Wenn Sie Wandern, im Wald, Berge und Sie hätten sich verlaufen was würden Sie zuerst tun?
Montag, 1. Februar 2010, 19:58
Abgelegt unter: Berge

Sie haben kein Handy oder andere Hilfsmittel


19 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Zimmerli sagt:

    Mir meinen letzten Orientierungspunkt suchen, um festzustellen, aus welcher Richtung ich gekommen bin.
    Anhand der Sonne, meiner Uhr oder dem Moosbewuchs der Bäume kann ich ja feststellen, welche Richtung ich einschlagen muss.
    Ich muss mir immer bestimmte Punkte merken, damit ich nicht im Kreis laufe.

  • Zimmerli… sagt:

    Da man wohl nicht ohne Karte wandern würde,sollte man versuchen an einem Baum die Moosseite zu suchen,da diese automatisch den Westen zeigt,sowie sich das Laubwerk von den Bäumen anschauen da in den Karten stets die Art des Waldes (Laub Misch Tannenwald) eingezeichnet ist.Ferner,sollte ein kleiner Bach/Fluß oder Aue in der Nähe sein,so schaut man sich die Fließrichtung an welche in Wanderkarten verzeichnet ist an.
    Sollte keine Karte vorhanden sein,so läuft man durch den Wald und das geradeaus bis man an die Waldgrenze kommt,da irgendwann auch ein Forstweg kreuzt welchen man dann vom Wald weg abgeht.In den Bergen,sollte man soviel Grips haben und sich bei einer Bergwachtstation,Polizeiwache oder auch Hotel anmelden zu solch Bergwanderung und eine zirka Uhrzeit angeben wann man wieder im Tal ist,da sollte man nämlich überfällig sein,wird in der Regel dann eine Suche durchgeführt.Wichtig ist nur hierbei,niemals im dunklen durch die Berge gehen sondern versuchen Schutz zu suchen (Futterkieppe für Wild,etc.) sowie Ruhe zu bewahren.Panik hilft nämlich zu 100% garnicht sondern bewirkt das totale Gegenteil.Da wir in Europa ein m.E. gutes Rettungssystem haben,bestehen die Chancen sehr gut für ein Wiederfinden von Rettern,aber wer ordentlich also nicht Kopflos solch Bergwanderung macht,sollte jedenfalls eine Karte bei sich haben.

  • Gotland sagt:

    Als erstes würde ich versuchen, den Weg wiederzufinden, auf dem ich gekommen bin.
    Wenn ich tatsächlich an einen Punkt komme, bei dem ich nicht mehr weiß, von wo ich kam, guck ich mir das Gelände genauer an.
    Die moosige Seite der Bäume ist meistens Westen, den Lauf der Sonne kenne ich auch halbwegs. Man muss nur aufpassen, dass man immer ungefähr in die gleiche Richtung geht und nicht im Kreis marschiert, dann wird man irgendwann schon irgendwo ankommen. Wenn man in den Bergen ist, ist es sinnvoll, eine allgemeine Abwärtstendenz beizubehalten. Dörfer usw. finden sich ja meistens in Tälern…
    Außerdem: don’t panic! Das nützt niemandem. Hoffentlich bewege ich mich in Gelände, das Pflanzen enthält, die mir als essbar bekannt sind – ich bin unausstehlich, wenn ich Hunger habe, das möchte ich keinem Retter zumuten, der mich dann irgendwann aufsammelt. 😉
    Wenn sich der Abend ankündigt, würde ich zusehen, dass ich einen Platz finde, an dem ich die Nacht verbringen kann. Optimal wäre, wenn mir das Glück schon keinen Jägerhochsitz oder dergleichen gönnt, ein Baum mit einer leicht erreichbaren Astgabel, die gerade groß genug für meinen Hintern ist, und dicht genug am Stamm, dass ich mich anlehnen kann. Mitten in einer Wildschweinsuhle möchte ich lieber nicht nächtigen…
    Im Dunkeln herumirren ist nämlich bestenfalls idiotisch. Und so bald es hell wird, Abmarsch wieder in der gleichen Richtung. Irgendwann trifft man schon auf Menschen, selbst wenn man sich in den endlosen Weiten Nordkanadas befindet…

  • katzenma sagt:

    dafür gibt es keine Algemein gültige regeln in bergigen Regionen kann die Moosseite in verschiedenen Tälern verschiedene Himmelsrichtungen Bedeutung der nächste Berg muß nicht der höchste sein es kommt auf die Ausrüstung und die Nachbarschaft an bei Bären und Berglöwen rät es sich lieber zu früh als zu spät nach einem Lager um zuschauen damit genug Feuerholz vorhanden ist die Tiere sind uns im dunklen überlegen des weiteren ist die frage ob alle betroffenen körperlich fit sind oder ob es verletzte gibt und wie groß die Region ist im Wald ist es gut ein Seil dabei zu haben das rollt man aus und behält leichter die Orientierung wenn man keinen Kompass oder Uhr hat wenn das Seil immer gerade nach hinten zeigt läuft man nicht im Kreis Bächen und Flüssen zu folgen ist wenn man sich aus eigener Kraft befreien kann eine Möglichkeit kann aber in verlassenen nördlichen Regionen weck von der Zivilisation führen wenn man wandert sollte jeder Teilnehmer auch soviel Einblick vor der Tour ins Kartenmaterial haben das er sich bedingt ohne Karte orientieren kann in deutschland dürfte sich verlaufen keine Gefahr bedeuten und nur ein Umweg von ein paar Stunden sein wichtig ist ein kleiner Rucksack mit ein paar Sachen das man schlechtes Wetter Durst und Hunger überbrücken kann regenponcho Wasser und Wasserfilter ein Säckchen mit Nüssen etwas getrocknetes Fleisch kleiner Topf 0,75 Liter etwas Verbandszeug Streichhölzer oder Feuerzeug und etwas trockenen Zunder 200 Gramm Mehl und Salz und ein gutes Messer Kompass und Uhr sowie Höhenmesser für die meisten ist es in abgelegenen Regionen besser auf Rettung zu warten da solche Touren oft gemeldet sind und wenn die betroffenen sich nach einiger zeit nicht melden wird die suche eingeleitet einen gut Sichtpaaren platz suchen Signalmaterial bereithalten

  • hp sagt:

    Ich würde zuerst kleine weiße Kieselsteine sammeln und die dann beim Weitergehen auf den Weg streuen. So vermiede ich das Im Kreis laufen.
    Dann würde ich in die Richtung zurückgehen, aus der ich gekommen bin.
    Möglichst auf dem Weg bleiben,keine Abkürzungen nehmen.
    Da mein Wanderradius nur 2-3 Stunden beträgt, komme ich jedoch nicht in solche Situationen

  • Meise sagt:

    Wenn ich es schon weiß,das ich mich verlaufen habe,suche ich den ultimativen Weg raus aus meiner Situation.
    Dazu dienen mir Sonne, Mond,Sterne,bemooste Bäume, Licht am Ende der Baumkronen u.a.
    Beim Geruch nach frischen Bratkartoffeln weiß ich dann Bescheid.

  • Freitag sagt:

    Jemanden fragen, der sich auskennt.
    Alte Eskimo-Methode: auf dem gleichen Weg wieder zurücklaufen.
    Auf Wegen: Immer bergab gehen, die Menschen leben meist in den Tälern.
    In Ruhe hören, sehen riechen…
    Notsignal geben, optisch und akustisch.

  • Cornelia sagt:

    Um nach vorne zu kommen und dort zu bleiben, kommt es nicht darauf an, wie gut du bist, wenn du gut bist, sondern wie gut du bist, wenn du schlecht bist.

  • ? sagt:

    Ich würde zu nächsten Telefonzelle laufen und Hilfe holen!
    Wie???Im Wald und in den Bergen gibt es keine Telefonzellen? 🙂 Wer sagt das denn?
    Na gut, dann halte ich mir eben ein Taxi an! 😀
    mike

  • ♞NIGHT♘ ♡WL♞ ♡ ♘H♡USE♞ sagt:

    Zuerst: Mich umschauen und versuchen, die Himmelsrichtungen herauszufinden (Sonnenstand…) und andere Orientierungspunkte.

  • Demeter sagt:

    Mir selbst sagen, dass ich ruhig bleiben muss…. dann würde ich Panik bekommen, ausflippen und mich eine Klippe hinabstürzen. Vermutlich.

  • Battle Witch sagt:

    Den Verlauf der Sonne beobachten
    und mich auf alte Pfadfinder-Weisheiten besinnen.

  • suzie the pilgrim sagt:

    Ich versuche den hoechsten Punkt zu ersteigen, damit ich eine Uebersicht von der Gegend bekomme.

  • DUFFY sagt:

    Verzweifeln 🙁 aber sonst solange gradeauslaufen bis man irgendwo ankommt.
    Kann nicht kletter und Himmelsrichtungen raus finden auch nicht!

  • Tyra sagt:

    erstmal himmelsrichtungen herausfinden an den baeumen
    dann in eine richtung laufen immer gerade aus bis strasse kommt

  • whyskyhi sagt:

    Weinen und nach Mutti rufen.

  • Philemon sagt:

    Ich würde nach Sniper rufen, der mich in diese unmögliche Situation gebracht hat!

  • Gonz Ährlisch sagt:

    Die Moosseite der Baumstämme ist Westen.
    Mit Etwas Kartengedächtnis wäre das ein erster Anfang.

  • Thomas D sagt:

    Wissen Sie – ich würde zu dem Lichtlein laufen, dass aus weiter Ferne strahlt.



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