Werden wir jemals wissen, was ein Tier empfindet?
Freitag, 23. April 2010, 13:54
Abgelegt unter: Haustiere

Ob ein Eisbär heimlich weint?
Ob der Löwe sich sorgen macht, dass etwas zum Essen auf den Tisch kommt?
Ob es Vögeln wichtig ist wie schnell sie fliegen können?
Ob Delfine neidisch auf die Artgenossen sind, die bessere Kunststücke vollführen?
Ob ein Maulwurf sich fragt wie die Welt aussieht?
Ob Pinguine sich über das scheiß Wetter ärgenr?
Ob Affen Schimpfwörter kennen und sich beleidigt fühlen wenn sie eins hören?
Ob sich hamster fragen warum das Rad sich dreht?
Ob sich Haustiere um die kommende Rechnung sorgen machen, weil sie bis jetzt noch nie einen cent zahlen mussten?
Ob Katzen Wiskas kaufen würden?
Ob Papageien sich freuen, wenn sie ein Wort richtig aussprechen?
Ob es Kanguruhs spass macht den ganzen tag zu hüpfen?
Ob Adler wirklich stolz sind oder veilleicht lieber Mäuse wären?
Ob ein Fisch im Schwarm sich individuel fühlt?
Ob Spechte ihre Nachbarn mögen?
Ob Elche ihre Zukunft planen?
Ob sich Tiere fragen ob der Mensch sich über solche Sachen auch Gedanken machen?


10 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Cassandr sagt:

    Hatten mal einen Kater, der nur Whiskas wollte (außer
    sonntags, da setzte er sich brav mit an den gedeckten
    Tisch und ging dann von einem zum anderen und wenn
    er nichts bekam, legte er sanft seine Pfote auf unsere
    Hände, blickte uns mit seinen gold-farbigen Augen an,
    und das machte jeden weich.) – Aber zu der Frage:
    Der konnte sogar lesen! Wenn irgend wo eine Büchse
    zu sehen war, dann interessierte sie ihn nicht die Bohne.
    Aber wenn da „Whiskas“ drauf stand, dann kam er
    aus den unmöglichsten Ecken herangefegt und wartete
    auf den Inhalt. Dann: Eine zeitlang durfte er auf den Hof,
    vertrieb sich dann dort die Zeit, aber wenn er „mal
    wohin“ musste, kam er die Treppe herauf, klapperte mit
    seiner Pfote am Briefeinwurf, ging auf seine T… und
    anschliessend wieder an die Tür in der Erwartung, wie-
    der hinaus zu dürfen. – Da soll mir noch jemand sagen,
    er konnte nicht denken…Er hatte einen bestimmten
    Sessel, auf dem er um eine bestimmte Uhrzeit – gegen-
    über vom Fernseher – sich niederliess, sein linkes Ohr
    50 Mal und sein rechtes 60 Mal putzte, und wenn er
    nicht fernsah, dann legte er sein Gesicht auf die Pfote und schlief. Ich musste jedes Mal den Sessel räumen, denn es war seiner. – Er schien zu schlafen… Ich sass
    ihm gegenüber und las die Sonntags-Zeitung. Plötzlich
    gab es einen lauten Knall, den ich mir nicht erklären
    konnte – der Kater schlief, es war niemand in der Nähe,
    der das Geräusch hätte verursachen können. – Das ging
    mindestens 4 oder 5 Sonntage so. Schliesslich hatte
    ich den Verdacht, dass der Knall- doch was mit dem
    Kater zu tun haben könnte. Ich räumte also wieder ge-
    horsam meinen Sessel, er putzte seine Ohren, und später also schlief er ein… Ich hatte aber ein Loch in die Zeitung gebohrt und konnte ihn beobachten. Nach
    geraumer Zeit machte er ein Auge auf, blinzelte und
    schloss es wieder. Das wiederholte sich mehrere Male.
    Als ich die Zeitung kaum noch halten konnte, stand er –
    langsam wie in Zeitlupe – auf, ging langsam auf meine
    Zeitung zu, hob eine Pfote, haute sie gegen die Zeitung,
    es gab wieder den beschriebenen Knall – dann schoss er
    wie ein Blitz zurück auf seinen Sessel, nahm
    seine vorherige Schlaf-Position ein, und ich bin mir sicher, er hatte ein gewissen Ausdruck im Gesicht, der
    aussah, als ob er grinste. – Er hatte mich wochenlang
    mit dem größten Vergnügen gefoppt. Also können
    Katzen denken? Was für eine Frage! Der konnte!!!
    Sagte zu ihm: „Du bist mir vielleicht einer“. Auch das
    verstand er. Er hat mich in dieser Weise nie wieder
    gefoppt, für ihn war es kein Spass mehr, er hatte
    begriffen, dass ich ihm hinter die Schliche gekommen
    war.
    Noch eins: Würden Katzen Whiskas kaufen? – Obwohl
    unser Kater ein ausgesprochener Whiskas-Fan war,
    sonntags liess er es stehen und wartete, bis der Sonn-
    tagsbraten serviert wurde. Er wusste, dass der noch
    besser war als sein Whiskas.Es gibt noch mehr Ge-
    schichten dieser Art, aber diese ist hier schon lang
    genug.

  • Heinz K sagt:

    eine maus versuchte ich mit einer pferdepeitsche zu erschlagen – oh wie männlich kam ich mir vor mit meinen 1o jahren – ich habe sie nicht richtig getroffen – die erde um sie war vom pflügen aufgebrochen und hat ihr nest freigelegt – ich habe weiter geschlagen – ich, der stärkere, kann nicht mal eine maus töten. sie hat mich angeschaut, mir kam es vor, als würde sie fragen: warum? als ob sie mit den augen mit mir spricht. sie ist gestorben an meinen männlichen schlägen. ich habe bis heute – nach 5o jahren – diesen blick nicht vergessen. heute versuche ich fast jedes tier zu retten, aus jeder mißlichen lage. wenn jemand ein tier quält, sag ihm er soll in die augen schauen…..

  • > Beate < sagt:

    Die Fragen finde ich auch süss! 😉 Toller Gedanke!
    Aber ich denke schon, dass man sich in ein Tier hineinfühlen kann, genau wie ein Baby dass sich noch nicht artikulieren kann.
    Allerdings – ob es stimmt, was wir denken, können wir nicht überprüfen.

  • Sailor sagt:

    Was ist „denken“? Was ist „empfinden“?
    Dass Menschen und Tiere oft gleich reagieren und offensichtlich eine gleiches „Ursachen – Reaktionsverhalten“ zeigen, das ist bekannt! Doch wann wird das Handlungsschema so komplex, dass wir es als Folge von „denken“ einstufen.
    Meine Hündin kann lachen: wenn ich komme, dann zieht sie die Lefzen hoch, das Maul wird leicht geöffnet und sie zeigt regelrecht Annäherungsbedürfnis und Freude über die Wiederbegegnung. Sie bekommt von mir öfter kleine „Leckerli“. Fast immer trägt sie diese in den Garten und vergräbt sie – manchmal hat sie auch solche wieder ausgegraben und dann gefressen: ist das eine Art Vorratshaltung? Ist das planendes Denken?
    Meine Nachbarn hatten eine Jagdhund, der im Zwinger gehalten wurde. Weil dieses arme Tier länger als über ein Jahr täglich über viele Stunden heulte, kam es zu Konflikten zwischen diesen Nachbarn und mir: der Nachbar stand auf dem Standpunkt, dass das Tier nicht litte und sich das Heulen geben würde….Nach mehr als einem Jahr hat er einen anderen Hund angeschafft. Eine Hundeexpertin sagte, dass der Hund ein Tier sei, dass in Rudeln lebe und Einsamkeit nicht natürliche Lebensform sei.
    War das Heulen folge eines Gefühls?

  • c sagt:

    tiere können nicht sprechen,deswegen werden wir es nie rausfinden.ich mache mir gedanken darüber,und gebe meinem nymphensittich so viel liebe wie ich kann.er schmust sogar mit mir.was er dabei fühlt,weiss ich leider nicht

  • birdseye sagt:

    Vielleicht ???
    Aber dann denk auch an die Pflanzen !!!

  • b_m_a_sc sagt:

    Wissenschaftlich erklährt ist, das Tiere solche Gefühle nicht empfinden können. Wir empfinden sie durch unser Gehirn, Tiere haben aber nur ihren Instinkt.
    Ob das so stimmt ist die andere Seite, aber wir werden es niemals 100% richtig Wissen. Solltest vielleicht mal Fabeln schreiben, oder Gedichte. Es sind sehr tolle Gedanken, über welche die meisten Menschen gar nicht mehr nachdenken, wie ist es zum Beispiel ein Haustier zu sein?
    Oder wie ist es eine Legehenne zu sein.
    Was für ein Leben ist es um nur zu essen um geschlachtet zu werden?

  • Poison26 sagt:

    glaub ich nicht, dass sie sich das Fragen. Aber finde deine Fragen echt süss

  • Der Krieger sagt:

    Ich denke nicht das Tiere so komplex denken. Täten sie es, wären sie wohl genauso neurotisch wie die Menschen.

  • wissensd sagt:

    Wir wissen ja auch nicht wirklich, wie ein anderer Mensch empfindet. Wir kennen nur unsere eigenen Empfindungen.



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