Warum war Abraham bereit seinen Sohn Isaak zu opfern?
Freitag, 2. April 2010, 22:58
Abgelegt unter: Berge

Und er sprach: Nimm Isaak, deinen Sohn, den du lieb hast, und geh hin in das Land Morija und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde.
Ist das ein Sinnbild dessen, was Gott mit seinem Sohn Jesus getan hat?


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  • Axel sagt:

    Abraham war als junger Mann aus seiner Heimat weggezogen. In seinem früheren Umfeld galten menschenopfer noch als Bestandteil der Religion, doch er verabscheute diese Riten und wollte dem einen wahren Gott dienen. Seiner Stimme folgte er, gab seinen Reichtum und Wohlstand auf und zog zweimal fort, um das Land Kanaan als Fremder zu erreichen.
    Schon die erste Glaubesprobe war schwer gewesen, nämlich bis ins hohe Alter auf den versprochenen Sohn zu warten, doch als er von Gott, mit dem Abraham ja täglich sprach, den Autrag erhielt, seinen Sohn zu opfern, war das die grösste Last, die man ihm auferlegen konnte.
    Und Abraham hätte so etwas nie aus eigenem Wilen getan, nicht so wie z.B. die Mayas, die aus falschen Glauben zehntausende junge Menschen ihren Göttern, der Sonne usw, geopfert haben.
    Selbst im alten „hochzivilisierten“ Ägypten wurden tausende junger Menschen geopfert, um diese Götter zu besänftigen.
    Im monotheistischen Glauben , den Abraham hatte, gab es diese Opfer nicht, und darum war es besonders schwer für ihn, dem Ruf Gottes zu folgen.Doch er sollte es ja auch nicht wirklich tun, sondern Gott wollte seine Ergebenheit beweisen. So wie Abraham sollten auch Gläubige heute bereit sein, für die Liebe= Gott alles zu opfern, was notwendig ist, natürlich KEINE Menschenopfer, aber zum Beispiel unsere Zeit, unsere Talente oder anderes, womit uns Gott gesegnet hat.
    Die Ähnlichkeit der Geschichte Abrahamas mit der von Gott Vater und Jesus Christus fällt auf, denn auch Jesus Christus liess sich freiwillig und ohne Gegenwehr von den Römern töten, so wie Isaak seinem Vater vertraut hat.
    Jesus wird auch in der Bibel das Opferlamm Gottes genannt, so wie in der Geschichte Abrahams ein männlcihes Schaf als Ersatz für Isaak gesandt wurde, wurde Jesus als Ersatz für uns Menschen als Opfer gesandt.

  • Kojote hört Kraftwerk sagt:

    Gott wollte seine absolute Gehorsamkeit und Treue testen. Ob er auch seinen geliebten Sohn, auf dem er ja Jahrzehnte warten musste, zu opfern. Des weiteren ist die Geschichte ein Gleichnis, Gott wolle keine Menschenopfer mehr, sondern nur noch Tieropfer. Dies wird dadurch symbolisiert, in dem sich der Widder in der Hecke verheddert hat und so Abraham als Ersatzopfer diente.

  • Karl sagt:

    wieso lest ihr nicht- als würdet ihr die schule schwänzen-???
    Abraham -oder ibrahim–
    machte das-und richtig was andere nicht machen.
    oder tun so.
    er glaubt gott und machte was er sagte- ohne diskusion.
    nein mit jesu kann man das nicht vergleichen.
    kommt darauf an von wo man es sieht.
    fast so ähnlich
    aber Gott sendete sein sohn weil es uns lieb hat.
    um satans macht die der gegen uns ausspielte weil wir so alle verlorene waren zurück zu gewinnen.
    Gott zeigt denn noch liebe zu Abraham-
    und bewies das er niemanden hängen läst der zu ihm aufschaut.
    so gesehen-wenn du so meinst stimme ich auch zu.

  • Der Tubalkain mit dem Löwengriff sagt:

    Der Typ war einfach psychisch gestört. Kein Mensch wäre so krank, sein eigenes Kind zu ermorden, nur weil es ein „Gott“ befehlen würde. Und wenn es so wäre, dann würde ein ehrbarer Vater sein Kind von Anfang an versuchen zu schützen und sich dagegen wehren.
    Heute kann man dieses Phänomen wissenschaftlich erklären. Es gibt so genannte „Schläfenlappenepileptiker“, wenn die Schübe von Anfällen haben bekommen sie euphorische Erleuchtungsgefühle. Es gibt auch andere psychische Erkrankungen, in denen die Betroffenen seltsame Stimmen hören. Das alles lässt sich heute gut behandeln. Heute hätte man jemanden wie Abraham wohl in der Psychatrie behandelt. Auf jeden Fall wäre das Jugendamt eingeschritten, um das Kind vor dem Versuch zum Kindsmord zu schützen.

  • erhardgr sagt:

    Erstens lassen sich aus den Textüberlieferungen der „Vätergeschichten“ (= Gen 12-35) keinerlei psychologische oder psychologisierende Rückschlüsse auf die persönliche innere Verfassung der Protagonisten ziehen; denn dazu sind sie weder weitererzählt noch aufgeschrieben worden. (Ein bisschen anders ist das schon bei der Josefsgeschichte ab Gen 37.)
    Zweitens müssen diese Überlieferungen im größeren Kontext der Glaubens- und Kulturgeschichte gesehen werden. Abraham steht hier für die gesamte Epoche des religiös motivierten Menschenopfers, ganz unabhängig vom JHWH-Glauben. Menschen haben seit der frühesten Steinzeit besiegte Feinde ihren Gottheiten zum Opfer dargebracht (dh getötet). Dramatischer wird es, wenn Kinder oder Angehörige des eigenen Stammes geopfert wurden (wie etwa bei den Kulten des Moloch nach zu biblischen Zeiten). Auch Israel war offensichtlich von der Angst- und Zwangsneurose heimgesucht, solche Opfer könnten in gewissen Situationen angebracht sein.
    Abrahams „Versuchung“ (die in der jüdischen Deutungsgeschichte „Fesselung Isaaks“ genannt wird) markiert die Wende vom Menschenopfer zum Tieropfer, die menschheits- und religionsgeschichtlich von so ungeheuerer Bedeutung war, dass sie später in eine Versuchungsgeschichte des Menschen Abraham eingebunden wurde.
    Die typologische Auslegung dieser Geschichte auf den Kreuzestod des „Gottessohnes“ hin, wie sie dann in der frühe Kirche allmählich üblich wurde, hinkt allerdings an mehreren Stellen.
    Die wichtigste davon ist; Isaak ist ja gar nicht geopfert worden.
    Die zweite, tiefere Erkenntnis: Nicht Gott hat Jesus schlachten lassen, sondern die Römer haben ihn ermordet.
    Drittens: Der Kreuzestod Jesu bedeutet das Ende aller religiösen Spekulationen und möglichen Wahnvorstellungen, dass es tatsächlicher Opfer bedürfe, um Gott gerecht werden zu können.

  • Gerlinde K sagt:

    Im antiken Judentum gab es verschiedene Gesetze, darunter auch Ritualgesetze (z.B. die des Tempels). Sie sahen Tieropfer als Sinnbild für den Messias vor, und wurden, aus christlicher Sicht, durch das „Sühnopfer Christi“ abgeschafft. Christen verstehen diese Geschichte als „Test Gottes“, um den Glauben von Abraham zu prüfen. denn Abraham war schon sehr alt, als er Isaaks Vater wurde.
    Mormonen und einige andere „alternative“ Glaubensgemeinschaften sehen darin ein Sinnbild für das „Sühnopfer“ Christi, was der Urtext jedoch nicht hergibt, und somit nur eine von vielen Spekulationen ist.

  • gtsgrrr sagt:

    Nein,dies ist nicht das gleiche Sinnbild wie das Kreuz Jesu,Gott wollte wissen ob Abraham immer Gottes Willen tut und sowas hatte Abraham immer getan,er befolgte immer seinen Willen auch wenns mal um was doofes oder krasses ging
    Lies mal am besten die ganze Geschichte über Abraham in der Bibel

  • Sabine sagt:

    Ich persönlich glaube, dass Abraham nur ein Typus ist, den es so als Mensch nicht gab. Ein Zeichen des Übergangs vom Menschen- zum Tieropfer. Und auch hier hat Gott später gesagt, dass er dieses nicht möchte, dass ihm das Herz und die edle Gesinnung eines Menschen viel wichtiger ist. Opfer heißt ja immer etwas geben, was mich etwas kostet. Ich opfere Gott meine Wut auf jemanden, obwohl ich denjenigen lieber anrufen und anschreien möchte. Also: Wir leben von Gnade.

  • peterjos sagt:

    Abraham war sich sicher, dass Gott Isaak auferstehen lassen würde. Als er seinen Begleitern die auf ihn warteten gesagt hat, dass sie zurück kommen würden. Gott wollte Abraham testen und deshalb hat Er auf sich selbst geschworen.

  • John D sagt:

    Er litt wohl unter einer schweren Psychose oder Schizophrenie – da hört man Stimmen und folgt ihnen.
    Die psychiatrische Fachliteratur kennt viele derartige Fälle „die Stimmen sagten mir, das ich ihn umbringen muss …“.
    Das führt in aller Regel zu einem lebenslangen Aufenthalt in einer geschlossenen Anstalt

  • Robert sagt:

    Ja, das glaube ich,
    im AT werden oft Anspielungen fuer das Kommen von Jesus gezeigt.
    Besonders bei Exodus, der dort erwaehnte Engel Gottes,
    der das Volk Israel durch die Wueste fuehrte zB ist meinem Verstaendnis nach Jesus

  • Nickname sagt:

    Dies ist nicht das gleiche Sinnbild wie bei Jesus,Gott wollte wissen ob Abraham immer Gottes Willen tut,deshalb die beinahe Opferung

  • Barracuda 马丁沿途往天津 sagt:

    Der Eifersüchtige Bibel Gott JHWE mochte es nicht, wenn jemand ihm das Rampenlicht entreißt.

  • Ahmad sagt:

    Er war gehirnverseucht!
    Religionen sind absolut ominöser Schwachsinn.

  • Tommi sagt:

    Weil er an die Allmacht seines Gottes glaubte.

  • Fabian.A sagt:

    es war ismail alayhi s salam und weil Gottesfürchtig war

  • Robert S sagt:

    Abraham war kein Psychopath der mal eben aus reiner Mordlust sein Sohn Isaak töten wollte.Gott befahl im das und er folgte diesem Befehl, als er dann seinen Sohn auf den Opferaltar gelegt hatte da sprach ihm der Engel des Herrn an und sagte, Abraham, Abraham ! Er sagte, „hier bin ich“. Da sprach der Engel des Herrn,“lege deine Hand nicht an den Knaben und tue ihm nichts, denn nun weiß ich, das du Gott fürchtest und hast deines einzigsten Sohns nicht verschont um meinet Willen.
    Ja und da sah Abraham eben den Widder in den Strauch hängen mit seinem Gehörn und opferte den an Stelle seines Sohnes Isaak.
    So folgert dann auch gleich das man das ganze lesen oder zitieren sollte und keine Bruchstücke aus der Bibel heraus pflücken sollte, hättest du dies getan dann wüsstest du das der Abraham aus furcht und liebe zu dem Herrn gehorchte und nicht aus irgend einen Mord-lustigen Grund weil er angeblich wie hier weiter geschrieben wurde ein Psychopath oder sonst was war.
    Das fällt mir ein das in irgend ein Deutsches Lied welches ich mal gehört habe steht, „üb immer Treu und Redlichkeit“ Ihr werdert mir verzeihen müssen das ich als Niederländer dies nicht weiter weiß.So sollte man es auch handhaben wenn man etwas zitiert.

  • Sobrique sagt:

    Ich denke nicht, dass es sich hierbei um eine tatsächliches Geschehnis handelt. Ich glaube eher, dass es nur ein Gleichnis ist, um zu verdeutlichen, dass man – wenn man wirklich glaubt und liebt – bis zum Äußersten für seinen Glauben gehen würde. Und dies bezieht sich nicht nur auf den Glauben zu Gott: wenn man wirklich an jemanden glaubt und diesen von tiefstem Herzen liebt, dann würde man so ziemlich alles dafür tun, um das zu beweisen bzw für ihn da zu sein. Denn zu sagen:“Ja, ich glaube an dich und liebe dich“ ist einfach, aber es zu zeigen, DAS zeugt von Wahrhaftigkeit.

  • Ralf E <>< sagt:

    Vieles im Alten testament ist eine Vorschattung dessen, was später dann mit Jesus geschah. Zum Beispiel ist das ganze Passahfest mit all seinen Einzelheien ein Sinnbild für das Opfer Jesu als Lamm Gottes. (Es gibt eine tolle Vortragsreihe von Arnold Fruchtenbaum dazu, siehe http://sermon-online.de/)
    Aber die Geschichte mit Abraham ist auch für Abraham selbst wichtig und als Zeugnis für uns uns unseren Glauben: vertraue ich darauf, dass Gott einen guten (den besten) Plan mit mir hat, auch wenn mir mach ein Weg erstmal abwegig und widersinnig erscheint?
    Hebräer 11,17-19 legt das so aus: „Durch den Glauben opferte „Abraham“ den Isaak, als er versucht wurde, und gab den einzigen Sohn dahin, als er schon die Verheißung empfangen hatteund ihm gesagt worden war (1.Mose 21,12): »Was von Isaak stammt, soll dein Geschlecht genannt werden.« Er dachte: Gott kann auch von den Toten erwecken; deshalb bekam er ihn auch als Gleichnis dafür wieder.“

  • Mylady sagt:

    Weil er Gott absolut gehorsam war. Laut Bibel wollte Gott genau dies überprüfen. Als er merkte, dass Abraham sogar bereit war, das größte Opfer zu bringen, was er nur bringen konnte, verschonte Gott ihn.
    Das ist es, was in der Bibel steht.

  • Amina sagt:

    Aus Gehorsam Gott gegenüber.
    Heutzutage können viele Menschen nicht mal mehr die kleinsten Dinge, die Gott befiehlt umsetzen aus verliebtheit in dieses Leben…
    2. Frage: Kann ich nicht beantworten… Gott hatte/hat keinen Sohn

  • aeneas sagt:

    Menschenopfer waren schon in vorchristlichen Religionen ueblich. Wie so viele andere Dinge aus dieser Zeit, wurden auch diese in die Bibel eingeschleust, um die Angst vor der Allmacht eines Gottes und somit Kadavergehorsam zu manifestieren.

  • Inquisit sagt:

    Wer daran zweifelt muss geläutert werden! Tut Buße, ihr Sünder! Zwanzig mal das Ave Maria sollte euch helfen!



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