Was sagt man denn dazu ?
Mittwoch, 7. April 2010, 10:45
Abgelegt unter: Allgemein

Ist es nicht der Gipfel der Unverfrorenheit und Verlogenheit, dass ausgerechnet ein Herr Josef Ackermann, seines Zeichens Chef der Deutschen Bank mit einem Jahres- „Verdienst“ von geschätzten 15 bis 20 Millionen Euro, Schweizer Staatsbürger und haarscharf an einer Vorstrafe/Verurteilung wegen schwerer Untreue, bzw. Beihilfe zu selbiger vorbei geschrammt, die Raffzahn-Mentalität der Deutschen Manager anprangert ?
Das ist, als würde sich Paris Hilton über Nacktfotos von Britney Spears aufregen.
Industrie-Manager (nicht nur Deutsche), ein nimmersattes, verlogenes Pack ??


13 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Anne sagt:

    Nicht ärgern, nur wundern. Du wirst die Welt nicht verändern wenn du dich darüber aufregst. Nur Gesetze müssen geändert werden. Das werden die da oben aber zu verhindern wissen.
    Anne

  • MizzPart sagt:

    Ich glaube, dem ist nichts hinzuzufügen!!! Voll und ganz deiner Meinung.

  • psybloch sagt:

    Das stimmt voll und ganz, ein verlogenes und raffgieriges Pack, daß den Rachen nicht voll bekommt, nur den eigenen Vorteil im Auge und die Bodenhaftung längst verloren hat!
    ..

  • Interess sagt:

    Der Herr Ackermann findet, um Geschäfte zu machen, braucht es Ruhe.
    Am Besten das gewöhnliche Volk richtet seine Aufmerksamkeit
    auf:
    Fußballspiele,
    wie auch andere Sportarten,
    Skandale von Schauspielern und solche die sich für prominent halten – nur nicht auf Geschäftemacher.

  • Trebron sagt:

    er bekommt nur dass, was ihm die Aktionäre zubilligen,

  • zitrone sagt:

    Ich finde es eine Frechheit was da so ab geht……
    und an uns kleinen wird das dann wieder ausgelassen.
    Riesensauerei……..

  • Anonymous sagt:

    Durch lautes Geschrei kann man doch herrlich von seinen eigenen Unzulänglichkeiten ablenken!
    Und genau so wird der Herr Ackermann- und ein paar Andere- es auch tun. Im Grunde wissen die das doch auch alle- tief in ihrem Innersten. Aber die Gier nach Geld und MACHT (!!) ist wahrscheinlich der Schweinehund, der diese Leute antreibt- egal ob Politiker oder Manager.
    Ich hoffe doch, dass wir mal eine Zeit haben werden, wo Leute dieser Coleur nicht mehr unantastbar sind- so wie es jetzt den Anschein hat.

  • whyskyhi sagt:

    jeder mensch ist so. wenn der ehemann ueber die unpuenktliche ehefrau schimpft dann nur wenn er selbst unpuenktlich ist.

  • Grübler im Eigenheim sagt:

    Das unterschreibe ich dir. Du hast es schon gesagt!
    @Adi: WER hat das gemacht??? Das waren wohl die Arbeiter, nicht der Herr Manager! Das hat mit Stammtischpolemik nichts zu tun. Wäre dieser Mechanismus gerechter, gäbe es solche Fragen gar nicht! Gelte gleiches Recht für alle, dann wären wir ein Stück weiter!

  • Starmen sagt:

    Die die genug haben wollen immer noch mehr. Das ist nur noch pervers was da abgeht.
    Yoda

  • aumit sagt:

    Stimmt haargenau !!!

  • Albert Zweistein sagt:

    Stimmt, Geld verdirbt den Karakter.
    Das einzig Gute ist, das deren letztes Hemd auch keine Taschen hat, das haben die nähmlich vergessen und sie sind der Meinung ewig zu leben,.das wird aber nichts.

  • Adi G. sagt:

    wieviele Arbeitsplätze hat er durch sein Verhalten gesichert, wieviele geschaffen, wieviel Steuern drückt die Deutsche Bank jährlich dem Staate ab?
    Könnt ja gerne den Marcel Ospel von der UBS übernhemen, der hat Milliarden in den Sand gesetzt. Und ein Teil davon von institutionellen Anlegern: unter anderem MEINER PENSIONSKASSE, vermutlich auch DEIN ALTERSKAPITAL
    Lernt doch einmal die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge und hört mit der Stammtischpolemik auf, dann kämen wir mal einen Schritt voran.
    Kleiner Nachtrag:
    Daumen Runter ist mir egal.
    Der Mann hat einen erstklassigen Leistungsausweis und trägt die Verwantwortung über eines der wichtigsten Finanzinstitute von Deutschland. Er hat auch bei Gegenwind den Kahn flott auf Fahrt gebracht und in Fahrt gehalten. Da reicht „jammern“ nicht, da braucht es echte Führungsqualitäten. Und die Geschichte bestätigt mich, es waren fast Ausnahmslos „Einzelpersonen“, die etwas bewirken konnten … (Sieh mal im Fussball, was ein Trainerwechsel bewirken kann)
    Wer die Bild von gestern gelesen hat (und ich hab es wirklich getan!) und das Interview vollständig, der erkennt worauf der Joe Ackermann hinaus will. Und er hat recht, auch wenn es nicht der Schmuse-Hab-Dich-Lieb-trotz-allem Wischiwaschisoziquatsch …



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