Weshalb immer diese blöde Verallgemeinerung?
Samstag, 24. April 2010, 13:59
Abgelegt unter: Haustiere

Wenn jemand sich um sein Tier sorgt und ihm nur das Beste zukommen lassen will, wird immer gleich gesagt, daß es so viele Kinder gibt, denen es schlechter geht als den Haustieren.
Kann ja sein, aber darf man sich deshalb nicht um sein Tier kümmern und es lieben?
Man ist doch nicht automatisch schlecht zu Menschen, wenn man ein großer Tierfreund ist.


6 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • nebelmor sagt:

    Diese Sprüche hört man leider immer wieder, wenn man seinen Tieren ein artgerechtes Leben bieten will und sich für Tiere einsetzt. Solchen Menschen rate ich dann immer, dass sie doch einfach ihr teueres Auto verkaufen sollen und einen Gebrauchtwagen fahren, oder ihr Haus verkaufen und in eine einfach billige Mietwohnung ziehen könnten. Das Geld können sie ja dann an Menschen spenden, denen es schlechter als ihnen geht. Dann schauen die mich immer blöd an und meinen, dass man dies ja nicht vergleichen könnte. Damit haben sie natürlich Recht, denn diese Dinge dienen ihrem eigenen Luxus und es wird damit weder Tieren, noch Menschen geholfen. Jeder gibt eben sein Geld für die Dinge aus, die ihm wichtig sind. Der eine für teure Autos und Luxusartikel (dies kann niemand bestreiten, da er nur mal auf die Straße schauen muss und dann genügend davon sieht), dem anderen sind eben Tiere wichtig. Außerdem heißt es ja nicht, dass man deshalb z. B. nie etwas für Menschen spendet, nur da man auch versucht Tieren zu helfen, die völlig hilflos dem Menschen ausgeliefert sind. Außerdem bin ich auch der Meinung, dass man für artgerechte Haltung schon mal mehr Geld für Tiere ausgeben muss. Dabei muss man jedoch „artgerecht“ betonen, wie z. B. großer Käfig für Kleintiere, gesundes Hundefutter etc. Es ist bestimmt nicht artgerecht, wenn Menschen ihren Hunden Designermäntel kaufen, da sich damit kein Tier wohl fühlt.

  • Mundo sagt:

    In unserer Familie gehören Tiere als fester Bestandteil dazu!
    Sie werden nicht Vermenschlicht ! Es gibt viele Hunde und Katzen die als Kindersatz gehalten werden und trotzdem ist es eine nicht gleich zustellende Liebe! Leider wird das von vielen nicht Verstanden!Tierhaltung ist ebenso eine Verpflichtung wie die Fürsorge eines Kindes,eben ein Leben lang!

  • *Sterni* sagt:

    Hi!
    Wenn Du wüßtest wie Du mir aus der Seele sprichst!!!
    Ich bin doch nicht zu den Menschen schlecht, nur weil ich mit meinem Tier zum Tierarzt gehe, wenn ich merke, dass ich selbst nicht helfen kann.
    Es wird soviel für notleidende Kinder gespendet, aber nicht für die Tiere. Die Tiere sind ebenso Lebewesen, können sich aber nicht selbst behelfen. Die Kinder die in Armut leben, da haben die Eltern und deren Familie versagt, ich helfe auch da, wenn ich direkt drauf angesprochen werde und es in meinen Möglichkeiten steht. Dessen ungeachtet bleibe ich tierlieb und komme meiner mir selbst auferlegten Verpflichtung nach!!!
    gglG Sylklu1

  • c sagt:

    Ich sage immer,wenn man Tierlieb ist,ist man ein guter Mensch.Ich kann mir nicht vorstellen,das ein Tierquäler gut zu Menschen ist.Ich habe einen Nymphensittich ,und versuche ihm das Leben so schön wie möglich zu machen.Wenn man ein Tier hat,muss man auch Verantwortung übernehmen.
    Ich liebe meinen Sittich und kümmere mich um ihn.Das kann mir auch keiner ausreden,weil er mir ein lieber Freund geworden ist.

  • Susy sagt:

    Ich kann dir nur voll und ganz zustimmen.
    P.S.
    Zu dem Mäntelchen: Ich halte auch nichts von diesem dummen verkleiden von Hunden, aber manchemal ist ein Mäntelchen schon nötig. Als mein Hund alt wurde und Knochenprobleme hatte, hat das Mäntelchen schon geholfen.
    Aber es war halt ein Mäntelchen zum warm halten und keines mit Diamantsteinchen und sonem Mist!

  • sylvitri sagt:

    aber gibt es da nicht einige,die es wirklich übertreiben?
    brauchen denn wauwaus wirklich klamotten oder svarovskyhalsbänder?oder das teuerste tatar???
    Nachtrag:Tierliebe bedeutet,den hund artgerecht zu halten,d.h.u.a.ihm viel auslauf zuzugestehen und ihm seinen jagdtrieb zuzuzgestehen.dieses lässt sich aber in den meisten fällen nicht mit den lebensumständen vereinbaren-ich finde es grenzt an tierquälerei,hunde in der stadt zu halten.



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