Was schicken uns die Grünen so alles ins Europa-Parlament ? Kann man so was dort dulden?
Montag, 5. April 2010, 08:22
Abgelegt unter: Schweizerindex

Auflösung der Frage http://de.answers.yahoo.com/question/ind…
Bei der sich schildernden Person handelt es sich um den Grünen-Abgeordnete im Europa-Parlament Daniel Cohn-Bendit.
Beim Studium dieses etwas älteren Artikels http://www.schweizerzeit.ch/0501/kinder.… entgleisten mir fast die Gesichtszüge.
Da man ja bereits heute einiges gewöhnt sein sollte, stellt sich doch die Frage „Ist ein solches, wenn auch früheres Verhalten mit der Vorbildrolle eines Abgeordneten im Europa-Parlament zu vereinbaren?“
Wie steht zum Beispiel die Gutmenschenfraktion der grünen YC-User zu solche einer Person bzw. deren Verhalten?
Wir nicht sonst immer die Kirche angeprangert, warum nicht die Grünen?


9 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • stafford sagt:

    Ich erwarte von keinem Politiker ein anständiges Verhalten, wer sich korrekt und fair durch das Leben bewegt, sexuell „normal“ geprägt ist, niemanden über den Tisch ziehen will, wird kein Politiker…
    Die derzeit gültige Moral erfordert scheint es, das möglichst viel Kaputtes in unserer Gesellschaft nach oben drängt.

  • kaelon sagt:

    Als ich gesehen habe woher du den Artikel hast entgleisten ,mir fast die Gesichtszüge.
    Die Schweizerzeit ist eine nationalkonservative Zeitung in der Schweiz. Sie erscheint zweiwöchentlich und ist unter anderem dadurch bekannt geworden, das sie die Apartheitspolitik Südafrikas befürwortet hat und gerne vor der Überfremdung der Schweiz durch Yugos und Deutsche warnt und das Asylrecht als ABschaumschutz bezeichnet).
    Die dort aufgeführte Passage steht so übrigens nicht in dem Buch „der große Basar“.
    „2001 wies die Journalistin Bettina Röhl darauf hin, dass eine Passage aus Cohn-Bendits Buch Der große Basar als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit gab zu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 70er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung.“
    Ich bin ganz bestimmt kein grüner Gutmensch und kein Freund des Herrn Bendith aber bei deiner Quelle kannst du auch ohne weiteres den Stürmer zitieren wenn es um Asylpolitik geht.
    Ja sowas kann man dulden, da deine Quelle mehr als fragwürdig ist und sämtliche Verdächtigungen schon 2001 aufgeklärt wurden.

  • Jaromir sagt:

    wenn dieser artikel kein fake ist, gehört das zumindest untersucht, da gebe ich dir recht. allerdings sollte man dabei den zeitgeist berücksichtigen, und die sitten und gebräuche waren damals sehr anders als zur heutigen zeit.
    ich sehe in diesem „beitrag“ sehr stark den geist der antiautoritären erziehungsversuche und den der sexuellen revolution, das experimentieren mit der sexualität, und die unfähigkeit der erwachsenen, dies adäquat auszudrücken.
    in diesem alter entdecken kinder das andere geschlecht und können sich köstlich darüber amüsieren, wenn sie mal einen penis oder eine scheide sehen. und zu cohn-bendits jugend wurde das freie ausleben der kinderwünsche noch als non-plus-ultra angesehen – also werden einige der kinder sich einen spass draus gemacht haben, ihn auszupacken.
    wohlgemerkt, NICHT er die kinder, sondern DIE kinder IHN. das ist zwar gegen unsere moral, aber straffrei.
    dieses „streicheln“, von dem er schreibt, hatte zu zeiten der sexuellen revolution viele bedeutungen, eine davon war tatsächlich der sexuelle übergriff. ob dieser hier beschrieben wird, wage ich allerdings zu bezweifeln.

  • Fritz hat Ostereier gemacht sagt:

    …schliesse mich der meinung jaromirs an…wobei ich auch noch anfügen möchte, daß es für jüngere menschen, die diese zeit nicht miterlebt haben, schwer sein kann, solch argumentationen zu folgen…es herrschten damals wirlich andere wertvorstellungen…einerseits das verknöcherte alte unserer eltern und andererseits dieses neue, noch unbekannte terrain der „freien sexualität“, mit der umzugehen auch erst gelernt werden musste….

  • sagt:

    pranger doch. ich sehe nicht einen grund weshalb man glauben solle, dass ausgerechnet in den ämtern büros und parlamenten vorbilder und bessere menschen zu finden wären. im gegenteil.
    undemokratisches und selbstgefälliges machtkoagulat

  • cuncilin sagt:

    Ich muß ehrlich sagen,ich bin schockiert und fassungslos!Das ist offenbar eine Skandal!Also,ich brauche jetzt etwas Zeit um das zu verdauen.Du hast aber völlig Recht,solche Leute haben nichts im EU-Parlament zu suchen!
    LG.

  • petilein sagt:

    Da werden all die Pfeifen geparkt, die
    im eigenen Land nichts bewirkt haben.
    Das ist sozusagen der Arbeitsplat, mit dem
    fürstlichen Gnadenbrot.

  • doitsuji sagt:

    Tja, da bin ich dir wohl auf den Leim gegangen.
    Wenn man Zitate aus dem Kontext reißt, kann man stellenweise die kuriosesten Meinungen ins rechte Licht rücken.

  • Hans sagt:

    Ein Lobbyist?



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