Was ist ein ?ches Honorar f?in abgedrucktes Bild durch eine Lokalzeitung an einen Fotoamateur ?
Samstag, 17. April 2010, 09:18
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Wenn jemand zuf?ig von einem interessanten Ereignis ein Foto schiesst, es der Lokalzeitung ?mittelt und diese das Foto ver?ntlicht, sind sicherlich kleine Entgelte ?ch. Was w?n solche ?chen kleinen Honorare, die an Fotoamateure gezahlt werden, von Zeitungen mit kleineren Auflagen (ca. 20000)
Danke f?ie M? ich brauche nur eine Orientierung !


2 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • grafcice sagt:

    Was Alwin als Honorar gekriegt hat, auch noch bei einer kleinen Lokalzeitung, ist absolut un?ch. Das liegt sogar ? den empfohlenen Tarifen vom DJV – und die sind, weil Gewerkschaft, schon hoch gegriffen.
    Tariflich st?n Dir 43,50 Euro zu, so die Empfehlung. Es gibt aber gen?d Zeitungen, die selbst bei ? 100 000 Auflage f?in Bild im Mantel nur 30 Euro bezahlen. Auf diese Gr?ordnung solltest Du Dich einstellen. Ich wei?wovon ich rede, habe schon Bilder in mehr als 20 Zeitungen ver?ntlicht (obwohl eigentlich Schreiber). Alles was dar? hinaus geht, ist ein Bonus. Sorry, aber das sind die Realit?n.
    @alwin: Klar, Du bist der einzige Freiberufler in diesem Land, der es schafft, die Redaktionen von Deinen Vorstellungen zu ?zegen. Wo lebst Du? Seit Jahrzehnten diskutieren die Berufsverb?e dar?, dass im Journalismus nicht einmal die empfohlenen Tarife bezahlt werden. Deshalb sind wir ja alle noch anderweit t?g. Ich kenne gen?d freie Profi-Fotografen, die machen mehr als f?Termine t?ich, um auf 150 Euro Tagessatz zu kommen. Wir reden hier von Lokaljournalismus, da ist das v?g Normal.
    „Realistischer – aber oft nicht durchsetzbar – sind die Honorarempfehlungen der Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing“ hei? es beispielsweise auf der Verdi-Seite – und die geht bei einer Auflage von 25 000 von 45 Euro pro Bild aus. Als Seitenaufmacher 65 Euro.http://www.mediafon.net/empfehlungen_tar…
    Es ist freilich Dein gutes Recht, f?ieses Geld nicht zu arbeiten. Aber ich wollte f?en Fragesteller einfach ein realistisches Bild zeichnen – und keine Luftschl?r verkaufen.

  • Alwin E sagt:

    Zwischen 50 und 150 Euro, und Prozente, wenn die Zeitung das Foto weiter verkauft. Ich hab‘ mal f?ine kleine ?iche Tageszeitung gearbeitet; wir bezahlten f?quot;gew?iche“ Fotos 60 Euro (120 Westmark), f?u?rgew?iche auch schon mal 300 Deutschmark oder 350. Die mussten dann aber wirklich gut sein. Ein besoffener Lokalpolitiker, den eh keiner mag, beim Karnevalsfest zum Beispiel. Die wurden nicht immer gedruckt; manche liegen heute noch im „Giftschrank“. So nennt man bei der Zeitung das Fotoarchiv, ? das sich die Redaktion totlacht, aber sagt, „nee, das k?n wir nicht bringen“.
    Ich hab‘ die Fotografen immer ein wenig beneidet, denn als Schreiber bekam ich deutlich weniger Geld f?ehr Arbeit.

    @grafcice, was ich bekommen habe, sind ?che Honorare f?reiberufler. Du musst bedenken, dass da noch Steuern abgehen. Ich kann Dir aber jetzt nicht sagen, wie hoch die Auflage der Zeitung wirklich war, das k?n so um die 60.000 oder auch 80.000 gewesen sein. Ich wei?es nicht, und das ist mir auch egal, denn ich verlange f?eine Arbeit mein Geld, und wer das nicht bezahlen will, soll’s eben lassen. Nix f?ngut, aber wenn Du Dich f?arif verkaufst, machst Du was falsch.



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