Wie findet ihr dies Gedicht von mir? (Eine ehrliche Kritik)!?
Samstag, 3. April 2010, 03:03
Abgelegt unter: Berge

Der Träumer
Im dunklen Raume brennen die Kerzen
süsse Düfte.
Lichter Schein des Mondes dringt durch das Fenster.
Im Wind der Nacht tanzen die Blätter.
Wohlige Wärme vom knisterndem Feuer.
Das Herz voll lieblicher Poesie.
Mein Geist reitet auf dem Wind, durch die dunklen Wälder,
über die Felder,
umschmeichelt vom Zirpen der Grillen,
liebkost vom Stillen Ruf der Eule.
Mit einem tiefen Seufzer,
entschwindet alle Last von mir.
Meine Seele umweht die Berge, leicht und zart wie ein Seidenmantel,
sie küsst die Bäume, streichelt die Ähren,
schmiegt sich an das nächtlich‘ Land.
Zarte Töne durchdrangen die Luft.
Ein Hauch von Ewigkeit, eine Brise des Lichts,
die Stille der Nacht.


11 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

Hinterlase deinen Kommentar!

  • Mann_im_ sagt:

    Ich würd erst mal sagen, nicht schlecht. Es gefällt mir gut.
    Aber da du ja auch Kritik hören möchtest, möchte ich dir folgende Dinge vorwerfen:
    1.: warum nimmst du nicht das Enjambement des 1. und 2. Verses in die 3. Strophe mit hinein?
    2.: Deine Symbolik und Metaphorik haben nichts wirklich neues, es scheint mir, als hättest du ein bisschen Rilke genommen, ein bisschen Goethe (es erinnert mich an den Erlkönig) und Eichendorff, eine Prise Brecht dabei und schwupp ist ein neues Gedicht entstanden.
    3.: Der letzte Vers deiner Strophen sollten wahrscheinlich Sentenz- und Abrundungscharakter haben, eine art Fazit. In der ersten Strophe funktioniert das hervorragend, in den anderen nicht. Schade!
    4.: „liebkost vom Stillen Ruf der Eule“, naja, ob das tatsächlich eine einladende Atmosphäre ist, sei dahingestellt, aber liebkost geht hier gar nicht! wie wäre es mit betört oder verschrocken? Das würde dem Rufen einer Eule näher kommen.
    Ich hoffe du verstehst meine Kritik, bei weiteren Fragen, Tipps oder Ähnlichem, kannst du mich gerne per Mail anschreiben.
    Aber der Eindruck ist doch eher positiv denn negativ, well done!

  • kathrin sagt:

    vom knisternde n Feuer. !!! vom ist schon mit ‚m‘
    vom s tillen Ruf der Eule. !!! vom bezieht sich auf den Ruf
    durchdr i ngen die Luft. !!! die ganze Zeit gegenwart nur hier nicht mehr
    Bis auf die paa kleinen Feghler finde ich das Gedicht sehr schön, vllt ein bisschen viele beschreibende Wörter, man muss es sehr langsam oder öfter lesen um alles zu begreifen, aber das macht es auch zu einem wirklich eindrucksvollen gedicht, welches man gut analysieren könnte^^

  • Askme sagt:

    Finde es ganz nett, würde an deiner Stelle „Mit einem tiefen Seufzer“ ändern passt nicht zum Gesamtbild. Eine Alliteration würde ich noch einbauen. Würde dir auch noch gerne das hier empfehlen, http://www.schule-bw.de/unterricht/faech… !
    Damit du es vielleicht etwas professionalisierst 😀 , so kannst du sicher noch Dinge in dein Gedicht einbauen die den Leser beeindrucken.
    Das Gedicht ist nunmal Durchschnitt, aber du hast Talent würde ich einfach mal behaupten 😀 !

  • ✫Maeve✫ ✳Dragon✳ ❦Δ❦ sagt:

    Ich finde es sehr schön.
    Das Prosa Gedicht versetzt mich auf der Stelle in die verträumte Vorweihnachtszeit und die Farbe ist Honiggelb mit Lichterkranz und alles ist warm und heimelig.
    Das Gedicht löst etwas aus und darum ist es für mich sehr gut zu lesen.

  • kimono12 sagt:

    Gefällt mir gut.
    Besonders die beiden letzten Verse. Sie sind etwas abstrakt und die Natursymbolik gefällt mir. Den Oxymoron “ Stiller Ruf der Eule “ find ich besonders gut gelungen.
    Ich finde allerdings die 1. Strophe passt nicht zum Rest des Gedichtes, da sie weit weniger abstrakt gehalten ist. Nach den ersten Zeilen dachte ich – Oh Gott ein Weihnachtsgedicht . Absicht ?

  • Olli sagt:

    Also sehr schöne Wortwahl muss ich sagen, klingt sehr harmonisch. Das negative, ist ein bisschen schwierig zu verstehen um was es geht, also inhaltlich;)
    lg olli

  • sinner sagt:

    Für mich etwas langweilig… und in der drittletzten Zeile wechselst du plötzlich in die Vergangeheit, der erste Teil klingt echt komisch und schnulzig und passt nicht zum Rest

  • Whoopy67 sagt:

    hut ab!
    deine worte sind sehr gut gewählt, auch wenn es sich dein gedicht nicht reimt, finde ich es total toll.
    mach mit dem schreiben beruhigt weiter, es liegt dir.

  • einsamer Wolf sagt:

    Ja, du umschreibst den wahren inhalt des gedichts ein bisschen zu sehr

  • ♥ ich ♥ ;D sagt:

    huhu:)
    ja ich find die wortwahl auch sehr schön, aber ich find gedichte die sich reimen schöner 🙂
    lg 🙂

  • teutobol sagt:

    Ist halt nicht von Theodor Storm und auch kein Schimmelreiter…



Einen Kommentar hinterlassen