Wäre eine Währungsreform bei einer hohen Verschuldung wirklich eine Katastrophe?
Samstag, 17. April 2010, 05:46
Abgelegt unter: Immobilien

Die weltweite Wirtschaftskrise macht allen Angst! Aber wenn die einzelnen Länder die Krise durch eine hohe Verschuldung + umfangreichen und greifenden Veränderungen in den Griff bekommen können, wäre dann eine Währungsreform eine Katastrophe? Soweit ich verstehe, würde damit den Werten, die hinter einer Währung stehen wieder ein vernünftiges Verhältnis zugewiesen.
Sagen wir, der $ ist dann nur noch die Hälfte wert! Alle Schulden und Vermögen würden sich um die Hälfte verringern, aber Lebensmittel, Energieresourcen, Immobilien, gegenständlicher Besitz, etc verlieren nicht die Hälfte ihrer Substanz. – Was würde eine solche Maßnahme schon allein an Zinsen sparen! Und eine überhöhte Bewertung gegenständlicher Objekte, hat schließlich erst diese Krise ausgelöst!


5 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • micha sagt:

    Kommt darauf an was Du unter Katastrophe verstehst.Alle die nur Geld und Sparkonten hätten,würden die Hälfte verlieren.Alle die nichts haben würden zwar nichts verlieren,aber Ihre Kaufkraft würde erst mal Halbiert.Alle die Sachwerte,Immobilien usw hätten,also letztlich die Reichen könnten Ihr Vermögen verdoppeln.

  • hp sagt:

    es ist halt ein unterschied wenn du 100 Millionen hast bei 50 000 ist das halb so schlimm es ist aber immer nur ein aufschieben bei einer Wirtschaft die auf ständiges Wachstum angewiesen ist in einem nicht erweiterbaren Raum kommt es in Abständen die je kompakter das System wird immer kürzer werden zu solchen krisen eigentlich ist es eine ständige Krise Geld ist kein anderes gut als Milch oder Butter es hat seinen Sinn verloren wenn es zu viel gibt wird es auf kosten der Steuerzahler Verbrand und der Freud sich auch noch oder besser gesagt hat Hoffnung und zappelt weiter

  • Armin Mok sagt:

    Und was sich die Leute freuen würden, dass ihr sauer erspartes Geld nur noch die Hälfte wert ist! Es wäre nötig, würde aber zu einer gesellschaftlichen Katastrophe führen.
    Ich wäre ja für Freigeld (nach Gesell), aber das machen die Zentralbanken ja nicht mit…

  • blauclev sagt:

    Für Leute, die kaum Immobilien, aber relativ viel Geld „auf dem Sparbuch“ haben, wäre es eine Katastrophe.

  • Kapaun sagt:

    Befasse dich mal ein bisschen mit Argentinien zu Beginn des Jahrzehnts. Das sollte deine Frage beantworten.



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