Was hat es mit den Schweizer Banken eigentlich auf sich?
Dienstag, 6. April 2010, 09:41
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Warum legen so viele Leute dort ihr Geld an?
Hat das was mit Steuern zu tun?


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Dr. Honigtau-Bunsenbrenner sagt:

    Vier ganz einfache Gruende:
    – striktes Bankgeheimnis
    – geringere Steuern
    – politische Stabilitaet der Schweiz
    – Stabilitaet des Schweizer Franken
    Aus Sicht der EU Buerger ist das mit den Steuern und dem Bankgeheimnis nicht mehr so spannend. Die CH hat Abkommen mit der EU bezueglich Meldepflicht von Kapitaleinkuenften. Auch koennen bei dringendem Verdacht auf kriminelle Machenschaften und richterlichem Beschluss Konto-Informationen von der Bank eingefordert werden.

  • birska sagt:

    Es hat nichts mit Steuern zu tun. Doch durch die Neutralität ist die Schweiz eines der wenigen Länder, die sich nicht in fremde Kriege u.a. verwickeln lässt. Dass Personen in ihren eigenen Ländern Geld den Steuern entziehen, untersteht in der Schweiz nicht der Meldepflicht, doch gibt es Abkommen mit der EU dass ein Ausgleich an die anderen Länder mittels der erhobenen Verrechnungssteuer bezahlt wird. Das Bankengesetz ist in der Schweiz sehr umfangreich und leistet keinen Vorschub an offizielle Verbrechen. Wird in einem bewiesenen Fall ein behördlicher Antrag gestellt, gibt es keinen Schutz vor Offenlegung. Dies ist auch ein Grund weshalb sich das Bankgeheimnis der Schweiz bis heute noch immer bewährt hat.

  • Daniel Franke sagt:

    Das hier bereits genannte Bankgeheimnis könnte allerdings bald fallen und mit ihm auch der größte Wettbewerbsvorteil Schweizer Banken (siehe unten stehenden Blog-Beitrag). Im Grunde waren es die Diskretion und die Erfahrung, welche Anleger zu Scharen in die Schweiz getrieben haben.

  • Francis sagt:

    ab einer Schweizer Bank werden keine Namen oder sonstige angaben weiter gegeben ideal für erpresser!



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