Wenn Jemand ehrlich sagt, er kann das Tier nicht halten, aus dem und dem Grund, kannst du mir helfen, glaube kaum, daß sich dann einer aufregt.
    Und kein Tier um das man sich kümmert, wird eine Wohnung so ohne weiteres verwüsten sowie voll kackern und voll pullern.
    Es liegt an dem Halter und nicht an dem Tier. Man kann die Verantwortung dafür nicht auf Andere abwälzen, sondern sollte das Tier, wenn man es nicht halten kann, in gute Hände weiter geben.

  • Wölfin sagt:

    Irren ist menschlich.Und wenn ein Tierhalter irgendwann merkt,daß es für ihn oder sie die FALSCHE Entscheidung war,sich ein Tier zuzulegen,WARUM soll man dann mit aller Gewalt sich zum Nachteil für BEIDE Parteien rumquälen.
    Menschen verändern sich und Tiere verändern sich.
    Wenn es Katzen bei ihren Menschen nicht mehr gefällt,warum auch immer,dann hauen sie ab.
    Bei Hunden ist das anders.Die hauen nicht von alleine ab.
    Wenn der Mensch feststellt,er kommt mit dem Tier nicht mehr klar,dann ist es wirklich besser,man trennt sich.
    Hier wieder einen Kindervergleich anzubringen,zeugt von wenig Intelligenz und Allgemeinwissen.
    Ich kann es mir zwar jetzt nicht vorstellen,daß wir uns außer durch Todesfall von unseren Hunden trennen würden,aber keiner von uns weiß,was morgen sein wird.Was sich alles an Gegenbenheiten so ändern kann.
    Jedenfalls ist ein einer Mensch/Tier-Trennung nichts verwerfliches dran.
    Aussetzen fällt natürlich eh weg.Weitervermittlung an andere ist besser als Tierheim.Tierheim nur,wenn gar nichts anderes mehr geht.

  • Bea N sagt:

    es kommt auf die situation an sich an.
    viele hunde die die wohnung zerstören machen das aus langweile! und den hund zu beschäftigen gehört ja mal zu den aufgaben des hundehalters.
    wenn der mensch dann das (unterforderte) tier zurück gibt, habe ich dafür kein verständniss.
    wenn wir aber bei deinen beispielen bleiben: ein hund der als katzenverträglich an neue besitzer gegeben wurde und alles andere als katzenverträglich ist, dann war der fehler bei der vermittlungsstelle. schließlich sollten die ihre tiere kennen.
    allerdings weiß ich nicht, wie es soweit kommen kann. denn in den tierheimen wird das tier oft erstmal zur probe mitgegeben, also für einen tag oder ein wochenende. erst danach wird entschieden, ob das tier zum neuen besitzer kommt oder nicht…
    ich habe auch schon ein tier abgegeben. aber ich habe es nicht in ein tierheim gebracht, sondern direkt zu einem neuen besitzer. ich finde diese mühe sollte man sich schon machen.

  • Sonja G sagt:

    Wer sich ein Tier anschafft, sollte das vorher gut überlegen und sich auch erkundigen. Und bei kleinen Problemen gleich das Tier weggeben, weil es nicht richtig „funktioniert“, das ist das Letzte. Du wirst nicht schräg angemacht, weil Du das Tier hergibst, sondern weil Du unüberlegt eines angeschafft hast, das nun im Tierheim sitzt, total verstört ist und nicht weiss, wie ihm geschehen ist. Und solche Leute rennen dann oft gleich wieder zum nächsten Züchter und holen sich wieder ein Tier, das vielleicht besser funktioniert.
    Sorry, da habe ich kein Verständnis dafür. Und dann noch behaupten, die Leute, die sich darüber aufregen, wären schguld daran, wenn Tiere einfach ausgesetzt werden! Da bleibt einem echt die Spucke weg!

  • billy cool sagt:

    Das ist eigentlich ganz einfach. Weil Tiere keine Wegwerfartikel sind. Wer sich ein Tier ins Haus holt, sollte es sich vorher reiflich überlegen. Das Tier kann es sich nicht aussuchen, aber der Mensch. Niemand wird gezwungen, ein Tier aufzunehmen. Wenn er sich aber entschieden hat, dann muß er auch für alle Folgen, die sich daraus ergeben, ganz allein einstehen. Und für die finanziellen Folgen natürlich besonders. Wenn ich einen Hund ins Haus hole, ist es ganz normal, daß ich mich vorher umfassend informiere. Mache ich das nicht, bin ich selbst schuld. Nicht die Anderen !!! Der Gesetzgeber müßte härter gegen jene vorgehen, die mit Tieren rücksichtslos umgehen. Wer ein Tier aussetzt, gehört grundsätzlich in den Knast.
    Wer seinen Hund nach kurzer Zeit ins Heim gibt, sollte Hundesteuer und eine Arztkostenpauschale für seinen „Liebling“ bis ans Lebensende zahlen und ein Tierhalteverbot für die nächsten 24 Monate bekommen, damit er nicht gleich „übermorgen“ losrennt und sich ein neues Tier ins Haus holt.

  • Der Flüsterer sagt:

    Bei den Beispielen, die Du genannt hast, muss als erstes überlegt werden, ob der Halter selbst nicht die Schuld daran trägt, wie sich das Tier verhält.
    Wenn das geklärt ist, würde ich den Vorschlag machen, sich professionelle Hilfe ins Haus zu holen, wenn man den Wunsch verspürt das Tier behalten zu wollen.
    Du hast geschrieben: „was ist mit leuten die sich ein tier dummer weise unüberlegt angeschafft haben und es dann nicht mehr wollen?
    warum wird da rumgehackt?“…..
    Hier hast Du Dir die Frage doch schon selbst beantwortet! Man schafft sich nicht dummerweise unüberlegt ein Tier an!

  • bibowiss sagt:

    Kein Hund „zerstört die Wohnung“ wenn man ihn nicht läßt. Auch kann jeder Hund über kurz oder lang allein bleiben. Man muß es ihm halt nur vorher beibringen.
    Und: wer mit seinem Tier nicht mehr klarkommt, der hat beim Kauf unüberlegt gehandelt und kann das nun nicht durch Abwälzen wieder „gutmachen“. Der Hund ist mit dem neuen Halter vermutlich trotzdem besser bedient als mit einem Oberflächling, der nur was zum Spielen wollte

  • Mutter Schagalla sagt:

    wieso? plagt dich nun dein schlechtes gewissen, weil du deine tölle (wie du sie selber mal nanntest) aus deinem leben verbannt hast??
    wenn du ein tier aus solchen gründen weg tust, mußt du halt mit leuten rechnen die auf dich herab blicken!!
    vielleicht hättest du besser den hund auf die katzen eingewöhnen sollen. und nicht einfach drauf los. das tier muß siche erst an alles gewöhnen. und das dann einiges schief läuft ,ist die schuld des besitzers. nur leider hat es dann das arme tier wieder auszubaden!!
    ich hoffe deinem jetzigen hund geht es besser…auch wenn du seltsame methoden anwendest zu der erziehung. wie mausefallen in den blumen..
    kopfschüttel!!!!

  • schonein sagt:

    Hast ja recht. Es ist besser wenn jemand es einsieht das er das Tier nicht halten kann oder will und es an Leute oder Einrichtungen ab gibt die besser dafür sorgen.
    Aber das Problem ist das es manche Leute einfach nicht auf die Reihe bekommen und sich immer wieder und wieder Tiere anschaffen und diese dann doch wieder ab geben.

  • frseh sagt:

    iCH SEHE ES EINFACH SO WENN DEIN KIND SICH ******** BENIMMT GIBT MAN ES DOCH AUCH NICHT INS HEIM! UND WENN ICH MICH DAFÜR ENTSCHEIDE EIN TIER BEI MIR AUFZUNEHMEN UND IHN EIN ZU HAUSE GEBEN MÖCHTE MUSS ICH AUCH DAFÜR SORGEN DAS ES IHM GUT GEHT D:H ZB WENN EIN HUND ANFÄNGT DIE WOHNUNG KAPUTT ZU MACHEN ODER MEINE KATZE IRGENDWO HIN MACHT DANN GEHT ES DEM TIER NICHT GUT ENTWEDER HAT ES ZU WENIG ZU WENDUNG ODER DIE TOILETTE IST NICHT SAUBER GENUG: ALSO LIEGT ES AN DEM MENSCHEN ES ZU ÄNDERN ICH DENKE DAS SOLCHE SACHEN NICHT ALLEINE AN EINEM TIER LIEGEN SONDERN DAS TIER EINFACH AUF SITUATIONEN REAGIERT! MEINE MEINUNG IST DAS MAN ES SICH REIFLICH ÜBERLEGEN SOLLTE OB MAN SEINEM TIER GERECHT WERDEN KANN UND WENN DAS NICHT SO IST SOLLTE MAN SICH AUCH KEINE TIERE ANSCHAFFEN DENN EIN HAUSTIER IST AUF UNS MENSCHEN ANGEWIESEN ! LG CLAUDIA

  • ~â?¥á?¦â?¥ ~Claudia "Ein En sagt:

    In Deinen Sätzen, stand nichts von, dass Du Deine Haustiere lieb hast- gib sie weg, Du brauchst keine Tiere!

  • wuschel sagt:

    warum fragt man sowas???

  • spaddl_i sagt:

    Besser abgeben als das man das Tier aussetzt, denn das ist echt fies.

  • ♥ Honey ♥ sagt:

    Wenn man sich ein Tier anschafft,muß man immer damit rechnen das es zu Problemen kommen kann.Das kennt doch jeder Hunde-/Katzenhalter.Du kannst nicht ein Tier bei dir aufnehmen und ausprobieren was klappt und was nicht und es dann abgeben.Viele Leute schaffen sich die Tiere unüberlegt an,geben sie ab,holen sich ein neues usw.-Wenn man sich für ein Tier entscheidet,muß man auch den unbequemen Weg in Kauf nehmen,eigene Lebensumstände evt dem Tier anzupassen und nicht umgekehrt.Wenn sich das Tier auffällig verhält oder Unarten hat,wird das seinen Grund haben.Dann muß man sich eben professionelle Hilfe holen,manchmal werden diese Unarten durch kleine Änderungen der Haltung schon abgestellt.Wenn dich jemand dafür kritisiert,hat er recht und du kannst nicht erwarten,das derjenige dann dein „Problem“für dich löst.Schließlich hat er sich nicht für das Tier entschieden sondern du.Setze niemals ein Tier aus,sondern gib es in gute Hände.Wenn du einen Hund z.B.einfach an jemand anderen abgibst,wird er sein Leben lang darunter leiden,weil du seine Familie warst.Es sei denn,du hast kaum Bezug zu dem Tier aufgebaut und er kommt in bessere Hände,dann gehts ihm bestimmt schnell besser.Eine Frage:Würdest du dein Kind auch abgeben,wenn Probleme kommen?Und die kommen.
    Aber im Ernst,es ist besser,du gibst das Tier in gute Hände,als wenn es ohne Liebe und als Störenfried bei dir bleibt.Aber bitte:Hole dir nie nie wieder ein Tier!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Sandra sagt:

    Es ist zuerst einmal ein deutsches Problem. Wir leben in einer Gesellschaft, die das entsorgt, was sie nicht länger zu brauchen scheint: Den Lebenspartner, das Haustier, die Wohnzimmer-Einrichtung etc. Man glaubt ein Recht darauf zu haben. Schließlich gönnt man sich ja sonst nichts. Und weil das mit der Entsorgung so normal zu sein scheint, wird nicht vor der Anschaffung über den Sinn und Nutzen nachgedacht. Was im Trend liegt, wird erst einmal geholt. Mein Nachbar und seine Familie sind so typisch dafür, daß die Frage und Argumentation zu 150% von ihnen hätte stammen können. Kein Tier hat es dort bisher länger als 1 – 1,5 Jahre ausgehalten. Die Katzen haben Einrichtung und die Tapeten strapaziert und die Singvögel vernichtet und mußten weg, weil sie nicht „gesittet“ im Haus leben wollten. Der Papagei war ein Schreier und Rupfer, daß es mit ihm nicht auszuhalten war. Die beiden Hunde brachten zu viel Schmutz in die Wohnung, kauten Teppiche und Möbel an. Bei dem 3.Hund trat dann „leider“ eine Tierhaarallergie auf, so daß er nach nicht einmal 3 Monaten schnellstens abgeschafft werden mußte. Weil man doch so tierlieb ist, hatte man Weihnachten vor zwei Jahren ein großes 600-Ltr.-Aquarium aufgestellt, das inzwischen aber schon längst wieder verkauft ist. Weihnachten 2008 gab es ein Terrarium mit einer Teppich-Python, die nun allen Besuchern stolz vorgeführt wird. Diese Art Menschen sind und bleiben unbelehrbar. Da gibt es auch nichts zu entschuldigen.

  • Ibn Mohammed sagt:

    Es ist durchaus verständlich, wenn jemand aus den von dir genannten Gründen z.B. falsche Angaben über das Tier bei Vermittlung oder ähnlichem das Tier wieder abgeben möchten. Doch mal ehrlich: das ist doch eher die Ausnahme, dass sich ein Tier so extrem daneben verhält.
    Meiner Meinung nach ist es auf jeden Fall das beste, wenn sich jemand gegen das Tier entschieden hat ihm zu helfen ein neues zu Hause für das Tier zu finden.
    Sollte es allerdings tatsächlich an falschem Verhalten des Menschen liegen, sollte ein entsprechender Kommentar doch erlaubt sein.
    Ich musste schon oft die Erfahrung machen, dass die Abgabe der Tiere eher mit unüberlegtem Handeln als mit extremem Verhalten der Tiere zu tun hat.
    Auch ich habe Haustiere und beantworte oft Fragen zu den Eigenheiten und Anforderungen dieser Tiere. Dennoch gibt es oft Menschen, die einfach in einen Zooladen gehen oder über Internetanzeigen ein Tier holen (mit „passendem“ Käfig am besten) und dieses Tier dann wieder abgegeben wird weil: zu langweilig, kratzt/knabbert dauernd am Käfig (weil der Auslauf fehlt), verhält sich daneben (weil niemand sich mit dem Tier beschäftigt), Hunde die nicht erzogen werden, krank geworden aufgrund schlechter Pflege, etc.
    Bei solchen Abgabegründen und am besten noch anschließender (wieder unüberlegter) Anschaffung eines anderen Tieres finde ich sollte man schon seine Meinung dazu sagen, um evtl. wenigstens eine erneute Anschaffung zu unterbinden.
    Selbstverständlich kann man das auch ohne Beschimpfungen formulieren.
    Teilweise gibt es ja auch die Möglichkeit, ein Tier über mehrere Wochen erstmal richtig kennen zu lernen, bevor man es definitiv zu sich nach Hause holt.
    Mir ist es ehrlich gesagt ein rätsel, wie man in der heutigen Zeit, in der es für jeden der sich ein Tier leisten kann auch eine Leichtigkeit sein sollte sich ausreichend über die richtige Haltung zu informieren immer wieder zu unüberlegter Anschaffung kommt bzw. sich die Leute einfach überhaupt nicht informieren.
    Wie gesagt, Ausnahmefälle gibt es immer und da ist einfach Unterstützung bei der Vermittlung gefragt.

  • NightBlu sagt:

    Hallo Rottweiler,
    meiner Meinung nach, mit aller Hausnummer muss derjenige, der ein Tier zu sich nimmt rechnen (in betracht ziehen)
    Das Problem sehe ich darin, dass man keine Bettwäsche holt ,welche man umtauschen kann ohne, dass das wie die Bettwäsche darunter leidet.
    Hier geht es um fühlende, empfindende Lebewesen.
    Das Zwergkaninchen meiner Tochter hat Tapeten, Telefonleitung, Tischbeine und meine wahnsinnsteuere Taschen und Schuhe abgeknabbert. Trotzdem war ich nicht bereit ihn in Käfig zu verbannen und das 10 Jahre lang.Also ich musste alles immer gleich wegräumen.
    Ein Hase ist ein Lauftier. Jungkatzen machen auch Umstände ein halbes Jahr hbe ich alles umräumen müssen. Nichts war mit schöner wohnen.Porzellans versteckt. Es gab nur ein kahles Zimmer. Junghunde haben mir den Rasen umgegraben. Socken zerrbissen
    Es muss nicht passieren ,aber es kann eben passieren. Damit muss man rechnen. Es wäre schrecklich für die Tiere. wir müssen akzeptieren,dass sie Individuen sind mit Macken, wie wir und nicht maßgeschneiderte Designer Geschöpfe.
    1. Ich kann mir aber vorstellen,dass jemand alleine ist und bekommt eine Arbeitsstelle,wodurch ist er nicht mehr in der Lagen das Tier zu versorgen zB Tage lange ist er auf REise.
    2. Oder, wird ein Alleinstehender schwer krank und ist nicht mehr in der Lage sein Tier zu versorgen.
    3. Oder eben, hat man einen sehr aggressiven Hund ,der dem Kind ein grosse Gefahr darstellt.
    In diesen drei fällen fände ich begründet.
    Alles andere wie Scheidung, Arbeitslosigkeit, Familienzuwachs und demolierte Wohnung, ist mir keine vorstellbare grund für eine Abgabe.
    Natürlich kann ich nicht von anderen diese, meine Einstellung gegenüber der Tiere erwarten. Nur appellieren an die Mitmenschen,
    dass sie mit diesen Problemen rechnen müssen und so ihre Entscheidung für die Anschaffung einen neuen Mitbewohnern überdenken und nach der Anschaffung aber auch die konsekvenzen tragen.
    GAnz liebe Grüße und ein Schönes Neues Jahr
    aniko

  • Aniko sagt:

    Leute, die sich dummerweise unüberlegt ein Tier angeschafft haben, haben Rumgehacke auf jeden Fall verdient. Es geht immerhin darum, dass sie ein Lebewesen wie einen Gegenstand gekauft haben, ohne zu überlegen. Es ist ein Hund/Katze/etc. und keine Kaffeemaschine und auch kein Vorhang!
    Leute, die mit ihren Tieren nicht zurecht kommen und sich trotz nett gemeinter Ratschläge beratungsresistent zeigen (ich kann meinen Hund ja nicht aus meinem Bett scheuchen, dann ist er ja ganz alleine in der Nacht) soll man dann wohl auch noch mit Samthandschuhen anfassen oder?
    Nein, meiner Meinung nach ist es in vielen Fällen durchaus berechtigt, wenn andere Kritik üben. Wennm an die Verantwortung für ein Tier übernimmt, sollte man sich VORHER informieren, wie man mit dem Tier umzugehen hat, ob man die Vorraussetzungen schaffen kann, das Tier zu halten und ob man das Tier auch noch haben will, sollte es Probleme machen oder krank werden.
    Wer nicht alle dieser Fragen mit JA beantworten kann, sollte auf Haustierhaltung verzichten. Ich hatte auch immer Tiere, kann jedoch aufgrund meiner aktuellen Lebenssituation einfach keine halten, deswegen habe ich auch keine. Und ja, ich weiß, dass man nicht immer vorher wissen kann, ob die Beziehung ewig hält und man dann noch in der großen Wohnung (Thema Platzverhältnisse für die Tiere) bleiben kann und sich nicht mit einem 1-Zi-Appartment zufrieden geben muss.
    In solchen Fällen ist es vollkommen gerechtfertigt, das Tier abzugeben. Und zwar ohne Kritik von aussen!

  • just_me sagt:

    Ich war lange Zeit für meine Familie das Haustierasyl, habe Kaninchen und Hunde aufgenommen oder weitervermittelt.
    Tatsache ist, das ein Mensch, der aus vernünftigen Aspekten ein tier wieder weggibt und sich um einen guten Platz bemüht, wo das Tier auch zukünftig leben kann, wohl kaum so kritisiert werden wird, wie Du es hier aufführst.
    Zumindest habe ich das noch nie erlebt.
    Man kann aus verschiedenen Gründen zu dem Schluss kommen, dass ein Tier weg muss, vielleicht weil ein Familienmitglied erkrankt ist, weil die Familie so groß geworden ist, dass für den Hund keine Zeit mehr bleibt, weil man nach zahlreichenErziehungsversuchen keinen Erfolg erkennen kann, weil das tier ein Weiterleben unmöglich macht, so wie Du es oben beschrieben hast.
    Ein vernünftiger Grund führt zu keiner Kritik.
    Kritik erntet der, der sich ein tier anschafft, ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein. Der plötzlich erkennt, das ein Tier Verantwortung bedeutet, der man sich nicht stellen möchte. Das hätte man vorher wissen können.
    Kritik erntet von mir der, der das Tier achtlos weggibt, ohne sich Gedanken zu machen, was damit passiert. Denn dieser Mensch beweist mir dadurch, dass das Tier für ihn bloß ein weiteres Status Symbol war, das leider nicht funktioniert hat.
    Dabei darf man aber nicht vergessen, dass tiere auch Lebewesen sind, die Gefühle haben. Würde ich meinen Hund weggeben, würde sie vor Kummer eingehen. Alleine der Gedanke macht mich verrückt.
    Wenn ich einen Hund in meinem „Rudel“ aufnehme, muss ich mir der emotionalen Bindung, die ich eingehe, bewusst sein. Jedes Auseinanderreissen reisst Wunden auf, die nocht sein müssten, wenn ich vorher nachdenken würde.
    Das ist es, was Menschen verurteilen.
    Wenn man sich ein tier anschafft, sollte man vorher sehr genau darüber nachdenken und sich schlau machen, was auf einem zukommen kann/wird. Kommt man damit klar und schafft sich ein tier an, stellt dann aber fest, dass man sich aus irgend einem Grund von dem Tier wieder trennen muss, dann wird es einem Menschen, der sich wirklich für dieses Tier eingesetzt hat nicht so leicht fallen und er wird sich bemühen, für das tier ein liebevolles neues zu Hause zu finden. Denn die Zukunft dieses Tieres liegt ihm am Herzen, meinst Du nciht auch?
    ein Mensch, der das nicht tut, der das Tier einfach aussetzt, im Tierheim abgibt oder einfach laufen lässt, der ist nicht wirklich an diesem tier interessiert gewesen und verdient es meiner Meinung nach, als Trottel dazustehen.

  • Sandra A sagt:

    Jein



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