Wie lernt man es, gute fotos zu machen, oder kann man´s einfach ?
Freitag, 21. Mai 2010, 18:52
Abgelegt unter: Fotos

es geht mir nicht um die technik, sondern um´s motiv. habe so vor 20 jahren mal so einen drei-tages-fotokurs machen müssen, und da haben alle gesagt, dass bei mir eh hopfen und malz verloren wäre. seitdem bin ich dann bei den spass-fotos geblieben. mittlerweile habe ich aber diese alten teile zufallshalber wieder ausgegraben und finde sie nicht schlecht. ist nie viel drauf. eben das wesentliche, aber ich könnte trotzdem zu jedem einzelnen eine geschichte erzählen…sollte ich vielleicht doch nochmal anfangen ?


9 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Alwin E sagt:

    Fotos, zu denen man Geschichten erzählen muss, sind keine guten Fotos. Die müssen die Geschichte selber erzählen. Aber wenn man viel fotografiert, bekommt man ein Gespür für die richtige Motivwahl. Selbst Profis machen manchmal hundert Fotos, und wählen davon drei oder vier aus. Und digital kostet’s ja (fast) kein Geld mehr, so viel zu fotografieren, wie man will.
    Mach nur einen Fehler nicht: Sag nie, das macht ja nix, das kann man nachbearbeiten. Umso weniger Du von Bildbearbeitung verstehst, umso besser werden die Fotos. Fotografiere so, als gäbe es keine digitalen Tricks.
    Und, ja: Fang nochmal an.

  • silviaj sagt:

    Ja fang nochmal an. Je mehr du dich damit beschäftigst desto schneller lernst du es. Ausserdem heißt es doch Übung macht den Meister.

  • *ich* sagt:

    natürlich braucht man ein gewisses talent zum fotografieren-wie bei allem kreativen eigentlich.
    wie man es lernt? ich weiss nicht ob man das kann,man muss den richtigen blick haben und das besondere einfangen.. und es immer wieder versuchen!
    trotzdem-solang es dir spass macht fotografier was das zeug hält,und wenn kein anderer die kunst deiner fotos versteht-mach es einfach dir zuliebe,du kennst die geschichten zu deinen fotos und das sollte reichen. ist doch eine tolle und besondere erinnerung!

  • Alfred l sagt:

    Zuerst auf das Licht achten, dann gut die Kamera einstellen dann vor allem die richtige Belichtungszeit. Alles in allem eine richtige Wissenschaft.

  • copyrigh sagt:

    Das ist Geschmacksache und es gibt leider kein Idealrezept.
    Ich versuche mit folgendem Trick. Mit einem (nicht zahlenmäßig gemeint) Graphik-Programm versuche ist das beste aus den Bildern rauszuholen. (Farbe, Kontrast, Bildschärfe und Retusche). Führt das nicht zu dem gewünschten Erfolg, so schneide ich Teile des Bildes weg.
    Von Bekannten, die das Fotografieren professionell betreiben, weiß ich, dass sie von einem Motiv regelrechte „Serien schießen“ und dann die Selektion und Bearbeitung am PC vornehmen. Das macht dann 80% des fertigen Bildes aus.
    Ich versuche auch bezüglich der neuen Grafik-Programme immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, Wenn Du gute Programme – möglichst auch Freeware suchst, wirst Du hier fündig: http://www.foto-freeware.de/
    Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
    vg – h

  • Thom K sagt:

    Benötigt ein kreativer Prozess denn unbedingt die Tol(l)eranz, Akzeptanz und die wohlwollende Kenntnisnahme anderer?
    Wenn du sowohl beim Fotografieren wie auch beim Betrachten deiner Bilder berührt wirst, dich zufrieden fühlst und es dich beruhigt, dann ist es doch Hupe was andere denken.

  • geist aus der flasche sagt:

    du kannst es auch intellektuell angehen. mir hilft da meine erfahrung als maler, was komposition, farben und motiv betrifft. das sind sachen, die kann man auch VERSTEHEN. allerdings habe ich mich damit sehr lang und intensiv herumgequält. jetzt gehts natürlich von allein. oder du lässt dich „inspirieren“.
    grüsse dd.

  • nieniqe sagt:

    ich bin zwar selber kein besonders guter fotografierer,aber ich habe bemerkt das ich einen fehler vermeide den viele machen:einfaches beispiel,einen hund knipsen.-oft wird dann einfach aus dem stand geschossen.-besser ist es in die knie zu gehen,bis auf augenhöhe mit dem hund.-die wirkung des „blickwinkels“ der kamera wird oft einfach unterschätzt.eine ungewöhnliche perspektive erst gar nich in erwähnung gezogen.-der vorteil bei den digi kameras ist das man das ergebnis sofort sieht,wenn man erst eine woche auf die fotos warten muß,ist es schwer die fehler zu korrigieren.-ich hab übrigens mal etwas seltsames gasehen.da gibt es menschen die nehmen diese alten russischen kameras-(ich weiß nicht genau glaub die heißt „laika“ oder so)und die werfen die zum fotografieren in die luft.-hast du zwar viel ausschuß,aber es kommen natürlich auch sehr ungewöhnliche bilder zu stande.-vielle spaß!@savage:hatt ich mir schon gedacht,ich hab ja auch nur den vorteil genannt und deshalb die geschichte mit der wurffotografie erwähnt,vielleicht is das ja was für dich.-natürlich hat die überraschung auch was positives.



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