Wie kann man am besten mit der trauer um sein geliebtes haustier fertig werden?
Donnerstag, 22. April 2010, 05:13
Abgelegt unter: Haustiere

Mein geliebter kleiner Kater musste gestern leider in seinen frühen jahren(1 1/2) eingeschläfert werden.Ich war dabei und habe ihn auf sein letzten Weg begleitet.Heute werden wir ihn noch begraben.Aber wie kann man am besten über diese trauer hinweg kommen?


19 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Tina sagt:

    das kann dir eigentlich niemand so genau beantworten,
    denn jeder trauert anders.
    vielleicht hilft dir ein besuch im tierheim, wo du dich als gassigänger mit eintragen läßt, oder du als ehrenamtlicher bei der versorgung von katzen helfen kannst.
    du kannst eine kerze entzünden und lieb an ihn denken, oder ihn hier eintragen lassen.http://www.tiersterne.de/google.php
    aber letztendlich hat er dir viele monate freude geschenkt und du hast das größte für ihn getan, nämlich in seiner letzten stunde bei ihm zu sein, dafür wird er dir dankbar sein.
    alles liebe.

  • tiermami sagt:

    Hallo Stefanie!
    kenne das Gefühl nur zu gut. Musste meinen Kater am 21. Dezember einschläfern lassen, war auch erst 7 etwa (weiß es nicht genau da ich ihn aus zweiter Hand hatte).
    War jedenfalls nicht schön, bin auch dabei geblieben als er eingeschläfert wurde. Tut verdammt weh sowas, und ich habe als ich zu Hause war erstmal nur in meinem Bett gelegen und geheult. dann bin ich ein paar Tage nach Berlin zu meiner familie gefahren. Hund, Freun dund Sachen eingepackt und ab ging es. Aber hier wieder angekommen ging es halt von neuem los. Habe dann erstmal die ganzen Sachen bis auf den Kratzbaum und seine Decke auf den Dachboden gebracht.
    Dann dachte ich mir muss ich was tun um meine Trauer wieder in ruhigere Bahnen zu leiten und fing an ein Buch über meinen Kater zu schreiben. Wie er zu mir kam, was er alles erlebt hat und womit er mich zum Lachen brachte. Darin habe ich auch Bilder eingeklebt, und beim schreiben kam zwar wieder die Trauer aber uch die Freude die mir der kleine Racker beschert hat.
    trauern daert bei jedem unterscheidlich. Unterdrücken sollte man sie nie. Natürlich tut sowas weh und ist schmerzhaft. Andereseites haben wir bei tieren auch die Möglichkeit sie von ihren Leiden zu erlösen, war zumindest bei meinem so. Hat sich zum schluss nicht mal mehr von mir anfassen lassen. Ab und an wenn ich im Bett liege denke ich auch dass er sich gerade ankuscheln kommt. Ist halt alles die Macht der Gewohnheit.
    Ob du nun ein neues Tier möchtest oder nicht bleibt ja Dir überlassen. Aber keines ist wie das andere.
    Bin selber gerade auf der Suche nach einem neuen Mitbewohner.
    Alles gute für die Zuklunft und dass Du irgentwann an die Schönen Zeiten denken kannst.
    Alles Liebe, die Tiermami

  • Kittyluk sagt:

    Es ist schwer damit fertig zu werden. Egal wie lange man ein Tier hatte.
    Unterdrück die Trauer nicht. Als mein Hund eingeschläfert werden musste habe ich oft heulen müssen, habe mich aber nicht getraut mit anderen darüber zu reden, weil ich dachte sie finden es lächerlich. Und wer nie ein Tier besessen hat, wird es sicherlich auch komisch finden. Reden hilft. Weinen hilft. Abschied nehmen hilft.
    Lass dir Zeit. Er war bestimmt ein wundervoller Kater, irgendwann wirst du dankbar sein, dass du ihn hattest. 🙂

  • Ilse 2 sagt:

    Laß deine Trauer zu, lebe sie aus. Unterdrücken macht es nur noch schlimmer.
    Jeder Mensch geht anders mit Trauer um. Manchen hilft es, sich bald neuen Herausforderungen zuzuwenden, andere ziehen sich lieber zurück.
    Ich habe vor gut 3 Jahren auch eine Katze verloren. Manchmal weine ich noch um sie. Aber das ist OK.
    Der Tod gehört zum Leben, wir müssen alle sterben, früher oder später.
    Ich führe jetzt ein glückliches gemeinsames Leben mit einer anderen Katze, die ich dadurch vor dem Tierheim bewahren konnte.
    Ich persönlich würde dir auch raten, ein neues Leben mit einem neuen Katzentier anzugehen.
    Du wirst merken, wann es soweit ist.

  • Antje sagt:

    Ich habe letztes Jahr 3 meiner Katzen einschläfern lassen müssen und es war jedes mal schrecklich.Ich finde nicht,daß man sagen kann-es war ja nur ein Tier- meine Katzen sind beinahe so was wie Kinder für mich.Also ich habe viel geweint und weine manchmal immer noch.Die Trauer brauch Zeit und ganz wird sie wohl nie vergehen.Ob du dir gleich eine neue Katze holst,kann dir nur dein eigenes Gefühl sagen,aber ich würde etwas warten. Mir hat auch geholfen das Grab zu besuchen und manchmal eine Blume hin zulegen. Alles Gute.Ich traure mit dir.

  • helena19 sagt:

    Letztes Jahr mußte ich mein Fellbaby (fast 18 Jahre alt) zwei Tage vor meinem Geburtstag einschläfern lassen. Sie ist immer noch ganz tief in meinem Herzen verankert und ich trauere immer noch um sie. Ich habe sie großgezogen und sie ist mit mir durch dick und dünn gegangen, wie man so sagt. Vergessen werde ich meine Süsse niemals im Leben. Sie hat mir sehr viel gegeben und wir waren ein tolles Team. Die Zeit………, aber es dauert.

  • Tischler sagt:

    Mir ging´s auch so. Innerhalb von 9 Monaten erst mein Kater (17 Jahre) eingeschläfert, und letzten Freitag mein andere Kater (18 Jahre) auf dem Weg vom Tierarzt nach Hause gestorben.
    Weine, wenn du weinen musst, nimm dir Zeit. Meine beiden Kinder sind mit den Tieren groß geworden, da hat auch jedes geweint. Sie schauen noch manches mal nach draußen, ob der Kater vor der Tür sitzt. In alter Gewohnheit, auch nach 9 Monaten. Ob und wann du ein neues Tier willst, musst du für dich entscheiden.

  • amy sagt:

    ich weiß wie schwer es ist wenn man ein haustier verliert. ich spreche aus eigener erfahrung. lass alles auf dich wirken und unterdrücke nichts. die zeit heilt die wunden. hänge ein foto auf und rede mit deinen freunden oder mit wem auch immer du sprichst. das leben geht weiter. dagegen kann man nun mal nichts machen. tut mir sehr sehr leid für dich. :'((

  • Keks500 sagt:

    Stelle dir vor er ist an einen wundervollen Ort. Katzenhimmel oder was du dir so vorstellen kannst und du besuchst ihn immer dort wenn du dich traurig fühlst, so habe ich es gemacht als ich vor 5 Jahren meinen Hund verloren habe, es hat mir geholfen denn sie lebt in meinem Herzen weiter.

  • funny sagt:

    oh ich trauere gerade mit..
    oh je du fühlst dich jetzt ganz furchtbar…ich weiß das….*schnief*..
    manch einer tröstet sich mit einem neuen haustier..
    andere wollen ihr kätzchen nicht „ersetzen“ und lassen die zeit wunden heilen..doch das dauert natürlich seine zeit 🙁
    mein beileid
    und
    kopf hoch
    funny

  • Fiene hat Sonnenschein :) sagt:

    Zulassen, weinen und sich die Zeit nehmen, die man braucht.
    Manchen Leuten hilft es, wenn sie sich gleich ein neues Tier anschaffen, andere wollen erstmal trauern. Jeder hat seine eigene Art, damit umzugehen.

  • Anonymous sagt:

    Nimm dir Zeit und denke über alle schönen Momente nach, dann wirst du es leichter verkraften und ihn trotzdem immer gut in Erinnerung behalten:)

  • Jessiii_ sagt:

    Meine Katze ist mit 14 Jahren gestorben…ich war auch sehr traurig habe mir aba dann eine anderes Tier gekauft…Aber KEINE Katze… Leg dir dann lieber ein anders Tier zu (:
    Vie gück
    lg

  • Der tut nix sagt:

    An die schönen Zeiten denken und weinen,wenn einem danach ist.Ich habe in kurzer Zeit,zwei Katzen und einen Hund verloren.Weinen,tut gut.

  • DR Eisendraht sagt:

    Durch Rückbesinnung an die schönen Stunden, die es einem beschert hat.

  • milie 58 sagt:

    DU ; DASS SIND BINDUNGEN UND SCHMERZEN WIE
    BEIM MENSCHEN
    DIE KATZE IST NATÜRLICH EIN TIER
    ABER ICH HABE ES DAMALS SO EMFUNDEN
    ALS SEI EIN MENSCH GEGANGEN
    Trauer ist schmerzhaft und braucht viel Zeit.
    lass Dich mal in den Arm nehmen und fest drücken!
    Es tut mir so leid für Dich! Der Tod eines geliebten Tierchen ist eine ungeheure Erfahrung, die einen fast zerreißen kann. Und wie Du schon festgestellt hast, ist jeder mit seiner Trauer allein. Du und Deine Freunde ihr könnt versuchen euch gegenseitig ein wenig Trost zu spenden, aber das ist nicht jedermanns Sache.
    Geh in den Wald und schau Dir das Winterlaub in der grauen Luft an. Lass Deinen Tränen freien Lauf – wein ruhig richtig laut. Schrei Deine ganze Wut über diese Ungerechtigkeit aus Dir heraus. Es wird Dir danach viel viel besser gehen. Denk soviel an ihn, wie Du willst, denk an all die schönen Momente, die Du mit ihm verbracht hast.
    Schau Dir alte Fotos an, vielleicht mit Deinen Freunden zusammen – dabei wirst Du viel lachen und auch viel weinen, weil Dir so viele schöne und lustige Erinnerungen kommen, die Du mit Deinem guten Freund erlebt hast.
    .
    Nutze dieses Wochenende, um ganz für Dich zu sein. Auch wenn Du nicht gläubig bist: Bitte geh zur nächsten Kirche (egal ob evangelisch oder katholisch) und bitte um ein Gespräch mit dem Pfarrer (oder ruf vorher an). Sprich mit ihm über Deinen Schmerz und halte keine Tränen zurück. Tränen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Liebe.
    als habe er einen Teil seiner Persönlichkeit verloren.
    Abschied von Lebenszielen oder Lebensaufgaben,
    So wie der Körper bei schweren Wunden genügend Zeit benötigt, um zu heilen und neue Strategien zu entwickeln (um Verlorenes zu kompensieren), braucht jeder Mensch Zeit und Schonung, um durch Trauer zu heilen.
    Versuchen Sie Licht am anderen Ende des Tunnels zu sehen. Es gibt hierfür sehr viele verschiedene Mittel und Methoden, die in vielen Büchern zum Thema Depressionen vorgestellt werden. Lassen Sie sich ruhig Zeit, diese Phase zu verarbeiten.
    Angst
    Angst ist ein normaler Bestandteil
    braucht jeder Mensch Zeit und Schonung, um durch Trauer zu heilen.
    Man kann den Verluste nicht wahrhaben
    ?????????????????????
    als lebte die KATZE noch immer. Sie lassen möglichst alles unverändert, „mumifizieren“ gleichsam der Verstorbenen Katze und stützen so ihre Illusion. Indem man sich häufiger von der Realität überzeugt (auf den Friedhof geht,
    vernachlässige NICHT (Ernährung, Bewegung an der Luft, soziale Kontakte). Vor allem: Bleibe in Kontakt, da sich Trauernde meistens verlassen fühlen.
    D U B I S T NUR
    am heulen, weiß gar nicht mehr wie es wieder aufwärts gehen soll … ihr kennt bestimmt dieses Loch aus Verzweiflung und Mutlosigkeit.
    Es gibt sehr gute Bücher auch von Bernard Jakoby. Es gibt die Internetseite http://www.verwitwet.de, wo sich alle trauernden Menschen hinwenden können. Es gibt Trauergruppen und Trauercafes. Du kannst alles was du auf dem Herzen hast dem anderen sagen. Du kannst es ihm schreiben. Das wird dich erleichtern und es kommt an. Die Verstorbenen sind nur auf der anderen Seite des Vorhanges. Du kannst dir auch deine persönliche Gedenkstätte einrichten. Du kannst für die Katze einen Baum oder einen Strauch pflanzen. Alles ist möglich.
    Trauer nicht so realistisch denken kannst, wie man es von dir erwartet. Du brauchst nicht viel Worte, sondern willst nur in den Arm genommen werden und möchtest spüren, derjenige, der dich da drückt, ist mit seinem ganzen Mitgefühl bei dir, er versucht wenigstens nachzuempfinden, was in dir vorgeht
    Gedankenaustausch mit Gleichbetroffenen auf der Webseite . mit Menschen, die auch ein Tier verloren haben.
    „Das Tibetische Buch vom Leben und vom Sterben “ von Sogyal Rinpoche und fand darin Trost und Erkenntnis zugleich, das der Tod nichts Schreckliches ist. Aber zu dieser Erkenntnis muß man selbst kommen, man will sie nicht von Freunden hören.
    Schau in dich hinein und finde heraus, was dir Trost spendet.
    durch den Verlust etwas gelernt zu haben. Viele wenden sich neuen Interessensgebieten zu (wohltätige Arbeiten, neue Hobbies) und werden dankbarer für ihr Leben und das Leben ihrer Lieben.
    Medikamente nehmen?
    Bei Trauernden stellen sich Veränderungen im Appetit- und Schlafverhalten ein. Sie können möglicherweise überhaupt nicht mehr schlafen oder stellen umgekehrt fest, dass sie nur noch schlafen möchten. Ebenso kann es sein, dass sie jeden Appetit verloren haben oder auch mehr als gewöhnlich essen.
    Trauer schmerzt, nicht nur psychisch, sondern auch physisch, so dass Trauernde unter Kopfschmerzen, Brustschmerzen, Magenschmerzen oder Brechreiz leiden können. Man ist häufig „krank vor Trauer und Schmerz“. Viele Trauernde fragen sich deshalb, ob es sinnvoll sei Medikamente zu nehmen.
    Die Einnahme von Medikamenten ist sicherlich mit Vorsicht zu empfehlen. Leichtere Medikamente (z.B. Aspirin, Baldriantropfen) können ohne Bedenken eingenommen werden. Vielfach

  • jossipp1 sagt:

    Lt. Deinem Profil bist Du eine erwachsene Frau, und kein Teenie oder Jungmädchen mehr.
    Hast Du schon Familienmitglieder, Verwandte oder Freunde durch (evtl.)zu frühen Tod verloren ?
    WIE reagierst Du dann ???
    Wenn Du jetzt schon wegen eines Tieres so ein Theater machst, wie wirst Du damit fertig werden, wenn einmal ein Mensch aus Deiner Familie, oder Deinem engeren Umfeld geht ?
    Ich hoffe für Dich, daß Du Dir bewußt machst, daß es nur ein Tier war, daß kein Leben unendlich ist, und daß der Tag für den Fall eines Heimganges von Menschen, die Dir nahestehen, noch in weiter, weiter, weiter Ferne liegen wird.

  • HH-Witch sagt:

    indem du dir eine neues haustier anschaffst 🙂

  • Gert F sagt:

    kauf dir ein neues tier dann kommst du leichter darüber hinweg.



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