Wer sind denn eigentlich “ die Ausländer “ über die immer so geschimpft wird?
Mittwoch, 7. April 2010, 07:22
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Kann mir mal jemand erklären wer da genau gemeint ist? Sind das alle die Ihre Wurzeln nicht in Deutschland haben?
Also auch die Österreicher, Engländer, Schweizer, Spanier, Franzosen, …?
Oder gibt es da bestimmte Gebiete? Hautfarbe? Haarfarbe? Religion? Sprache? Oder wie lange man selbst (oder die Eltern/Großeltern) in Deutschland lebt? Ab wievielen Generationen in Deutschland lebenden zählt man als “ Inländer “ ?
Also wenn jemand sagt: „Die Ausländer“, …
muss ich mich angesprochen fühlen? Ich lebe hier seit meinem 5. Lebensjahr und habe einen deutschen Pass!
Ist es der Pass???? Bin ich jetzt eine Inländerin?
Oder ist es das Verhalten? Wenn ja, sind dann Deutsche die sich schlecht verhalten dann auch „Ausländer“
Ist ein Deutscher der im Ausland aufwächst und dort die Staatsbürgerschaft erhält auch ein Ausländer?
Ich bin echt gespannt auf Eure Antworten.


19 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Absinthi sagt:

    also langsam finde ich dass es reicht. jetzt ist EINMAL ruhe hier, und prompt wird wieder versucht diese „nette“ stimmung aufzuheizen.
    nachtrag: da braucht sich dann keiner wundern wenn wieder mit den „braunen“ themen angefangen wird

  • Sarah B sagt:

    Zum beispiel wir deutsche. in holland oder dänemark, auf marlorca und in england, sind wir die bösen, dummen, aufdringlichen, angeberischen, großkotzigen auslander und german krauts. will damit sagen jeder ist irgedwann und irgendwo mal ausländer und gegen dumme vorurteile ist kein kraut gewachsen, nicht bei uns und nicht im ausland. wie sagte mal ein sehr bekannter mann, wer frei von schuld , der werfe den ersten stein!! wer war das doch gleich,pumuckel, nein, kohl, nein merkel, ach ne die ist ja neutrum, also ist auch schon lange her glaube ich! gruß anni

  • Anni6y sagt:

    Endlich mal eine Frage mit Biss !

  • Klick sagt:

    Ich bin zwar Deutsche, hier geboren und aufgewachsen,
    von deutschen Eltern und mit Stammbaum, aber ich kenne
    so etwas wie Nationalstolz nicht.
    Aber die Frage, die du hier stellst, habe ich mir auch schon
    oft gestellt.
    Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass der Deutsche
    tatsächlich unterscheidet zwischen Ausländer und Ausländer.
    Im Grunde betrachtet man hier Fremde aus südlichen und
    östlichen Ländern als Ausländer! Fremde aus westlichen
    Ländern hingegen sind streng genommen auch Ausländer,
    werden aber nicht so bezeichnet.
    Man sagt, der Mann war Engländer, Franzose, Schwede etc.,
    während man bei den anderen sagt, der Mann war ein
    Ausländer. Und jeder weiß sofort, dass es sich um einen
    Mann aus Südeuropa oder Nordafrika handelt.
    Natürlich kann es auch jemand aus Indien, Iran oder so
    handeln.
    Es kommt auch meist auf die Betonung des Wortes an.
    Die Menschen, die solch eine Unterscheidung zwischen
    Westeuropäern und anderen machen, betonen dieses Wort
    in abfälliger Weise. Dann wird bei diesen Menschen auch
    noch oft eine Negativ-Steigerung gemacht. So ist der
    Russe, der Neger oder das Schlitzauge noch geringer
    angesehen. Und es spielt dabei überhaupt keine Rolle, ob
    einer von denen einen deutschen Pass hat und somit
    offizieller Deutscher ist.
    Allerdings weiß ich, dass es in anderen Staaten oft auch
    so ist. Es gibt immer in jedem Land der Erde einen der
    Ausländer ist. So habe ich es selbst erlebt, dass man als
    Deutscher eigentlich verachtet wird.
    Ich will damit nichts rechtfertigen, aber es scheint eine
    menschliche Eigenart zu sein.
    Lass dich bitte nicht von Leuten, die dumm daher reden,
    verunsichern. Glaube mir, dass die meisten der 80 Mio.
    Menschen in diesem Lande sehr aufgeschlossen sind.
    Leider fallen aber immer nur die auf, die richtig Randale
    machen und gegen „Ausländer“ angehen.

  • schunker sagt:

    Ausländer sind Mentalitätsfremde und Sprachfremde. Eigentlich ist das Wort „Ausländer“ neutral ohne Bewertung.
    Aber die Menschen machen das Wort zu dem, das es in einem Zusammenhang dann bedeuten soll.
    Heiratet eine Philippinin einen Deutschen, wird überall dort in ihrer Umgebung mit Bewunderung und Neid darüber gesprochen. Kommt diese Philippinin mit ihrem Mann nach Deutschland und kann noch nicht Deutsch, zuckt man abwertend die Achseln.

  • frabi sagt:

    ich will mal sagen Waschechte Deutsche Schweizer oder auch Leute eines andern Landes sind solche die schon seit Generationen das Bürgerrecht von dem Land haben,diese Völkerwanderung die wir nun haben mit all den Ausländer die sich mit einem fremden Pass schmücken sind weder echte Deutsche noch Schweizer oder Oestreicher.
    Wenn ein Deutscher zum Beispiel in Australien aufwächst so wird er auf wunsch
    Australier verliert aber die Deutsche Nationalität denn er kann nicht zwei haben,
    wächst einer in den Philippinen auf so bekommt er nur das Permanent Visa die Philippinen geben keinem Ausländer ihre Nationalität,und ich glaube dass das von Land zu Land anders ist,bei Australien weiss ich es weil dort mein Bruder schon seit 38 Jahren lebt und bei den Philippinen weil ich schon 15 Jahre hier lebe

  • retep sagt:

    @Marry, Deine Frage ist schon berechtigt. Ich lebe in Suedamerica. Bin aber – und bleibe – Deutscher.
    Die Frage ist., wie sich jemand, der nationalisiert ist, an die jeweilige Kultur und Gegebenheiten anpasst. Wenn ich hier denke „““Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“““ muss ich mich nicht wundern, wenn ich abgelehnt werde!!!
    Das scheint mir das Problem in Deutschland zu sein, dass eben viele Menschen, die zwar der Form halber Deutsche sind, sich nicht an die Kultur anpassen koennen/wollen. Thema z. B. Islam, Tuerkey

  • Capitan sagt:

    nun ich bin ein Ausländer, ein deutscher der seit 17 Jahren im Ausland lebt. fuehlen tue ich mich aber nicht als Ausländer. als fremder ja . Holger

  • Holger H sagt:

    Das Problem ist : Die letzte Zeit ist passiert viel böses.
    15 Nazis haben kaputt geschlagen 5 Leute NUR weil sie nicht Deutsche Leute sind.
    Zwei Ausländer haben einen Deutscher kaputt geschlagen.
    Jetzt, meine Meinung ist: die Gewalt ist immer böse, und schlimm. Schlecht, und muss bekämpft werden.
    Aber ich frage mich:::: warum sind alle Verbrecher, kriminelle IMMER WIEDER FREI???????????
    Warum sie berichten so sehr über diese zwei in München, und sie machen nicht GENAU das gleiches für Dresden?????
    Warum sie machen Hass predige, so das die Ausländer, diskriminiert werden, und sie wollen nicht den Terrorismus bekämpfen egal woher das kommt????
    Warum jemand spricht über die Ausländer so negativ?????
    Wie kann ich leben wenn die Masse morgen beeinflusst ist?
    Was für Auswirkungen mache eine HASS predige????
    Warum sind wir gegen die Diskriminierung , aber das ist ausgenutzt für politische Macht?
    Ich bin Ausländer.
    Aber ich hasse die Gewalt. Ich habe nix mit diese zwei in München zu tun.
    Ich würde den Mensch verteidigen.
    Und ich würde verteidigen auch die opfer von jeder Verbrecher EGAL woher er kommt, aber danach ich würde nicht eine Hass predige machen.
    Ausländer, ist der ganze Planet für Deutschland.
    Very christlich die Sache. WOW
    Ich sehe da so: sie wollen keine Justiz haben.
    Danach sie berichten wie sie wollen, und sie machen ihren Propaganda mit Nationalismus, und Hass predige wie sie wollen.
    Ok ich nenne das Diskriminierung, und Hass.
    Natürlich ich muss mich bedanken bei den Mister Koch, die christliche CDU und nicht ALLE Deutsche.
    Ich wünsche euch ein gutes neues Jahr.

  • flower sagt:

    Ich glaube, zumindest hier im YC, aber auch wenn ich in der Firma bin etc., sind sogar alle Ausländer, die nicht „Deutsch“ denken.
    Für mich sind in erster Linie dunkelhäutige Menschen und Muslime betroffen von dem geschimpfe – und keiner weiß warum er schimpft. Meist kennen diese Leute gar keinen dieser Gruppen und berufen sich auf Medien und glauben blindlings was sie lesen/sehen.
    Wie vorher geschrieben gilt dies meist nicht für hellhäutige Westler. Mag bei Ost-stämmigen Menschen wieder anders sein.
    Die Sache mit dem Pass kannst Du knicken.
    Als Inländer kannst Du Dich ab der 2.Generation die hier aufwächst betrachten. Aber nur mit der richtigen Hautfarbe.
    Und Du hast Recht – ein Deutscher der sich mit Ausländern „abgibt“ und sogar noch die Mentalität versteht und mag, der ist pfui pfui pfui – und kein Deutscher mehr :)))
    Traurig aber doch zum lachen.

  • Bye. sagt:

    Vorab: Ich bin Deutscher. Meine Familie lässt sich in Deutschland bis ins vierzehnte Jahrhundert zurückverfolgen.
    Und dennoch: Meine Mutter trägt einen russischen Nachnamen, weil ihr Großvater aus St. Petersburg stammt – was unter Adligen aber nie ein Problem war. Unter meinen Vorfahren befinden sich daher Engländer, Franzosen, Russen und (wenige) Angehörige anderer Nationen – aber zu mindestens 75% bin ich Deutsch.
    Schaut man aber in den Pass meines Vaters, so steht dort ein Geburtsort in Estland – wo Deutsche seit Jahrhunderten lebten. Er hätte aber bei einigen Wahlen in Estland mit abstimmen dürfen – trotz deutscher Staatsbürgerschaft (hat davon aber nie Gebrauch gemacht).
    Wenn jemand nun daher käme und sagt: Du bist ja teilweise Slave – dann muss er sich halt vorwerfen lassen, dass er denkt und redet wie ein Anhänger der Rassenideologie – kurz: er ist Rassist!
    Welches bayerische Gymnasium hat den höchsten Ausländeranteil? Antwort ganz unten!
    Für mich ist ein Deutscher jemand, der sich selbst (vorrangig) als Deutschen sieht. Seine Religion, Hautfarbe oder Sprache dürfen keine Rolle spielen, da sie Ergebnis eines Zwangs sein können. Sein Aufenthaltsort spielt keine Rolle. Man hat der deutschen Minderheit in Russland („Wolgadeutsche“) den Gebrauch der eigenen Sprache seit Stalins Zeit verboten. Das ändert nichts an ihrer Erziehung, ihrem Fleiß, ihrer Einstellung zum Deutsch-Sein. Selbst die momentan gültige Staatsangehörigkeit und andere juristische Fragen interessieren mich nicht, da es auch hierfür handfeste Gründe geben kann, die nicht (oder zumindest nicht allein) in der Verantwortung des Betroffenen liegen (Erbrecht, Steuerrecht, Unterhaltsrecht …).
    Der Rest meines Kommentars ist mathematiklastig, wer das also umgehen will, soll ruhig hier mit der Lektüre aufhören.
    Zu der Statistik: Immer wieder liest man, dass Ausländer 4,5 mal so viel Verbrechen verüben würden wie Inländer.
    Nun bin ich blöderweise Mathematiker und habe eine Freund und Kollegen, der sich die Mühe machte und die zitierte Statistik mathematisch genau unter die Lupe nahm. Dabei stellten sich folgende gravierende Mängel der Statistik heraus:
    1. Die Studie bezog sich auf Anzeigen (und nur auf solche, bei denen der Täter ermittelt werden konnte), nicht auf Taten. Es ist denkbar, dass der Ladendiebstahl des Nachbarjungen, dessen Vater mein Klassenkamerad war, ohne Anzeige (z.B. ganz konservativ durch Ohrfeige, die der Vater in meinem Beisein erteilt) geregelt wird, während Jussuf eine Anzeige bekommt, weil man mit dem Vater (der ebenso bereit wäre, die Ohrfeige zu erteilen) weder gemeinsam in die Kirche noch auf den Stammtisch geht, und schon gar nicht die gleiche Schulbank drückte.
    2. Die Taten, die von Deutschen verübt wurden, wurden in Relation zur deutschen Wohnbevölkerung gemessen; die Taten der Ausländer in Relation zu der in Deutschland lebenden ausländischen Wohnbevölkerung. Klingt logisch, führt aber dazu, dass jede von einem ausländischen Durchreisenden verübte Tat den Schnitt versaut – weil die hier lebenden Ausländer dafür nun wirklich nichts können. Berücksichtigt man nur diesen Aspekt, führt dies allein fast schon zur Halbierung der Zahlen.
    3. Manche Straftaten können nur Ausländer begehen. Beispiel: So sehr ich mich bemühe, ich kriege keinen Verstoß gegen das Asylrecht hin. Ein Asylbewerber wird bereits dann in dieser Statistik erfasst, wenn er den Landkreis / die kreisfreie Stadt verlässt, denn das ist ihm nicht gestattet.
    4. Eine Reihe von Straftaten haben altersspezifische Schranken. Es wird einem 99 Jahre alten Mütterchen relativ schwer fallen, einen Raub auszuüben.
    Überdurchschnittlich viele Straftaten gehen auf das Konto von 20-30 Jahre alten Männern – bei den in Deutschland lebenden Ausländern ist der Anteil dieser Personengruppe besonders hoch. Statistisch würde man nach dieser Logik vermutlich bei Auszubildenden (aufgrund ihres Alters) ebenfalls herausbekommen, dass sie „verbrecherischer veranlagt“ sind als die übrigen Deutschen.
    Vergleicht man daher Ausländer mit gleich alten Inländern, nimmt man nur die Straftaten, die von in Deutschland wohnenden Menschen verübt wurden, miteinander, lässt man alle Straftaten weg, die eine der beiden Gruppen nicht ausüben kann, so sieht man, dass der Unterschied dann fast wegfällt.
    FAZIT:
    Langer Rede kurzer Sinn: Das, was man selbst meint zu beobachten (Ausländer stehen rauchend an der Ecke, machen finstere Gesichter und gehen mies mit Frauen um) sollte man sich (selbst-)kritisch nochmals durch den Kopf gehen lassen, bevor man versucht, daraus Schlüsse zu ziehen, nach dem Motto: Die Ausländer sind finstere Gesellen, sie vergewaltigen unsere Frauen und halten sich nicht an die bei uns geltenden Regeln – das ist, genauer betrachtet, nämlich Blödsinn.
    P.S.: Die oben versprochene Antwort: Das Gymnasium Oberstdorf hat mit etwa 60% den höchsten Ausländeranteil eines bayerischen Gymnasiums – weil die Bewohner des Kleinwalsertales rechtlich Österreicher sind, die aber realistischerweise nur in Deutschland eine höhere Schule besuchen können, falls sie nicht auf ein Internat geschickt werden sollen.
    P.P.S Cem Özdemir (nachschlagen!) antwortet regelmäßig auf die Bemerkung: „Sie sprechen aber gut Deutsch!“ mit „Danke, sie aber auch“.

  • Andreas D sagt:

    ent wider haben die frage noch nicht viele hier gelesen oder woooowwwww bin fast enttäuscht das nicht Meer über die Türken was geschrieben haben.
    leider erlebe ich das wir Türken nur als Ausländer in Betracht kommen wen ein Demo gibt von Nazis dann heißt es nicht Ausländer raus sondern Türken.
    habe Letzt in TV gesehen war so ein Demo die haben gerufen wir können alles aber kein türkisch.
    wen die deutschen ein schwarz haariger sehen dann heißt eee Türke egal ob das ein Grieche,Italiener.Araber und und
    nur glaubt mir eines es gibt auch genug deutsche die ******* bauen.ende defekt sind wir alle Menschen egal wies oder schwarz.
    und hier die Leute glaube ich die habe er nichts zu melden in dem Alltag leben das wegen trauen die hier über Ausländer zu schimpfen und den Islam schlecht machen.

  • caglar sagt:

    Als ich noch zur Schule ging, wurde einmal eine Befragung durchgeführt, welche der Schüler meiner Klasse gegen Ausländer waren. Das Ergebnis war erschreckend. Ich fragte sie, warum sie gegen Ausländer waren und gegen welche sie waren. Da antwortete eine, dass sie nicht gegen alle wäre, sie hatte ja auch eine türkische Freundin und wir waren ja auch befreundet! Eine andere, die zwar aus einer italienischen Familie stammte, war ebenfalls gegen Ausländer usw.
    Sie sagten, es gehe darum, dass die Ausländer ihren Eltern die Arbeit wegnähmen.
    Meine Eltern kommen aus Argentinien, wo viele verschiedene Ausländer erst den richtigen Argentinier ausmachen.
    In meiner Familie gibt es einen ukrainischen und einen spanischen Stamm. Und jetzt leben wir in Deutschland, wo meine Schwester und ich geboren sind.
    Wir fühlen uns nicht als Ausländer, aber auch nicht als vollkommen deutsch, das ist gar nicht möglich, denn wir haben ja eine andere Kultur- und Lebensart in unserer Erziehung genossen.
    Wir haben zwar die deutsche Staatsangehörigkeit, aber jeder sieht meinen Eltern an, dass sie einen anderen Ursprung haben.
    Ich glaube, dass heute wie früher, die Menschen einfach Angst oder was auch immer das sein mag, das sie da gegen die Ausländer fühlen, daher kommt, weil diese Menschen ihnen fremd sind. Sobald sie mit ihnen in Kontakt kommen und sich evtl. sogar anfreunden, ist diese Gefühl verschwunden.
    Und es geht hierbei nicht um die Hautfarbe, denn nicht alle Menschen, deren Hautfarbe weiss ist, sind automatisch auch deutsche. Aber sie sind den deutschen vielleicht näher als diese deutschen Menschen glauben. Viele Kulturen sind sich ähnlich und man muss sie nur untereinander vergleichen, um dies festzustellen. Oder sie weichen von der deutschen Kultur ab, aber nicht so sehr um gleich als fremd dar zu stehen.
    Bei den Menschen, deren Hautfarbe von unserer weissen merklich abweicht, ist es oft schwieriger. Da greift wieder das Angst-Syndrom um sich und alle Ausländer sind schlecht und keiner möchte mit ihnen Kontakt aufnehmen.
    Dabei ist eine Multikultigesellschaft doch viel reicher als eine Monokultur! Ein Lied der spanischen Gruppe „Jarabe de Palo“ sagt, dass es in der Reinheit keine Zukunft gibt, nur in der Mischkultur. Ein Mischlingskind ist oft vielfältiger und glücklicher als ein Kind aus der Reinheitshaltung.
    Für das Bier mag das Reinheitsgebot greifen, aber für uns Menschen nicht.
    Deine Frage, ob ein Deutscher, der im Ausland aufwächst und dort die Staatsbürgerschaft erhält auch ein Ausländer ist, kann ich dir folgendermaßen an einem Beispiel beantworten:
    Oft leben diese Deutschen im Ausland in Gruppen, manchmal hat der Ort sogar einen deutschen Namen und die Tänze und Gebräuche werden dort mehr gepflegt, als in der alten Heimat. Dann bleibt der Deutsche ein Deutscher, auch wenn er eine andere Staatsangehörigkeit angenommen hat. Ob er deswegen gleich zum Ausländer wird, das weiß ich nicht. Wenn andere über diese Person sprechen, wird man ihn wahrscheinlich „den Deutschen“ nennen, aber nicht den Ausländer“. So wäre es zumindest in Argentinien.
    Du musst dich nicht angesprochen fühlen, wenn jemand „Die Ausländer „sagt. Aber du solltest für dich klären, was du fühlst, wer du bist, wie viele Ich’s du hast, denn nur der deutsche Pass, sagt wenig über dich.
    Ich sage immer, dass ich deutsche mit argentinischem Herzen bin und wenn ich in D-Land von Latinos vorgestellt werde, so sehen sie mich als Argentinierin. Wenn ich in Argentinien bei meinen Freunden bin, werde ich oft als „die Deutsche“ vorgestellt. Aber das ist nicht weiter schlimm. Das wichtigste ist, dass du weisst, wer du bist und dich damit gut fühlst.
    Alles Liebe,
    xxx

  • argalil sagt:

    Nichtanpassungswillige Menschen in einem Lebensraum sind fremd und werden gemieden- das hat wohl nichts mit der Hautfarbe oder Herkunft zu tun:
    Einer meiner liebsten Gespraechspartner kommt aus… Peru und lebt schon lange hier, lebt wie wir und zeigt sich nicht absichtlich fremd, will auch nicht mit Gewalt sonderbare Sitten einfuehren.
    Viele Neubuerger haben sich integriert und werden geachtet- egal woher sie kommen.
    Leider kommen nicht nur willfaehige Menschen zu uns,
    sondern auch solche die nicht so viel taugen….
    (Die im eigenen Land nichts geworden sind)
    Man muss die Leute einzeln „bewerten“ – pauschale Betrachtungen sind immer gefaehrlich und fuehren in eine Sackgasse.
    (Jetzt mal ganz von religioesem Wahn und Fanatismus abgesehen, als rein weltliche Betrachtung. die nicht national, sondern regional gedacht ist)

  • Harald sagt:

    Die das Gastland mit seinen Bewohner (Inländer und Ausländer)miss achten.Jede Form sei es Sprache Ausbildung Kultur des Gastlandes ignorieren .Anpassung und Leistung ohne Gegenleistung vom Gastland und seinen Bewohnern fordert.Und Milde wenn nicht Freispruch bei Straftaten fordert mit dem Zauberwort Nazi und ach der arme der nur gut wäre für schmutzige Arbeit ,der einen Chefsessel nebst Gehalt will ohne dafür Lesen und schreiben zu lernen.

  • ingrid_h sagt:

    ganz einfach mal augen auf,
    dann weisst welche gruppe ein negatives image und welche nicht…
    sehr hilfreich könnte hier zum beispiel ein discobesuch sein, oder besonders einer frau zu empfehlen, einen besuch in einem gemütlichen ortsansässigen teestübchen…

  • EL_LocO sagt:

    DAS SIND DIE ,DIE SICH NICHT BENEHMEN KÖNNEN !
    Beispiele:
    Hamburg -St Georg (dort berkaufen hauptsächlich Afrikaner Heroin ).
    Berlin -Kottbusser Dam (dort verkaufen hauptsächlich Araber und Türken Heroin ).
    Berlin -Kudamm /Adenauerplatz (Hütchenspieler , Mafia ähnliche Organisationen , das sind hauptsächlich Albaner )
    Frankfurt-Hauptbahnhof (dort sind es wieder hauptsächlich Afrikaner )
    Das sind die Ausländer die mich angekotzt haben ,als ich noch in Deutschland lebte . Und die Schleimer in den Diskos die einen nie in Ruhe liesen .
    Die anderen ausländischen Mitbürger , die sich „normal“verhalten haben , haben mich nie gestört.
    „Your not liking it doesn’t make it not true.“

  • Erdnussl sagt:

    Mach Dir keine Illusionen. Es gibt hier eine Menge Rassisten. Das ist keine deutsche Eigenheit, sondern leider fast überall auf der Welt so.
    Deutsche Rassisten meinen aber, dass sie aufgrund der Geschichte in ihrer Meinungsfreiheit unterdrückt werden. Das ist natürlich Humbug. Rassismus ist überall besch*ssen.
    Halte Dich an Menschen, die andere nicht aufgrund ihrer Herkunft, sondern ihres Verhaltens beurteilen und lasse die anderen rechts liegen.

  • Mangela Erkel sagt:

    Also ich fühle mich irgendwie immer Unwohl, wenn Leute wie Panther79 immer über Ausländer herziehen, obwohl ich Deutscher bin. Schliesslich weiss ich nie, ob ich in ihren Augen als Deutscher mit ungarischen Vorfahren auch gemeint bin.



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