Viele Wirtschaftsberater in Firmen machen den Arbeitern der Firmen das Leben zu Hölle, sie nutzen die Angs t?
Sonntag, 31. Januar 2010, 18:57
Abgelegt unter: Schweizerfirmen

der Menschen in Hartz4 zu fallen skruppel los aus, warum machen die Gewerkschaften nichts dagegen und warum unternimmt Die Politik nichts dagegen ?


8 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Tintenfisch ohne Kokosnuss sagt:

    Die Gewerkschaft ist eigentlich nur handlungsfähig mit einer starken Basis, und die Politik, na ja, das wird jetzt noch schlimmer werden.
    Aber zu deiner Frage:
    Die fleißige Ameise
    Jeden Morgen kam die fleißige Ameise fröhlich zur Arbeit. Sie liebte ihre Arbeit. Hier verbrachte sie die meiste Zeit des Tages schwer arbeitend, immer ein Liedchen summend. Sie arbeitete fleißig vor sich hin.
    Der Generaldirektor, ein dicker fetter Käfer, stellte fest, dass es niemanden gab, der die Ameise beaufsichtigte. So konnte es nicht weitergehen! Er schuf einen Supervisor Posten und stellte einen Mistkäfer mit viel Erfahrung ein.
    Die erste Sorge des Mistkäfers war, die Arbeitszeit zu standardisieren. Er erstellte hierzu verschiedene Reports. Bald darauf benötigte der Mistkäfer eine Sekretärin, die diese Reports vorbereitete. Man stellte eine Spinne ein, die ein Archiv einrichtete und Telefonanrufe entgegennahm.
    Und in der ganzen Zeit, arbeitete die Ameise froh und munter weiter, denn ihre Arbeit gefiel ihr und von Zeit zu Zeit summte sie ein Liedchen.
    Der Generaldirektor war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers, und fragte ihn nach grafischen Darstellungen und Zukunftsanalysen. So wurde es nötig, eine Fliege einzustellen als Helfer für den Supervisor. Sie kauften der Fliege ein Laptop, mit dem sie die Reports schön bunt gestalten konnte.
    Die fleißige Ameise summte schon bald kein Liedchen mehr, beschwerte sich, dass sie so viel Schreibkram auszufüllen hatte, anstatt zu arbeiten.
    Daraufhin beschloss der Generaldirektor, dass ein Administrator für die Abteilung, in der die Ameise arbeitete, her musste. Diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen, die als erstes verlangte, dass man ihr einen speziellen Sessel kaufen solle. Natürlich brauchte sie auch ein Auto, einen Laptop und einen Zugang zum Intranet. Und selbstverständlich brauchte sie auch einen persönlichen Assistenten, die Kröte, die schon an ihrem alten Arbeitsplatz als Sekretärin für die Heuschrecke gearbeitet hatte.
    Die Ameise sang nicht mehr. Sie wurde immer unruhiger und nervöser.
    „Wir müssen ein Gremium beauftragen, Daten für eine Studie über die arbeitende Gesellschaftsschicht zusammenzutragen und einen Bericht zu verfassen.“ Gesagt, getan. Die ausgesuchten Spezialisten machten sich gegen ein beträchtliches Entgelt sogleich monatelang an die Arbeit.
    In der Zwischenzeit, stellte der Generaldirektor fest, dass die Abteilung, in der die fleißige Ameise munter vor sich hin arbeitete, nicht mehr den gleichen Profit wie früher erwirtschaftete. Er wandte sich an die Eule, eine Expertin in Sachen Betriebswirtschaft, die Tausende von Euro bekam. Sie sollte analysieren und diagnostizieren, was zu tun sei. Die Eule wirbelte drei Monate in allen Büros der Firma herum. Dann legte sie einen Abschlussbericht vor, der besagte: „Sie haben zu viel Personal, es sollten Stellen abgebaut werden.“
    Dem Expertenbericht der Eule folgend, entließ der Generaldirektor die Ameise, die immer so fleißig arbeitete und ihre Arbeit liebte.
    Die Moral:
    Es sollte dir nicht im Traum einfallen, eine fleißig arbeitende, fröhliche Ameise zu sein. Es ist viel besser eine Heuschrecke oder ein Mistkäfer zu sein, wenn auch unnütz und unfähig. Diese brauchen keinen Supervisor, es stresst sie niemand.
    Wenn du nicht anders kannst, als fleißig und arbeitsam zu sein, dann zeige niemandem, dass du fröhlich bist und dass dir deine Arbeit Freude macht! Erfinde von Zeit zu Zeit ein Unglück, jammere und beschwere dich, damit es niemandem in den Sinn kommt, dich zu beneiden, nur weil du Spaß an deiner Arbeit hast.
    Strippenzieher im Hintergrund:

  • uweelena sagt:

    politik und gewerkschaft, gibts da nen unterschied? wir sind leider nicht mehr bei marx und engels, als die gewerkschaft noch aus arbeitern bestand, die ihre freizeit für bessere arbeitsverhältnisse opferten. heute haben die gewerkschafter die gleichen teuren designer-anzüge wie unsere politiker. die einen finanzieren sich über steuereinnahmen, die anderen über beiträge.

  • shelly sagt:

    Wirtschaftsberater sind wie Vermögensberater risikofrei unterwegs und sie tragen auch nicht einmal das Risiko der Unbeliebtheit, wenn ihre Vorschläge und Anweisungen trotz allem im Desaster enden. Letzten Endes hat jeder Arbeitgeber selbst zu verantworten inwieweit er die Vorgaben seiner Domestiken umzusetzen bereit sein will.

  • D.R. Eisendraht sagt:

    Die Gewerkschaften sind nur so Stark wie sie auch Mitglieder haben. Und da viele ausgetreten sind haben sie kaum noch Macht.
    Hinzu kommt die Angst der Mitglieder vor einem Streik weil sie Angst nach dem Streikende vor Repressalien in der Firma haben.
    Mfg

  • Zack hier bin ich sagt:

    Wirtschaftsberater sind dazu da Firmeninhaber zu beraten und nicht die Arbeitnehmer.

  • carolus sagt:

    Weil diese Berater von unseren Politikern geschickt werden!

  • Charly O'Neill sagt:

    Das ist eine Frage der realen Macht. Die Politik hat sie nicht, obwohl sie nach außen hin so tut.

  • Knappe sagt:

    …es ist nicht Sache der Politik und Unternehmer Dreizehen-Faultieren das Überleben zu sichern!



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