Was kann ich gegen Tierquälerei machen ?
Samstag, 3. April 2010, 10:36
Abgelegt unter: Berge

Hallo..
Ich war gestern bei meiner Freundin. Sie wollte sofort mit einem Nachbars-Shetland-Pony spazieren gehn. Ich hatte nichts dagegen also gingen wir einfach ein bischen in der Gegend rum. Da erzählte sie mir dass dieses Pony (Basti) gestern von seiner Besitzerin mit dem Fuß in den Bauch geschlagen wurde weil es sich nicht mehr von der Stelle bewegte. Seitdem leckt es sich immer an dieser Stelle. Auch der Stall, wenn man es noch so nennen kann, sieht nicht gerade Stallartig aus. Auf dem Boden Berge von Sand. Darauf stappelt sich schon unmengen von Kot. Auch der Auslauf mit Meterhohen Disteln & Brenesseln ist nicht gerade passend für ein Pony. Ich will Basti so gerne helfen. Aber wenn wir den Tierschutz alamieren wird er weggegeben. Aber das wollen wir ja nicht. 🙁


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  • idril_ar sagt:

    Den Tierschutz interessiert das nicht. Die können auch nicht helfen. Wird das Pony mißhandelt und falsch gehalten ist das Veterinäramt zuständig. Sonst niemand. Der Deutsche Tierschutz ist ein privater Verein und hat keinerlei rechtliche Handhabe.
    @ regnau
    Jetzt wissen wenigstens alle, wie du reitest. Danke. Ich für meinen Teil brauche mein Pferd nicht in den Bauch zu treten, um es zureiten. Da reicht, wenn dich das Bein anlege oder hindrücke.
    Meiner Meinung nach solltest du dir einen anderen Sport suchen. DRINGEND und genauso dein armes Pferd endlich abgeben.

  • Anni sagt:

    Ein Pony zu treten ist nicht schön. Es ist aber auch nicht schön zu sehen wie manche Ponys sich untereinander treten um ihre Rangordnung festzulegen. Das scheppert manchmal sehr doll. Wenn es ein Kick von der Besitzerin war kannst du da gar nichts machen.
    Disteln und Brennesseln im Auslauf werden normal zertreten von den Hufen. Entweder bewegt Basti sich nicht weil er alleine ist ober der Auslauf ist so groß das er den Platz gar nicht benötigt.
    Mist im Stall ist nicht schön. Frag doch mal ob du Basti pflegen darfst, dann kannst du für ihn misten und dich um ihn kümmern. Viele Robustponys haben im Sommer kein Stroh im Stall. Haben meine Ponys auch nicht, da sie im Offenstall stehen und eh lieber draußen sind.
    Das die Besitzerin das Pony nicht abgibt kann ich sehr gut verstehen, denn sonst ist das neue Pony ja alleine.
    Warum sind die Ponys eingegangen? Waren das Gnadenbrotpferde?

  • Jörg sagt:

    @ reGnau wieso bekommen Pferde jeden Tag tritte in den Bauch ein gut ausgebildetes Pferd braucht keine Tritte höchstens Hilfen und die gibt man nur leicht
    @ Fragesteller so wie die Sache wohl aussieht habt ihr kaum Chancen dagegen anzugehen
    wenn Ihr was verbessern wollt dann fragt doch die Besitzer einfach ob Ihr euch um Hotti kümmern dürft
    mehr als Nein sagen wird sie nicht können aber wie schon des öfteren geschrieben Eingreifen wird ein Amt nur dann wenn es richtig eng wird

  • Eelena sagt:

    hi
    giigii1@
    Was soll den der schei..ß?
    Das eine hat doch mit den anderen überhaupt nix gemeinsam
    Wen jemand jetzt fragen würde Mein nachbar schlägt seinen sohn immer wie kan ich helfen hättest du dann die gleiche antwort rein geschrieben?
    Ich finde es auch fürchterlich traurig was mit dem mann passiert ist
    aber trotzdem darf man ja auch anderen helfen oder?
    lg denise

  • Kimberly sagt:

    Mitleid für Basti hilft nicht ! Frage den Besitzer ob er vieleicht hilfe mit dem Pferd braucht . Wenn er das nicht möchte dann rufe den Tierschutz an . Wenn man ein Pferd hat soll man sich doch auch kümmern ( Wie bei jedem anderm Tier), Der Tierschutz sucht auch einen guten Platz für das Pony , wenn Du Glück hast sagen sie dir auch wo das Pony dann steht und solche Höfe suchen immer hilfe

  • rotblond sagt:

    hm .. könntest du das pony vielleicht abkaufen ,vorausgesetzt du könntest es artgerecht halten. wenn nich sag den leuten du zeigst sie wegen tierquälerei an ,wenn sie nicht schleunigst was ändern und das pony weiter misshandeln.

  • brisby sagt:

    da bleibt euch aber nur der tierschutz, auch wenn ihr das nicht möchtet. sonst bekommt das pony nie seine ruhe und wird weiter misshandelt. das möchtest du doch auch nicht

  • D.R. Eisendraht sagt:

    Warum habt ihr nicht gleich den Tierschutz angerufen? Der Frau gehört das Handwerk gelegt.

  • Feegerle sagt:

    tierschutz, alternativ gibt es wohl nichts

  • Stürmu sagt:

    Naja, bleibt nicht viel anderes übrig als Tierschutz..

  • reGnau sagt:

    Liebe Anni.
    Pferde oder auch Ponies bekommen beim Reiten eigentlich jeden Tag Tritte in den Bauch.
    Das ist eigentlich normal so, jedenfalls, wenn sie geritten werden, denn was denkst Du, wie Pferde überhaupt die Zeichen ihrer Reiter verstehen lernen?
    Allerdings ist es eine Sache, wenn es sich um einen kurzen knappen Kick handelt und es ist eben eine andere Sache, wenn es sich eben um grobe, mehrfache Tritte handelt… ein sehr feiner Unterschied sogar, wie ich finde.
    Allerdings kann ich, wenn ich ehrlich bin die Besitzerin von dem Tier auch verstehen, wenn sie sagt, dass sie das Tier eben nicht verkaufen will.
    Nun würde mich bloss noch interessieren, woran eigentlich die Stallkameraden von dem Shetty „eingegangen“ sein sollen…
    Nun, ein einzelner Tritt ist je nachdem wie grob er ist noch kein Grund, den Tierschutz auf den Plan zu rufen, denn meines erachtens haben shettys durchaus einen eigenen Kopf… ganz ehrlich…
    Mach Dir nicht so viele Gedanken wegen dem Tier, das ja nicht dein eigenes ist.
    @ Jörg: Frag doch meine Exreitlehrerin, die hat das als Kick bezeichnet, was sie den Tieren verabreicht hat.
    Und ist mal neben einem ihrer Pferde hergelaufen und hat ihm sogar seitwärts einen Tritt mit dem Fuss verpasst, nur weil das Tier nicht mitlaufen wollte.
    Die nannte das „Klärung der Rangordnung“
    Naja, ganz ehrlich ist schon recht grob, aber wie ja auch hier einer der Antworter schon geschrieben hat: wenn Pferde nicht ganz kompatibel in ihrer Rangordnung sind, dann gibts häufiger mal einen Tritt untereinander.
    Hab ich allerdings auch bloss bisher im allerersten Stall, wo ich reiten gelernt habe erlebt…
    Gut ausgebildete Pferde reagieren auf Gewichtshilfen… klar, aber ganz ehrlich: Ich habs auch schon erlebt, dass meine Exreitlehrerin „zu Ausbildungszwecken!“ meinem Dicken wirklich und wahrhaftig eine fette Watsche erteilt hat!
    Ganz ehrlich, mit ein Grund, warum ich so bin, wie ich bin…



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