Wenn die Piraten mit einer Panzerfaust auf ein deutschen Marinne Schiff schießt, geht das Schiff dann unter ?
Freitag, 9. April 2010, 14:16
Abgelegt unter: Regierung

oder machts das Schiff es nichts aus ???Kabinett billigt Bundeswehr-Einsatz gegen Piraten
Ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik und der Bundeswehr: Erstmals soll sich die Deutsche Marine an der Bekämpfung von Piraten beteiligen. In Berlin billigte das Bundeskabinett billigte die Beteiligung der Bundeswehr an der EU-Mission ‚Atalanta‘ vor der Küste Somalias. Das wurde aus Regierungskreisen bekannt. Bis zu 1.400 Soldaten und eine Fregatte will die Bundesregierung an die afrikanische Küste abkommandieren. Zunächst werden nur einige hundert Soldaten eingesetzt. Die EU hatte die Mission am Montag gestartet. Insgesamt werden sechs Kriegsschiffe und drei Aufklärungsflugzeuge eingesetzt. Neben Deutschland beteiligen sich noch sieben Staaten an der Mission.


9 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Cox & Grass sagt:

    Wenn die Schiffe aus der gleichen Legierung bestehen wie der Leopard-Panzer 2, dann sind sie in der Hinsicht etwas „chancenlos“, da mehrere punktgenaue Treffer benötigt werden, sinken kann aber nichts desto trotz jedes Schiff.

  • 1/i = -i sagt:

    Naja, kommt darauf an, was es für eien Panzerfaust ist … wie das Schiff gepanzert ist … und was noch wichtiger ist:
    wo das Schiff getroffen wird.
    wenn es oberhalb der Wasserlinie getroffen wird, fährt das Schiff „ohne Probleme“ weiter … wird es darunter getroffen ist es nur eine Frage der Zeit, bis es absäuft.
    aber deutsche soldaten im Kampf gegen piraten und das noch Kap horn ? (ich meine wenn es die Ostsee wäre, würde ich das ja verstehen)
    Wir machen einen riesen Aufstand als man Deutsche in den Kampf „gegen Terror“ geschickt hat, aber da spielen wir mit ?
    Für mich ist das kein Unterschied … weis gar nicht genau was die Piraten – die in den Nachrichten waren – gekarpert haben, war da Öl bei? Oder liegen da Frachtrouten für Öltanker ?
    Wenn ja, ist alles klar … der ölpreis muss niedrig gehalten werden.
    Langsam aber sicher verkommt Deutschland … -.-
    Wir werden amerikanisiert … aber das schon seid gut 60 Jahren … aber langsam kommen wir an ein Punkt, wo wir uns von Amerika bald nicht mehr wirklich unterschieden.
    ___
    @Dove:
    Selbst das kleinste Loch, kann das größte Schiff zum sinken bringen … 😉
    ich bezweifel zwar uach das die Panzerfäuste die vermutlich aus den 60er 70er Jahren stammen ausreichen moderne Schiffe zum sinken zu bringen.
    Aber die Iraker haben auch mit Kalaschnikovs gegen die best ausgerüstete Armee der welt gekämpft … und waren nicht gerade erfolglos … nur chancenlos.
    Immerhin haben die auch Hubschrauber (!!) vom Himmel geholt.
    Und kämpfen tun die heute noch im Irak, vielleicht mehr als jemals zuvor … man hört nur nix mehr in den Medien.
    des weiteren haben die da unten „heimvorteil“ …
    Ich würde sagen: unterschätze diese Piraten nicht.
    Die sind in Gegensatz zu den deutschen Süßwasserratten im offenen Kampf trainiert …

  • gunnar_r sagt:

    Die Panzerfaust würde sicher das Schiff beschädigen, wobei der Grad der Beschädigung davon abhängt, wo die Panzerfaust trifft. Der Schaden wurde aber in den meisten Fällen recht begrenzt sein, da die Panzerfaust Hohlladungsgeschosse verschießt, sie soll Panzerungen durchschlagen und ist daher nicht ideal für ungepanzerte Ziele wie sie Schiffe darstellen. Außerdem ist ihre Reichweite begrenzt und die Treffsicherheit aus großer Distanz nicht übermäßig gut. Allerdings stellt ein Schiff auch ein recht großes und daher schwer zu verfehlendes Ziel dar. Getroffen würde das Schiff meist oberhalb der Wasserlinie, und solange in dem getroffenen Bereich keine Munition lagert, dürfte die Hohlladung nur ein Loch in die Außenhaut des Schiffes reißen und den Raum dahinter verwüsten. lagert da aber explosives Gut wie Treibstoff oder gar Munition, könnte es für das getroffene Schiff schnell kritisch werden. Ein Treffer unterhalb der Wasserlinie ist unwahrscheinlich, aber hier würde ähnliches gelten. Das Loch im Rumpf wäre nicht besonders kritisch, da ein modernes Kriegsschiff in wasserdichte Sektionen unterteilt ist, die im Gefechtszustand voneinander abgeschottet sind. Die betreffende Sektion würde nur voll laufen wenn die Pumpen das Wasser nicht schnell genug wieder hinaus befördern. Die Schäden am Material würde man mit hoher Wahrscheinlichkeit noch auf See ausreichend reparieren können.

  • Karlchen * sagt:

    Das Schiff/Kriegsschiff würde nicht untergehen, weil die Reichweite einer Panzerfaust es nicht hergibt.
    Auch wenn die Piraten dicht über der Wasseroberfläche das ding abfeuern würden.
    Die Fregatten sind sehr schnell und haben auch Kampfhubschrauber, Bortkanonen und so weiter.
    Die Panzerung könnte auch einiges aushalten, wobei ich mir da nicht so sicher bin.
    Aus Wiki:
    Die Panzerfaust 3 besteht aus zwei Baugruppen: Patrone (Abschussrohr und Geschoss) und Abfeuerungseinrichtung (Griffstück), wobei das Abschussrohr nach dem Abfeuern vor Ort zurückbleibt. Das Griffstück ist mit Visier und Abschusseinrichtung ausgestattet.
    * Kaliber Geschosskopf: 110 mm
    * Kaliber Abschussrohr: 60 mm
    * Gewicht: 12,9 kg (mit Griffstück)
    * Kampfentfernung: 300 m gegen fahrende Ziele, 400 m gegen stehende Ziele
    * Durchschlagsleistung: 700 mm Panzerstahl
    die Fregatten der Brandenburg-Klasse erreichen eine Geschwindigkeit von 29 Knoten.

  • Mimas sagt:

    Nein, durch eine Waffe, die gerne volkstümlich als Panzerfaust bezeichnet wird, wird man ein Schiff von der Größe einer Fregatte nicht versenken können.
    Da, wie schon beschrieben wurde, damit Hohlladungsgeschosse verschossen werden und wenn diese auf ein Hindernis treffen wird eine kulminative Ladung im Inneren gezündet, das bedeutet, dass nahezu die gesamte Wucht der Explosion in einem eng gebündelten Strahl nach vorne freigesetzt wird, dadurch entsteht zwar eine enorme Durchschlagskraft (durchschlägt locker ’nen halben Meter Stahl und mehr) die ist aber auf eine ca. 5 Markstück große Fläche begrenzt.
    Das heißt also es wird ein 3-4 cm großes Loch in den Rumpf gestanzt und es werden sich eventuell in dem Raum befindliche Leute getötet, aber das wars dann aber auch schon.
    Beim Auftreffen auf sehr dünnes Material (<1cm) könnte auch ein größeres Loch, so von der Größe eines Fußballs oder so entstehen, dass stellt aber für moderne Schiffe auch keine ernste Gefahr da.

  • frank m sagt:

    Ich hab mal bei einer Besichtigung eines Marinestützpunkts erfahren, daß Schiffe mit Abstand das anfälligste Kriegsgerät sind.
    Es wäre also für die angeblich sehr gut ausgerüsteten Piraten wahrscheinlich nicht schwer auch ein deutsches Kriegsschiff zu versenken…

  • Leopardi sagt:

    Nein, das geht nicht unter. Die kommen gar nicht nah genug ran, um ihre Panzerfaust wirkungsvoll einzusetzen. Apropos Schiffe: Warum sagt uns eigentlich niemand was über die deutschen U-Boote, die auch dort rumschippern?

  • micha sagt:

    Nein.die Panzerfaust wird über Wasser abgeschossen und trifft auch über Wasser.Also würde das getroffene Schiff nicht untergehen.

  • Dove of War sagt:

    Marinen Schiffe erkennen doch andere Schiffe schon auch wenn sie noch ganz weit weg sind. Wenn die Piraten schießen und das Feuer von „uns“ erwidert wird dann gehen die ganz schnell DOWN. Und von einer mini Panzerfaust geht das riesen Schiff nicht unter.



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