Wer weiß warum es sehr reiche Firmen total egal ist, Leiharbeiter total aus zu beuten und egal ist wie sie mit?
Sonntag, 31. Januar 2010, 15:58
Abgelegt unter: Schweizerfirmen

sehr wenig Geld über die Runden kommen müssen, Hauptsache die eigene Taschen sind gut gefüllt mit Geld


9 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Jens sagt:

    Meine Theorie ist der Kommunismus. Während des Kalten Krieges gab es wirtschaftlich gesehen, ein Ausgleich. Die „oberen 10.000“ hatten Angst vor dem reinen Kapitalismus da sie befürchteten, dass die Menschen dann doch eher dem Kommunismus, zumindest aber dem Sozialismus zuwenden. So entwickelte sich bei uns die soziale Marktwirtschaft, was eigentlich nichts anderes ist als eine Mischung aus Kapitalismus und Sozialismus.
    Aber dann brach der „Ostblock“ zusammen, der Kapitalismus hatte freie Fahrt und nutzt(e) es schamlos aus. In den letzten 18 Jahren ist es eisig in Deutschland und der Welt geworden, das spürt wohl jeder. Nicht umsonst sind Humankapital, Entlassungsproduktivtät und Ich-AG Unwörter des Jahres geworden.
    Und jetzt, 18 Jahre nach dem Sieg des Kapitalismus ist dieses so gierig geworden, dass er sich sogar selber ausgefressen hat und wie immer leider der kleine Mann darunter.

  • meikel sagt:

    Das ist einfach so !
    Hat eine Firma einen zb. befristeten Auftrag waere es Unsinn Mitarbeiter ein zu stellen Da kommen dann diese Dienstleistung Leiharbeit ins Spiel.Nicht das Unternahmen was Leiharbeiter sucht und beauftragt ist da Schuld sondern der Inhaber der Leiharbeits/ Firma .Er bietet seine Mitarbeiter an oft zu sehr wenig Stundenlohn.
    Auch sollte es ein Gesetz zum Mindestlohn geben.Hier gehts ums Geschaefft. Was denkst du warum die Obst ,Gemuese,Fleisch, Klamotten heute so guenstig bekommen kannst weil,Millionen Menschen vorwiegend im Ausland fuer 1EUR oder weniger fuer dich arbeiten.

  • 1/i = -i sagt:

    Willkommen im 21.Jh. den Zeitalter des Raubkapitalismus.
    Warum es den egal ist ? Naja, die Menschen sind halt so drauf … aber nicht erst seid heute, seid Jahrhunderten, wenn nicht sogar Jahrtausenden.
    Es gab schon immer die kleine Wohlhabende Menge, die es sich leisten konnten die Massen aus zu beuten.
    Ob nun Könige, frühe Kapitalisten oder die Römer in alten Rom … es ist immer das gleiche Prinzip.
    Ausbeutung der Leiharbeit ist nur die moderne Variante … gäbe es die Menschenrechte nicht, würde man die wahrscheinlich nicht besser behandeln als die Sklaven der Vergangenheit.
    Und du wunderst dich darüber? die gesamte Geschichte ist mit den blut der Unterdrückten geschrieben … warum sollte es gerade in unserer Zeit anders sein?

  • Cornelia sagt:

    ein unternehmen dient nicht der wohlfahrt der mitarbeiter. aus betriebswirtschaftlichen gründen wird der aufwand für mitarbeiter ständig gesenkt, was die effizienz erhöht, entlassungen sind da eigentlich das ziel. wo das nicht geht, werden flexible leiharbeiter eingesetzt, an denen die jeweiligen vermittler aber auch noch verdienen wollen.
    eine alternative wäre vielleicht eine genossenschaft aus leiharbeitern, die die leiharbeit vergibt.
    die betriebswirtschaftler haben für gewinn zu sorgen. alles andere ist egal, solange es in den gesetzlichen grenzen bleibt.

  • Tegulari sagt:

    Ach ich liebe euch, ihr Kämpfer für sozialen Fortschritt. Wohltaten für Alle und so…. hach wie wird einem warm ums Herz.
    Was sind denn „total reiche Firmen“? Opel ? Microsoft? Pfizer?
    Würdest du für einen Artikel 5 EUR bezahlen, wenn du den auch für 3 oder gar 2 EUR bekommst? Wohl nein. Warum soll also die Firma mehr zahlen, als nötig!?
    Davon abgesehen, würde die „total reiche Firma“ das Geld ihrer Eigentümer (i.d.R. Aktionäre) verschleudern und somit denen gegenüber dafür haften. Alles nicht so einfach, gelle?

  • whitecas sagt:

    Ist meistens so, daß reiche Menschen nicht genug bekommen, können. Wenn, diese damit Erfolg haben, auf solch, üble Weise sich zu bereichern, wie du es hier sagst, machen diese natürlich, auf solche Weise weiter. Die meisten Firmenchefs/-Arbeitgeber lassen lieber, arbeiten aber, wirtschften mehr, in die eigene Tasche. Diese wollen noch mehr, Profit. Liegt am Egoismus, Menschen sind „billige“ Arbeitskräfte für diese u. bedeuten diesen, nichts. So ungefair: Hauptsache, man „funktioniert“ u. bringt Leistung. In meinen Augen, sind Solche kaltherzig u. haben „für den Nächsten neben sich“, nichts übrig, sondern denken nur, an sich. – (Nicht umsonst, bin ich erwerbsunfähig….)

  • O sagt:

    nur aus dem Grund der Gewinnmaximierung, hauptsache das eigene Geld wird mehr

  • uweelena sagt:

    Den Firmen wäre es noch lieber, wenn Sie von den Arbeitern noch Geld bekommen würden als Lohn zu bezahlen.
    lol

  • Jule sagt:

    Warum stellst du eine Frage – du hast sie ja bereits beantwortet!
    Langeweile?



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