Was haltet ihr von Zeitarbeitsfirmen, Personal-, Arbeitsvermittlungen?
Montag, 1. Februar 2010, 10:15
Abgelegt unter: Schweizerfirmen

Eigentlich vom Prinzip her ncihts negatives daran zu erkennen!Allerdings sind die Löhne misserabel!


16 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Navia sagt:

    Eigentlich mag ich sie nicht sonderlich. Es gab mal einige Wenige. Manpower, z.B., ist wohl die bekannteste. Zu der Zeit wurden Leute wirklich in Tätigkeiten vermittelt, die zeitlich begrenzt waren. Es war eine saubere Vereinbarung, man übte die Tätigkeit aus und konnte vielleicht sogar übernommen werden.
    Seit diese „Zwischen“-Firmen aber so gesponsert werden, hat sich da eine neue Geschäftsidee etabliert. Nun werden die Stellen, die früher richtige Arbeitsverhältnisse waren in solche Zeitarbeitsverhältnisse umgewandelt, weil die Zwischenfirmen daran gut verdienen und die Arbeitgeber sich so feste Angestellte fern halten. Wenn man mitbekommt, wie aggressiv die Zwischenfirmen teilweise die Personalchefs belagern, ist es schon kein Wunder, wenn man Anzeigen findet, die darauf hinweisen, dass sie nicht von Zeitarbeitsfirmen / Arbeitsvermittlungen belästigt werden wollen.
    Was mich richtig ärgert, ist, dass all dies auf dem Rücken der Arbeitnehmer statt findet, die nämlich für die gleiche Leistung plötzlich vielleicht 2/3 der Bezahlung bekommen (wenn gut gezahlt wird). Was mich noch mehr ärgert, ist, dass „schwer vermittelbare Arbeitnehmer“, z.B. Langzeitarbeitslose oder ältere Leute vom Arbeitsamt gesponsert werden, so dass die „Zwischenfirma“ von zwei Seiten verdient.
    Ich bin auch mal übernommen worden, genau nach einem Jahr, nachdem das Arbeitsamt keinen Zuschuß mehr zahlte…
    PS: Mein Gehalt war plötzlich 165% (erhöht), obwohl die Tätigkeit die Gleiche war.

  • > Beate < sagt:

    in meinen Augen ist dies moderner Menschenhandel. Der Verdienst steht nicht im Verhältnis zu dem, was diese Firmen mit ihren Auftraggebern abrechnen.
    Diese Jobs können aber auch eine Basis sein, um wieder ins Arbeitsleben zuruck zukehren.

  • guardeds sagt:

    halsabschneider aber manchmal ein sprungbrett zum traumjob.
    ich kam über die zeitarbeitsfirma in ein unternehmem die mich dann eingestellt haben .dort habe ich dann gearbeitet bis ich weg bin aus deutschland (9 jahre lang). war eine tolle arbeitsstelle.

  • Kay Neine sagt:

    Grundsätzlich Finger weg. ……. Abzocker dessen Autos, im Gegensatz zu Deinem immer grösser werden. Denoch, wenn gar nichts mehr geht auch ein gutes Sprungbrett für den Wiedereinstieg ins Berufsleben. Hiebei aber dringlichst drauf achten, dass es eine renomierte Zeitarbeitsfirma ist, die auch gescheite Firmen zu ihrem Kundenkreis zählen. Mit der Chance später auf eine Übernahme in ein richtiges Arbeitsverhältnis kann man da auch erst mal für weniger arbeiten.
    Nachtrag:
    Arbeitsvermittlungen kann man übrigens voll in der Pfeife rauchen, wie deren Betreiber. Werden über Vermittlungsschein öffentlich gefördert und bringen nichts aber auch gar nichts ausser Seelenverkäufer an den Start.

  • Dandy sagt:

    Nichts !!
    Ehrliche Festanstellungsjobs werden dadurch kaputtgemacht.
    Lohn / Leistungsnivaeu miserabel. Typische Entwicklung und spiegel unserer Gesellschaft, alles schnell und oberflächig. Bis der Zeitarbeiter sich eingelernt hat vergeht zu viel Zeit. Und zuviele denken von sich, sie können alles. Ja vielleicht alles, aber alles nicht richtig sondern nur ein bischen !

  • Da`´Gig sagt:

    zum einen werden die Arbeiter dort schlecht bezahlt..
    zum anderen ist es eine gute chance wieder einen festen Arbeitsplatz zu bekommen..
    mein bruder hat auch ein Jahr bei einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet,
    jetzt ist er von der Firma übernommen worden,wo er eingesetzt war,
    also durchhalten heißt die Devise…

  • schlump sagt:

    Einige Zeit habe ich mit britischen Agenturen rumgemacht. Viele Kontakte, aber nur ein Vertrag bislang, und selbst bei dem war noch eine zweite US-Agentur dazwischen; hat sich aber dennoch gerechnet.
    So lange es nicht die staatliche Arbeitsvermittlung ist, die letztendlich nichts auf die Reihe bringt, hat man ja nichts zu verlieren.
    Zeitarbeitsfirmen: Wenn man sich entweder umsehen will, oder gerade nichts festes findet, dann ist das sicherlich die richtige Option.

  • ramsjoen sagt:

    Zeitarbeitsfirmen sehe ich als gute Chance wieder ins Berufsleben zu kommen. Sicher sind die Löhne nicht der Brüller,aber man bekommt die Gelegenheit zeigen zu dürfen was man kann. Nicht selten wird man dann von einer Firma in die man geschickt wurde übernommen und verdient dann auch besser.

  • citywolf sagt:

    Gar nichts, denn es sind in der Regel nur Hilfskräfte, die sie Anbieten.

  • lucullus sagt:

    NICHTS!

  • Dame Edna sagt:

    Meinst du die Idee oder die Realität?
    Von der Idee bin ich immer noch überzeugt, die Realität hat mich aber eines Besseren belehrt.
    Von der Idee her kommt Zeitarbeit meinem Naturell sehr entgegen: man kommt viel rum, ohne ständig den Arbeitgeber zu wechseln – Unbeständigkeit im Rahmen von Beständigkeit eben.
    Dafür,
    – dass man als Zeitarbeiter beweisen muss, was Flexibilität wirklich ist,
    – dass man bewiesen hat mit wechselnden menschlichen und sachlichen Umfeldern klarzukommen – neben seiner Arbeitsleistung –
    dafür erhält man keinen angemessenen Gegenwert!
    Dieser Gegenwert liegt nach meiner eigenen Erfahrung über dem direkt eingestellter Arbeitnehmer. Denn diese kennen teils über Jahrzehnte nur einen Job, eine Firma und sind auch nur widerwillig bereit, neues zu lernen.
    Inzwischen aber gibt es so viele Zeitarbeitsfirmen, dass der Wettbewerb ruinös geworden ist. Die Auftraggeber spielen die Zeitarbeitsfirmen preislich gegeneinander aus, so dass kein Geld für Löhne bleibt, weil der Gewinn natürlich Vorrang hat.
    Ich habe einige Zeitarbeitsfirmen kennengelernt.
    Ich kenne einige Kollegen, die übernommen wurden. Dumm nur, dass die Firmen, die sie übernommen haben, nicht mehr existieren.
    Oder diese Firmen den Auftrag verloren haben, für den sie eingestellt wurden.
    Oder man in Firmen einesetzt war, in denen keine Chance auf Einstellung bestand, weil keine Festanstellungen vorgenommen wurden…
    Oder es ein offenes Geheimnis war, dass der Betrieb verlagert werden sollte.
    Früher war Zeitarbeit nur für Auftragsspitzen, Krankheits- oder Urlaubsvertretungen da.
    Aber diese Zeit ist vorbei. Die große Zahl von Zeitarbeitsfirmen verhindert heute Festanstellungen.
    Aber wie sagt man so schön – Hauptsache Arbeit!

  • Brian W. Ashed sagt:

    Ich kann über die Zeitarbeitsfirmen berichten:
    Habe selber eine sehr gute und eine sehr schlechte Erfahrung gemacht. Mein Mann allerdings einesehr schlechte Erfahrung.
    Bei mir war es so, als ich umzog (600 km) hatte ich zwar mehrere Bewerbungen laufen und Termine zu Vorstellungsgesprächen, hatte mich aber auf anraten beim damaligen Arbeitsamt als arbeitssuchend gemeldet. Kurz darauf meldete sich eine Zeitarbeitsfirma bei mir „Suchen Sie noch einen Job?“ Ich wusste gar nicht, dass Arbeitsämter nicht an Zeitarbeitsfirmen vermitteln (zumindest zu dieser Zeit). Heraus bekommen habe ich später, dass ein (wahrscheinlich käuflicher) Arbeitsamt-Mitarbeiter meine Adresse an diese Firma weiter gegeben hatte und die Zeitarbeitsfirma wollte mich verkaufen – ähnlich wie heute mit Arbeitsvermittlung. Ich war stocksauer, weil sie nicht offen und ehrlich mit mir gesprochen haben, sondern ich alles über Kanäle heraus bekam.Da waren übrigens noch viele andere Dinge …
    Mein Mann hatte ebenfalls schlechte Erfahrung gemacht. Er hat gestückelte Arbeitsverträge bekommen. Sobald sie einen Auftrag hatten, wurde der Arbeitsvertrag abgeschlossen und dann wieder gekündigt oder nur befristet abgeschlossen. Und das einige Male. Die Bezahlung war nicht sonderlich und er sowie auch andere wurden von dieser Firma sehr schlecht behandelt. Obwohl er noch mehrmals von dieser Firma angerufen wurde, hat er sich nicht mehr auf dieses unseriöses Geschäftsgebahren eingelassen.
    Meine erste Erfahrung – die gut war – belief sich auf gerade mal 6 Wochen, wo ich bei zwei Firmen eingesetzt wurde. Die eine hat mich dann gleich fest eingestellt. Wie gesagt, viel habe ich dort nicht erlebt, weil es nur 6 Wochen waren, aber während dieser war alles ok.
    Man muss wirklich aufpassen, nicht umsonst haben Zeitarbeitsfirmen keinen guten Ruf. Wirklich alles gut durchschecken und vielleicht jemanden finden, der mit einer bestimmten Zeitarbeitsfirma schon Erfahrung hatte.

  • LuckyCon sagt:

    nichts. ein großteil des gehaltes bleibt bei den zeitarbeitsfirmen hängen, aber ich denke heutzutage ists immer noch besser einen job zu haben als keinen. vorallem kann man hier eine menge berufserfahrung sammeln. probieren würd ich aber immer zuerst eine festanstellung bei einem direkten arbeitgeber zu finden. zeitarbeitsfirma wäre für mich nur als letzten nothaken eine lösung.

  • lebewese sagt:

    Nichts. Ich war mal bei einer.

  • musicfre sagt:

    Abzocker mit reiner Mafia- Mentalität !
    Nutzen die Notlage Arbeitssuchender aus, um durch dicke Provisionen diese auch noch abzuzocken- die haben dann zwar Arbeit ( meist nur kurzfristig ) kommen aber auf kein ordentliches Geld !

  • Bernard sagt:

    Ich finde solche Vermitlungen gar nicht so schlecht. So haben viele Menschen wieder Arbeit gefunden.
    Zum einen muß dazu gesagt werden, daß die Löhne miserabel sind, zum zweiten ist es ungeheuerlich,daß große Firmen die zik Millionen von Gewinne machen, Personal entlassen und Zeitarbeitsfirmen dazu ziehen, nur daß die Hälse noch voller werden.
    Ich arbeite selber in einem sochen Betrieb wo solche Dinge praktiziert werden. Es ist zum Teil grauenhaft.
    Bei uns arbeiten Leiharbeiter schon 6 Jahre, aber von Übernahme keine Spur.



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