Wie mache ich das mit dem Vermieter und einem Hund?
Samstag, 24. April 2010, 13:29
Abgelegt unter: Haustiere

Hallo.
Ich habe ein Zwergkaninchen als Haustier. Da mein Zwergkaninchen nun schon ziemlich alt und schwach ist habe ich ziemliche Angst das ich ihn jetzt bald verlieren werde.
Mein größter Traum war schon immer ein Hund. Ich brauche ein Haustier, denn ich habe es nicht sehr einfach mit meiner familie zuhause (schwester behindert und und und. ) Und seit dem ich mein Zwergkaninchen habe fühle ich mich besser ich kann mit ihm reden und er hört mir zu und antwortet nicht blöd.
Wir wohnen in einer sehr sehr sehr großen Mietwohnung mit riesen Hof und wir haben auch drumherum einen Wald und sehr viel lauf möglichkeit für einen Hund. Da diese Wohnung ja leider nicht uns gehört haben wir logischerweise einen Vermieter. Ich habe mit meiner Mutter schonmal das Thema Hund gehabt und sie meinte “nö gibt es nicht“ und dann kam der Spruch „ich GLAUBE hier in der Wohnung darf kein Hund wohnen.“ Wenn ich meine Eltern vielleicht irgendwann mal überredet habe mit einem Hund,
– könnte ich dann vielleicht mal mit unserem Vermieter reden ob er nicht einfach eine Ausnahme machen könnte.?
– Ich verstehe einfach nicht wieso angeblich bei uns in der Wohnung kein Hund wohnen darf?
achjaa ganz wichtig könnt ihr mir vielleicht mal sagen was ein Hund so kostet? also der muss ja bestimmt irgendwie versichert sein (Hundesteuer oder sowas??) und ja so die Sachen die man für einen Hund so braucht.??
Ich habe nämlich bald Konfirmation und wollte mir Geld für einen vierbeiner zurück legen. Eigentlich wollte ich das Geld für einen Führerschein sparen aber ich habe erfahren das ich den von meiner Omi bezahlt bekomme. Und desegen wollte ich das Geld für einen H8und zurück legen, besser als für irgendwelchen schrott auszugeben.
Was könntet ihr für einen Hund empfehlen? Also ich würde ja soo gerne einen Labrador oder einen Bernersennhund nehmen. Welche Hunde sind von „geburt an“ Familien freundlich und welche Hunde kann man von klein“kind“ alter besser erziehen also mit sitz, platz und sowas?
es sollten nicht solche kleinen hackenbeißer wie dackel oder sowa sein.
Also ich hoffe ihr versteht mich so einigermaßen und könnt mir viele fragen beantworten.
danke♥


9 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Wölfin sagt:

    wenn im Mietvertrag das halten von Hunden verboten ist hast du wenig Aussicht auf Erfolg.
    Hast du dir schon mal überlegt, wer geht mit dem Hund Gassi und der gleichen wenn du in der Schule bist? Auch kann bei Krankheit die Kosten in die Hunderte von Euro gehen, hast du so viel Geld?
    Du bist noch in der Schule, willst bestimmt auch mit Freunden was unternehmen etc pp, deshalb mein Rat:
    warte mit dem Hund bist du selbst für ihn sorgen kannst und kaufe dir wieder ein Kleintier, wo du keine Genehmigung brauchst, das du auch mal alleine lassen kannst ohne schlechtes Gewissen zu haben.

  • Ari sagt:

    Ich finde, zippora hat dir im Wesentlichen gesagt, was wichtig ist. Es gibt viele Mietshäuser deren Vermieter nicht erlauben,dass in der Wohnung große Tiere gehalten werden (Hund gehört dazu).Da kann man nichts dagegen unternehmen. Was den Beagl betrifft: er ist ausgesprochen süß und freundlich, ich mag ihn sehr gern, aber er ist ein Jagdhund und in seiner Erziehung brauchst eine eiserne Hand sonst „zieht er Leine“

  • tuxedomoon hört j.zeltinger&band sagt:

    ich will dich ja nicht veraergern, aber ich finde, dass das solange, wie das mit dem vermieter nicht geklaert ist, es muessig ist zu klaeren, was ein hund und unterhalt ect. kostet.
    leider ist es so, das es einige vermieter gibt, die nicht auf hunde/ tiere koennen.

  • zippora sagt:

    klugerweise gehst du einen schritt nach dem anderen.
    1.kläre mit deinen eltern, ob sie dir einen hund erlauben würden.
    2.fragt euren vermieter, ob er damit einverstanden ist.
    3.wende dich dann an ein tierheim oder eine tierschutzorganisation (kannst du per e-mail bei mir erfragen).
    4.ich würde dir einen beagle empfehlen.

  • Nasenbaer 2708 sagt:

    http://www.raincitystory.com/flash/scree…
    Wünsche dir viel glück für einen Hund

  • jossipp1 sagt:

    Wenn Du ein Kaninchen brauchst, um mit jemandem zu reden, und wenn es Dir so wichtig ist, daß Dir niemand widerspricht, dann liegt Dein Problem GANZ WOANDERS !!!
    In Sachen Hundehaltung kommst Du an Eurem Vermieter nicht vorbei. Schließlich ist es SEINE Immobilie, und ergo bestimmt ER, und niemand sonst, wer oder was sich alles in SEINER Immobilie aufhalten darf.
    Die zweite „Hürde“ sind natürlich Deine Eltern. Sie haben in der Mietwohnung das Sagen, und wenn sie ebnfalls keinen Hund wollen, dann hast Du Dich dem zu fügen.
    Ansonsten zeigt Deine Frage, daß Du Dir zum Thema „Hund“ noch überhaupt keine grundlegenden Gedanken gemacht hast. Was Du suchst, ist ein Spielzeugwesen, welches, wie Du bereits gesagt hast, Dir nicht widerspricht. Ein Hund ist alles andere, als das. Ein Hund braucht Zuwendung, Erziehung, körperliche wie geistige Auslastung, klare Ansagen, eine klare Rangordnung, all das, was Du mit Deinen 15 Jahren mit Sicherheit nicht erfüllen kannst. Darauf wette ich Bargeld.
    Mach Deine Schule zuende, suche Dir einen Ausbildungs- oder Studienplatz, suche Dir danach eine richtige Arbeit, und gründe Deinen eigenen Hausstand. Dann, aber auch erst dann, und nachdem Du Dir fundierte Gedanken über das Lebewesen Hund gemacht hast, kannst Du Dir Deinen Jungmädchentraum erfüllen, sofern Du bis dahin nicht eh schon längst andere Prioritäten gesetzt haben wirst.

  • Nadine86 sagt:

    Ich denke auch du solltest erst einmal mit deinen Eltern und den Vermieter reden.
    Dann werden deine Eltern wahrscheinlich auch etwas mitspracherecht haben was Rasse etc. angeht.
    Wenn ihr im Erdgeschoss wohnt ist auch ein großer Hund in Ordnung. Ansonsten würde ich dir zu keinem Berner Sennhund raten wenn ihr auf der Etage wohnt. Die Rasse neigt sowieso zu Problemen mit der Hüfte. Wenn du einen Lernbegierigen Hund suchst, der auch für die Familie geeignet ist, dann wäre wahrscheinlich ein Boder Collie genau das richtige. Die lernen schnell man kann Ihnen dementsprechend viel in kurzer Zeit beibringen.
    Die Kosten sind je nach Hund unterschiedlich. Nimmst du einen älteren Hund, musst du in der Regel damit rechnen, das höhere Tierarztkosten auf dich zukommen.
    Hunde aus Tierheimen sind meistens, so schlimm das ist nicht so toll vorgepolt. Die meisten haben Ängste, viele überhaupt keine Sozialisierung.
    Ich würde mir an deiner Stelle überlegen einen Hund wirklich vom Züchter zu holen, dann kennst du das Umfeld, die Tiere sind (wenn von einem den VDH angeschlossenen Verein) gut Sozialisiert und kennen vllt. sogar schon ihren Namen. Wenn du einen Welpen aus einem Sommerwurf nimmst, dann sind sie manchmal sogar schon stubenrein.
    Also nehmen wir an, du kaufst einen Hund vom Züchter. Dann ist der Welpe vorgeimpft, Gechipt, hat eine Ahnentafel und bekommt für die ersten Tage Futter und Spielzeug mit und du bezahlst ca.1000€. Dann kommt die Nachimpfung mit ca. 60€, danach jährlich impfen für 50-60€ zusätzlich Tierarztgebühren, die man nie genau vorhersagen kann. Sagen wir einfach mal 200€ pro JAhr inkl. entwurmen und entflohen.
    Futter wirst du ungefähr für 60€-100€ im Monat einkaufen. Dann die HUndesteuer. Wir bezahlen im ländlichen Bereich 35€ in Hamburg sind es schon 90€ pro JAhr.
    Die Haftplicht bekommst du für 50€ im Jahr. Der Hundeplatz wird wenn du dich einem Verein anschließt höchstens 100€ pro JAhr kosten.
    Dazu rechnen musst du einen Erhöhten Wasserverbrauch (mehr Wäsche, Trinken usw.) und Stromverbrauch.
    Falls ihr den Hund noch kastrieren lasst, seit ihr bei einem Rüden ca. 180€ bei einer Hündin schon locker 250€ los.
    Zu einer Erstausstattung gehören Trinknapf und Fressnapf (2 Stück-ca. 20€) ein Schlafplatz (je nachdem was man will bis 100€), Diverses Spielzeug (ca. 20-30 €), Decken (der hund muss es ja bequem haben) und ggf. Hundeklappe (durch die der Hund selbstständig nach draußen kann).
    Der Zeitaufwand ist nicht zu unterschätzen. In den ersten nächsten wirst du ca. alle 2 Stunden aus dem Bett geschmissen. Wenn der Hund sein erstes Halbes Lebensjahr hinter sich hat kommen ca. 3-5 Spaziergänge am Tag hinzu. Dazu noch das Training auf dem Hundeplatz meist am Wochenende. Wenn es gut läuft, die nächsten 12-15 Jahre.
    Also wenn du noch nie einen Hund hattest überlege dir gut, ob du dir das vorstellen kannst. Denn irgendwann wirst du nicht mehr bei deinen Eltern wohnen sondern auf eigenen Beinen stehen.
    Ich hab mich für meine Hunde selbstständig gemacht um einen Beruf zu haben, wo ich sie immer mit hinnehmen kann. Ich habe es mit drei Hunden locker geschafft. Das packt aber nicht jeder.
    Viel Glück

  • maya sagt:

    Deine Eltern und auch du müst erst mal mit den Vermieter sprechen ob Hunde erlaubt sind,meisten steht das im Mietvertrag drin ob Tiere halten erlaubt ist.Man kann jeden Hund gut erziehen.Ihr müst euch nur einig sein in der Erziehung des Hundes.Die kosten für ein Hund sind im Monat für Fressen etwa 100,-€ Hundesteuer ist in jeder Region verschieden.Seit 01.01.2010must du eine Hundehaftpflichtversicherung haben,so wie Chippflicht.Du must auch immer etwas Geld bei seite legen für den Tierarzt. Frohe Ostern

  • Carina sagt:

    Hallo Krümelchen,
    ich kann Dich sehr gut verstehen. Mein Traum ist es immer gewesen, einen Hund zu besitzen. Mir hat es jedes Mal in der Seele weh getan, wenn ich erfahren habe, dass jemand, den ich kenne, einen Hund angeschafft hat. Ich wollte doch auch! Und jetzt hat sich mein Traum endlich erfüllt! Erna, ein Mischlingswelpe, ist vor kurzem bei uns eingezogen und ich bin unendlich happy darüber! Mit 32 Jahren darf ich endlich einen Hund mein Eigen nennen! 32! So lange hat es gedauert, bis ich an der richtigen Stelle, in der richtigen Situation war, um diesen Riesenschritt erneut zu wagen.
    Erneut?? Ja, richtig gelesen, ich hatte schon mal einen Welpen, vor rund 17 Jahren (na, klingelt’s da?). Und ich habe es grandios, nach allen Regeln der Kunst versaut! Ich habe Ewigkeiten an meiner Mama und unseren Vermietern gearbeitet, gebittelt und gebettelt und endlich – juhu – haben sie sich erweichen lassen und mir einen Hund erlaubt. Glücklicherweise hatte die Hündin einer Freundin gerade Welpen und ich durfte mir einen dieser zuckersüßen Kerlchen aussuchen. Ich war sooo glücklich und wollte nur das Beste für meine Süße. Sie war aber auch wirklich niedlich. Aber, was ich damals noch nicht richtig wahr haben wollte bzw. einfach nicht wusste, war, dass Welpen tatsächlich wie Babys sind. Sie können nichts, tragen leider auch keine Windeln und man muss gaaanz viel Zeit investieren, um das zu ändern. Zeit, die ich mit 15 Jahren – rückblickend gesagt – dann doch nicht aufbringen wollte und konnte. In dieser Zeit, der Pubertät, dreht sich alles nur um die eigene Person (was auch wichtig ist, irgendwann muss man sich ja mal kennenlernen), man selbst ist Mittelpunkt der Welt und unzähliger Dramen und ich hatte damals einfach doch nicht die Geduld und Ausdauer, um mich anständig um ein Lebewesen zu kümmern, dass derart sozial veranlagt und auf Gesellschaft und Beschäftigung angewiesen ist wie ein Hund.
    Letztendlich habe ich mich schweren Herzens dafür entschieden, sie abzugeben und habe eine neue Bleibe für meine Süße gefunden, wo sie lange und glücklich leben durfte. Dieser Entschluss war vielleicht das vernünftigste, was ich unter diesen Umständen zustande gebracht habe. Und ich schäme mich heute noch unendlich für diesen Bockmist, den ich gebaut habe. Es ist einfach nicht fair von mir gewesen, mir ein Tier anzuschaffen ohne fundiertes Grundwissen, ohne das nötige Verantwortungsbewusstsein und ohne die notwendige Unterstützung (für eventuelle hundefreie Urlaube, im Krankheitsfall etc.) sicherzustellen.
    In meiner Fantasie habe ich mich immer gesehen, wie ich mit meinem Hund – natürlich sind wie ein eingespieltes Team – über die Wiesen renne, wie wir gemeinsam schmusen und ich ihn überall mit hinnehmen kann. Hinter dieser Fantasie steckt allerdings eine arbeitsreiche, viele Geduldsproben abverlangende Realität.
    Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen mit meiner eigenen Geschichte. Vielleicht regt dich das ja dazu an, die ganze Sache noch mal zu überdenken.
    Ich persönlich würde dir raten, wirklich nur einen Hund anzuschaffen, wenn deine Familie auch diesen Wunsch hat. Denn dann kommt der Hund in eine Familie, die ihn wirklich willkommen heisst, die sich vorher hoffentlich gut informiert hat – zu solchen Sachen sind Erwachsene ganz gut geeignet 😉 – und die sich die Arbeit und das Vergnügen teilen kann. Nur, wenn alle, die in eurem Haushalt wohnen, an einem Strang ziehen, kann das Projekt „Hund“ auch realisiert werden.
    Alles Gute,
    Carina



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