Welchen Sinn macht die „Herdprämie“?
Freitag, 9. April 2010, 21:31
Abgelegt unter: Regierung

Die neue Regierung plant die Einführung eines Betreuungsgeldes. Damit sollen Eltern unterstützt werden, die ihre Kinder zu Hause groß ziehen statt sie in Kindergrippen- und gärten unterzubringen.
Ist es nicht sinnvoller die Kindergärten und Kindergrippen finanziell zu unterstützen, damit die Kinder pädagogisch wertvoll aufwachsen. Oder sollten Mütter finanziell besser gestellt werden, die für ihre Kinder zu Hause bleiben?
Was ist Eure Meinung?


5 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • katzenma sagt:

    Das ist Brandstiftung, was die da machen!
    Ich habe meinen Sohn gerade dieses Jahr eingeschult, es ist unglaublich, wie unterschiedlich die Kinder in seinem Alter entwickelt sind! Man merkt sehr genau, wer von Klein an gefördert und gefordert wurde, und wer zu Hause vom Fernseher betreut wurde…
    Es sollte stattdessen Pflicht werden, Kinder ab 3 in den Kindergarten zu schicken, und Eltern sollten ab dem Ende des Elterngelds einen Rechtsanspruch auf Betreuung haben.
    Aber alles, was bessere Bildung und freiere Entscheidungen ermöglicht, wird nicht von dieser Regierung beschlossen werden…

  • Matthias K sagt:

    Meine Meinung ist, eine Frau gehört nicht hinter den Herd, was soll sie denn da, die Bedien-teile sind davor *grins* Nee Quatsch ……… mal im Ernst.
    Betreuungsgeld gut und schön, aber man merkt ja heute schon wo es endet, wenn die Kinder nicht in einer Tagestätte untergebracht waren – keine sozialen Kontakte und auch keine Fähigkeit dazu.
    Ich finde man sollte den Eltern das Geld dafür geben, damit sie ihre Kinder in eine Kita schicken, denn dort gibt es ausgebildetes Personal, die sich voll und ganz auf die Heranwachsenden konzentrieren können. Es muss aber nachgewiesen werden, dass das Geld auch wirklich dafür benutzt wird und nicht ….. dass es in andere „Projekte“ wie Alkohol und Zigaretten gesteckt wird.
    Generell bin ich der Meinung, dass Hausfrauen und Mütter eh unter bezahlt sind, denn die machen mehr als einen 24 Stunden Job, da kommen mehr zusammen …..
    Aber den Kindern zu Liebe sollten diese in einer Kita – wenigstens halbtags untergebracht sein, denn nichts ist schöner, als mit anderen Kindern gemeinsam groß zu werden und zu spielen und zu lernen.

  • BA-Fan sagt:

    Was ist denn das schon wieder für ein blödes Wort „Herdprämie“?! Wird sicher auch wieder Unwort des Jahres…
    Also ich persönlich finde, man sollte mehr Kindergärten und Kindertagesstätten bauen, damit mehr Plätze frei sind, wo die ganzen lieben kleinen hin können. In anderen Ländern (z. B. Finnland, Schweden, etc.) klappt das schließlich auch. Die meisten Leute müssen doch heutzutage arbeiten gehen, also beide Elternteile. Da kann man das Geld lieber in den Bau von Betreuungseinrichtungen stecken, das wäre hilfreicher. Ich finde es sowieso besser, wenn Kinder in einen Kindergarten gehen können, als wenn sie nur zuhause bei der Mami und (vielleicht) noch den Geschwistern sind. Das ist zwar von jedem die eigene Entscheidung, aber es sollte wenigstens gewährleistet sein, dass die Kinder einen Platz bekommen könnten. Wer dann trotzdem lieber mit seinen Kindern zuhause bleiben will, kann das ja machen.

  • Wilken sagt:

    Das macht die Regierung aus purer Not heraus: der gesetzlich geforderte Kindergartenbau wäre wesentlich teurer als die paar Kröten, die die Eltern bekommen.

  • *lekka-lekka-aber süß* sagt:

    ach was, die wollen nur die arbeitslosenstatistik schönen…
    nix weiter..



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