Wer weiß Rat, ich möchte euch Fragen ob das wohl viele Menschen in Anspruch nehmen oder nicht, denn?
Freitag, 9. April 2010, 10:54
Abgelegt unter: Regierung

Abwrackprämie – so bekommen Sie Geld für Ihren ‚Alten‘
Die Bundesregierung treibt das geplante Konjunkturprogramm mit Hochdruck voran. Das Kabinett habe dem Paket der Koalitionsspitzen von Union und SPD zugestimmt und werde die Maßnahmen zügig umsetzen, teilte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm mit. Ziel sei, alle notwendigen Gesetzesvorlagen für das 50-Milliarden-Euro-Paket in zwei Wochen am 27. Januar im Kabinett abschließend zu behandeln.
Bereits in Kraft sei mit dem Kabinettsbeschluss die Abwrackprämie für Autokäufer, sagte der Regierungssprecher. Wer ein mindestens neun Jahre altes Fahrzeug verschrottet und einen Neuwagen oder einen Jahreswagen der Schadstoffklasse Euro-4 bis Jahresende kauft und zulässt, erhält vom Staat 2.500 Euro. Diese Maßnahme kostet 1,5 Millionen Euro.
Für die ausgelobte Abwrackprämie kommen in Deutschland gut 16 Millionen ältere Wagen infrage. Das teilte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mit. Nach den letzten verfügbaren Daten von Januar 2008 wären das rund 29 Prozent des gesamten Fahrzeugbestandes von 55 Millionen Autos.


8 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Wilken sagt:

    Ich glaube nicht, dass da viele drauf anspringen. Denn das gilt nur für Neu- und Jahreswagen, das heisst er bekommt 2.500 muss dann aber noch 10.000 € draufpacken. Das wird sich mancher überlegen.

  • Franky sagt:

    Wohl so gut wie keiner, es sei denn man plante sowieso gerade sich ein neues Auto zu kaufen. Wenn mein Auto noch laufen würde und gut in Schuss ist, wieso sollte ich dann viel Geld dazu tun und ein Neues kaufen, nur damit die Autoindustrie gut da steht? Da gebe ich mein Geld lieber für andere Dinge aus.
    Gruß
    Franky

  • Schatz sagt:

    Ich frage mich, wer die verwaltungstechnischen Aufgaben, also den Schreibkram, übernehmen wird. ;-)?
    Ich bin auch der Ansicht, dass sich nicht jeder, der ein solches Auto besitzt, ein neues leisten kann. Ich stehe der Sache skeptisch gegenüber und bin der Meinung, dass man mal wieder nicht bis zu Ende gedacht hat.

  • Papakom sagt:

    Ich glaube nicht daß es viele nutzen .Denn diejenigen die so ein Auto fahren , können sich meist kein neues Auto leisten .Vorrausgesetzt ist ja ein mindestens 9 Jahre alter Wagen der mind 1 Jahr auf deinen Namen angemeldet war .Wenn , dann werde3n doch eher billige Neuwagen gekauft . Und das sind ja die aus dem Ausland .

  • Mutter Schagalla sagt:

    Wer ein NEUN Jahre altes Auto fährt ist entweder beschränkt reich oder Autosammler.

  • spencer sagt:

    Und wer gibt mir den Rest des Geldes für ein neues Auto ?
    Glaube, dass es sehr vielen Menschen bei uns wie mir geht !

  • blauclev sagt:

    Zumindest könnte es ein zusätzlicher Kaufanstoß sein.
    Immerhin geben jetzt viele Autofirmen jede Menge Nachlass bzw. Sonderkonditionen beim Kauf eines Neuwagens:
    „Audi: Die Marke setzt auf attraktive Leasing- Konditionen mit zum Teil deutlich zweistelligen Nachlässen. Besonders niedrig sind auch die Preise bei Tageszulassungen, die teilweise um bis zu 30 Prozent unter dem Listenpreis verkauft werden.
    BMW: Für viele BMW-Modelle gibt es sehr niedrige Leasing-Raten. Darüber hinaus werden Tageszulassungen und Vorführwagen mit einem Nachlass von bis zu 30 Prozent angeboten. Spezielle Aktion für BMW-Mitarbeiter: Sie bekommen Jahreswagen mit Nachlässen von rund 40 Prozent.
    Mercedes: Auf E-Klasse-Lagerfahrzeuge gibt es 16 Prozent plus einen weiteren Barrabatt von sechs Prozent. In Einzelfällen ist auch mehr drin: Mercedes CLK 220 CDI Automatik Elegance, Neupreis: rund 48.400 Euro, Angebot: 28.380 Euro (Tageszulassung mit 20 Kilometer aus Ende 2007). Das entspricht einem Nachlass von 41 Prozent.
    VW: Beim neuen Golf VI sind bereits bis zu 13 Prozent Nachlass möglich, bei vielen Händlern gibt es zudem Vorführwagen mit über 15 Prozent Rabatt. Ältere VW-Modelle wie der Sharan sind mit mindestens 16 Prozent Nachlass zu bekommen.
    Opel: Besonders günstig sind Tageszulassungen von den länger am Markt befindlichen Modellen Astra (minus 25 Prozent) und Meriva (minus 25 Prozent). Aktion: Hälfte des Kaufpreises zahlen, die anderen 50 Prozent werden in zwei Jahren fällig.
    FORD: Mit der Ford-Flatrate sind Kundenvorteile von rund 20 Prozent drin. Dazu gibt es beim Vertragshändler bis zu drei Prozent. Für Barzahler geht es beim EU-Importeur noch billiger: Beispiel Focus, für 25 Prozent unter Listenpreis.
    Toyota: Beim Auslaufmodell Avensis geben die Händler Nachlässe zwischen 15 und 23 Prozent. Schnäppchenpreise auch beim RAV4: 15 bis 18 Prozent Rabatt sind möglich.
    Fiat: Die Italiener setzen bei vielen Modellen auf Finanzierungen ohne Anzahlung und Zinsen. Der Clou: Das Geld für den in Zahlung gegebenen Gebrauchten gibt es bar auf die Hand. Dazu sind bei einzelnen Modellen wie etwa dem Panda noch Nachlässe bei Tageszulassungen von bis zu 27 Prozent drin.
    Peugeot: Auch bei Peugeot gibt es Bargeld. Wer zum Beispiel einen 308 least, bekommt 1200 Euro bei null Anzahlung und null Zinsen. Im Vergleich zu einer Drei-Wege-Finanzierung entspricht das beim 308 einem Kundenvorteil von über 30 Prozent.
    Citroen: Bei Citroën gibt es bis zu 5000 Euro über Schätzwert für den Gebrauchten. Dazu kommen Rabatte von bis zu 1000 Euro und Leasing- Angebote ohne Anzahlung und Zinsen. Als EU-Import sind beim C5 sogar Nachlässe von fast 40 Prozent drin.
    Renault: Bei vielen Modellen wie Twingo und Mégane Scénic werden Autos mit Rabatten von gut 20 Prozent angeboten. Den alten Mégane findet man mit Abschlägen von rund 35 Prozent.
    Skoda: Das neue Flaggschiff Superb ist Vorführwagen bereits mit Nachlässen von über 25 Prozent zu haben. Auch auf andere Skoda-Modelle gibt es bei EU-Neuwagen über 20 Prozent.“



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