Wieso sehen „Fotografen Bilder“ professionell aus und „die Eigenen“ nicht?
Mittwoch, 3. Februar 2010, 04:25
Abgelegt unter: Fotos

Ein Beispiel:
Selbst geschossene Portraitfotos sehen nicht so professionell aus, als wenn man sie bei einem Fotografen hätte machen lassen… Das gleiche auch bei Filmen:
Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen den eigenen Videoaufnahmen und z.B. einem Spielfilm. Wieso ist das so? Kann man das selber auch so hinbekommen?


12 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Inge Luett sagt:

    Es fängt mit der professionellen Ausleuchtung an.
    Und es hört noch lange nicht damit auf, dass Du nur die Bilder/Filme zu sehen bekommst, die die Profis auch rausrücken. Für ein gelungenes Foto/eine gelungene Szene landen sehr viel mehr im elektronischen Mülleimer (oder, bei nicht digitalem Arbeiten, in den entsprechenden Real-Life-Behältnissen).
    Wieviele Bilder machst Du – wieviele der Fotograf/die Fotografin?
    Wie oft drehst Du eine Szene neu?
    Und klar, Du kannst das alles auch selbst hinbekommen. Mit genügend Lernzeit und der entsprechenden technischen Ausrüstung. Es schadet auch gar nichts, ein „professionelles Auge“ zu entwickeln.
    🙂

  • Stefan R sagt:

    „Die Profis haben die besseren Kameras, kennen sich mit den Lichtverhältnissen aus.Ich denke nicht, dass man das privat so hinbekommen kann.“ … der Trugschluss der Woche!
    Ist ja echt putzig, was für Argumente gebracht werden um die „besseren“ Bilder der Profis zu gerecht fertigen …! Die Bilder macht noch immer der Fotograf und nicht die Kamera, inhaltlich und gestalterisch gesehen, die Kamera ist nur das Medium und Werkzeug dazu
    Was einen guten Fotografen ausmacht ist, dass er schon vor dem Auslösen schon weis, wie das Bild letztendlich aussehn wird. Klar spielen Gimmiks aus den Bearbeitungsprogrammen auch eine Rolle, aber das ist eher untergeordnet.
    Ich bearbeite meine Bilder so gut wie nicht nach, höchstens mal eine Anpassung von Kontrast oder Retusche am Hintergrund, aber ansonsten sind sie wie direkt von der Kamera.
    In der Tat liegt es bei Video oder Spielfilm an der Technik und der Nachbearbeitung, letzteres dauert in der Regel genauso lange wie der eigentliche Dreh …

  • Anna sagt:

    Ein „Effekt“ der ein Bild mehr oder weniger „professionell“ aussehen lässt ist bspw. ein unscharfer Hintergrund, erzielt durch z.B. eine größere Blendenöffnung (bei Spiegelreflexkameras) oder auch durch Einzoomen oder Makroeinstellungen (mit einer guten Kompaktkamera kann jeder diesen Effekt hinbekommen).
    Zitat: “Der gezielte Einsatz der Schärfentiefe durch Einstellen der Blende, der Entfernung und der Brennweite ermöglicht es, den Blick des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken. Dazu schränkt der Fotograf die Schärfentiefe so eng wie möglich um die Ebene ein, auf der sich das Hauptmotiv befindet. Der Vorder- und Hintergrund wird dadurch unscharf abgebildet. Diese selektive Unschärfe lenkt weniger vom Hauptmotiv ab, das durch die selektive Schärfe akzentuiert wird.”
    Nichts desto trotz muss man natürlich ein Auge haben für eine gute Aufnahme. Oft ist es auch so, je besser die Kamera ((D)SLR), desto besser bzw. „professioneller“ ist auch die Aufnahme, oder zumindest desto mehr Möglichkeiten hat man eben.

  • asiababe sagt:

    Wie gesagt es kommt wirklich auf das Licht und Kamera an
    und natürlich bearbeiten sie es nochmal mit ein Programm, um Kleinigkeiten zu verbessern.
    Privat schafft man es auf jedenfall, sobald man sich mit dem Programm,was man dafür benutzt, öfter beschäftigt, dann weißt man auch, worauf man achten muss,sodass das professionell aussieht.

  • Michi sagt:

    Fotograf ist ein Beruf, den man erlernen muss.
    Wie in jedem Beruf werden in der Lehre die gesammelten Erfahrungen, Hilfsmittel und Tricks sowie die geeignete Technik ( Lichteffekte ua. )vermittelt.
    Es gehört aber trotzdem ein bestimmtes Gespür und Talent dazu.
    In der Volkshochschule gibt es bestimmt Kurzlehrgänge, in denen die Grundzüge vermittelt werden.
    In manchen Bedienungsanleitungen guter Fotoapparate sind auch bereits einige gute Hinweise aufgeführt.

  • schpinaa sagt:

    Alle Fotografen sind Profimässig ausgestattet, d.h. ne super Spiegelreflexkamera und die Instrumente für richtige Lichtverhältnisse… Dies macht scho sehr viel aus… Teilweise wird ein Foto auch noch retouchiert, dadurch sieht es nahezu „perfekt“ aus.. bei filmen wird auch sehr viel überarbeitet und natürlich kommt es auch da wieder auf die richtige austattung an…

  • Dominator bald 48 sagt:

    Paar Fotografen sind Profimässig ausgestattet, d.h. ne super Spiegelreflexkamera und die Instrumente für richtige Lichtverhältnisse… Dies macht scho sehr viel aus… Teilweise wird ein Foto auch noch retouchiert, dadurch sieht es nahezu „perfekt“ aus.. bei filmen wird auch sehr viel überarbeitet und natürlich kommt es auch da wieder auf die richtige austattung an

  • Okan D sagt:

    Es liegt an der Kamer am Licht und natürlich das die meisten fotografen,gerade die star fotografen spezielle gute Fotobearbeiteprogramme wo sie das Licht das gesicht usw.
    ändern können so das es halt perfekt aussieht.!

  • Der goldene Schnatz sagt:

    Nicht immer, ich habe auch schon mit analoger Spiegelreflex
    Fotos gemacht, da wurde gefragt ob sie vom Fotografen waren.
    Wenn man sich gut damit beschäftigt, kann man viel erreichen.
    Nun aber niemand denken, ich wäre ein Profi.

  • Kill, Sleep, Repeat. sagt:

    Belichtung !
    Photoshop – oder andere Bearbeitungsprogramme –
    Bessere Kamera – Film + Photo –
    Und natuerlich in Filmen die Effecte und all‘ sowas.

  • andymaus sagt:

    Die Profis haben die besseren Kameras, kennen sich mit den Lichtverhältnissen aus.Ich denke nicht, dass man das privat so hinbekommen kann.

  • snow white33 sagt:

    Licht ist hier das Zauberwort.
    Wenn ich sehe was so ein Fotograf alles ohne zu retuschieren nur mit dem richtigen Licht zaubern kann. Respekt!



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