Wie bringe ich meinem Hund bei beim spazieren gehen keinen Hund oder andere Menschen anzuknurren?
Montag, 1. Februar 2010, 21:29
Abgelegt unter: Haustiere

Seit kurzen rastet mein Hund komplett aus wenn uns andere Hunde oder auch manche Menschen entgegen kommen. Er reisst furchtbar dolle an der Leine, bekommt eine Bürste, knurrt und bellt richtig böse! Er ist jetzt 8 Monate alt und hat das vorher halt nie gemacht. Er kennt auch von Anfang an mit vielen verschiedenen Hunden und Menschen Kontakt zu haben und plötzlich macht er son Mist. Wie bringe ich ihm das bei? Bitte um Hilfe, Danke schonmal im Vorraus!!!


8 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • karamina sagt:

    Vielleicht hat sich etwas beim Spazierengehen zwischen eurer Beziehung verändert. Befürchtest du dass der Hund tut was er tut? Bist Du sehr angespannt wenn ihr nach draußen geht? Das dein Hund sich so benimmt kann viele verschiedene Ursachen haben. Versuche bei solchen Situationen die Aufmerksamkeit auf dich zu lenken, z.B. mit Leckerlis, Spielaufforderung oder ähnlichem, du kennst deinen Hund am besten und weißt, von was er sich ablenken lässt. Übe bewußt solche Situationen weiter, also geh mit ihm immer wieder bei anderen Hunden und Menschen vorbei. Mach nicht den Fehler und meide Begegnungen. Bleib während und auch vor dem Spazieren gehen immer ruhig, als ob dich das gar nicht interessiert. Schimpfe während er sich so benimmt nicht mit dem Hund, da dies eine Verstärkung des Verhaltens hervorrufen kann. Der Hund kann dann nicht unterscheiden, ob du mit ihm schimpfst oder auch den „Gegner“ angehst und ihn somit unterstützt. Falls du es alleine nicht in den Griff kriegen solltest, wende dich bitte an einen Experten, damit es nicht noch schlimmer wird.

  • BebiiieH sagt:

    Du hast ihn ER genannt also gehe ich mal davon aus das es ein Rüde ist. Rüden sind bei 8 -9 Monaten in der ‚Pubertät‘ sie testen ob sie Rudelführer werden können – sprich DER BOSS!
    Er wird auch versuchen dich zu unterwerfen!
    Du müsstest herausfinden ob dein Hund wirklich ‚BÖSE‘ ist oder nur so tut, indem du ihn einfach ma frei lässt (wenn er gut gehorcht) wenn er nämlich nicht an der leine ist fühlt er sich nciht so stark, wie an der leine, da er an der leine weiß das du ‚hinter‘ ihm stehst und ihm in Notfall beschützt.
    Meine Hünd in hat sich das mit ca. 5 jahren auch angewöhnt – umso kürzer ich sie an der leine gehalten habe umso stärker hat sie sich gefühlt. Jetzt Lasse ich die Leine locker wenn ein Hund kommt ( wenn ich weiß das der Hund nicht angespannt ist – kontacktfreudig halt ;))
    und sie rennt nach vorne zu dem Hund hat ne Bürste auf dem Rücken geht dann immer langsamer begrüßt den Hund vorsichtig ( und in den sekunden musst du darauf achten wie dein hund reagiert, wird er noch verspannter -ein zeichen, dass er gleich zubeißt nimm ihn weg) wenn nicht dann werden die sich vertragen und wahrscheinlich miteinander spielen…
    Tipp: Beim rüden msst du später oder auch schon jetzt darauf achten ob er sich mit anderen Rüden verträgt!
    Lg <3

  • ~::Sαη∂у sagt:

    Gib ihm einfach nicht mehr die Möglichkeit sich so aufzuführen.
    Wenn du spazieren gehst und es kommt dir jemand entgegen wo der hund so reagiert, beachte das nicht, halte die Leine fest und geh stur einfach weiter, gibt ihm nicht die Möglichkeit sich auf die andere person oder den anderen Hund einzulassen.
    Nach einiger Zeit wenn das dann hoffentlich etwas besser hinhaut und er nicht gleich so anfängt kannst du auch mal probieren bei der Person stehen zu bleiben, sobald der Hund dann aber wieder „ausrastet“ einfach wieder stur weiter gehen.
    Das ganze so lange bis es klappt 😉

  • Marlene sagt:

    Ich gehe mal davon aus das du einen etwas größeren Hund hast und das Verhalten ist in diesem Alter ganz normal, er testet aus was er darf und was nicht, er ist in der Pubertät und das ist eine Phase von vielen die noch kommen werden, bis dein Hund erwachsen ist.
    Du musst ihm klar zeigen das er dich nicht beschützen muss und das er damit nicht durch kommt, sonst hast du ein leben lang Probleme damit.
    Wenn dein Hund anfängt zu knurren, einen kurzen Ruck an der Leine (die Leine sofort wieder locker durchhängen lassen) mit dem Kommando Nein oder Lasse es.
    Du solltest selber nicht verunsichert sein, das überträgt sich auf deinen Hund, deshalb musst auch du immer locker bleiben.
    Wenn dein Hund das kapiert hat, lässt er den Unsinn sein.

  • Engelche sagt:

    Hihi
    Ich würde sagen da ist irgendwas im verhältniss zwischen dir und deinem Hund verrutscht. Dein Hund ist wohl durch irgendeine Erfahrung vielleicht (z.B. ein anderer Hund ist auf ihn los gegangen und du hasd nicht eingegriffen, ihm nicht geholfen) zu dem Entschuss gekommen, das du nicht sagen wir mal das Zeug zum Rudelführer hasd. Denn ein Rudelführer passt auf sein Rudel auf und schützt es. Dein Hund knurrt möglicher weise andere Hunde so sehr an, weil er meint, er muss sein Rudel, also dich, beschützen. Er sieht sich als Rudelführer. Ich hoff ich konnte es halbwegs erklären. Denn ich hatte das selbe Problem lange zeit mit meinem Kuvasz mix, er hat die Sache leider zeitweise ernster genommen als er sollte.
    Hoffe ich konnte helfen!
    Grüße Engel

  • Peter K sagt:

    Ablenken – funktioniert am besten und am sanftesten mit einem sogenannten HALTI – weis er auch gleich wer der Boss ist –
    Durch den besonderen Schnitt wird, sobald der Hund versucht an der Leine zu ziehen, sein Kopf in eine andere Richtung abgelenkt. Dadurch wird er von dem durch ihn fixierten Punkt, zu dem er hinziehen möchte, weggelenkt –

  • Bonif sagt:

    Da musst Du wohl den Hund mal in eine Hundeschule geben, damit ihm dort richtige Lebensgewohnheiten beigebracht werden.
    Das wird nämlich sonst immer schlimmer.

  • Iris sagt:

    Hallo,
    dein Hund ist in der Pubertät.
    Außerdem gibt es bei euch ein Problem, bezüglich seiner Stellung innerhalb der Familie.
    Er war wahrscheinlich bisher immer so süß. Tja und aus nem Welpen wird ganz schnell ein fast erwachsener Hund.
    Er macht einen auf Macker.
    Wahrscheinlich hat er noch nicht gezeigt bekommen, dass er nicht die Beschützerrolle übernehmen muss.
    Da musst du ihm zeigen, dass er das zu unterlassen hat.
    Oft hiflt es schon, wenn du dich vor ihn stellst und ihm die Sicht zu den Personen oder Hunden verwährst.
    Natürlich mit einem Befehl, wie NEIN oder AUS.
    Vielleicht kannst du ihn dabei auch ablenken. Sobald er dich anschaust, lobst du ihn.
    Ansonsten besuche einen Hundeverein und schildere ihnen dein Problem. Die meisten können dir dabei helfen.
    Viel Glück.



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