Wird es die SPD wieder schaffen?
Freitag, 9. April 2010, 21:23
Abgelegt unter: Regierung

Die SPD ist immer während der Regierungszeit kritisiert und wegen ihrer Regierungsunfähigkeit, Lügen und Wahlkampfbetrügereien bekannt aber die letzten zwei Wahlem haben sie immer im Endspurt aufgeholt und am Ende gewonnen oder ihre Regierungsbeteiligung gesichert.
Ich sehe jetzt vielleicht eine ähnliche Situation, die Umfragen haben die letzten Monate und Jahre eine klare Vorsprung für die CDU gezeigt aber die Landtagswahlen haben der SPD mit Hilfe der SED Nachfolgerpartei, die Linkspartei, Rückenwind verschafft.
Wird die SPD es wieder schaffen einige ihrer Ministerposten zu retten? Kann sie noch eine linke Mehrheit im Parlament aus SPD, Linkspartei und Grünen für die nächsten vier Jahre schaffen? Sollte diese Partei nicht lieber in die für sie seit langem verdienten Opposition gehen oder sollten die SPD und ihre Politiker immer noch in der Regierung bleiben?


11 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • wolf sagt:

    Das kann gut sein. 2005 glaubten auch viele dass Schwarz-Gelb kommt. Doch daraus wurde nichts.
    Die Ergebnisse im Saarland und in Thüringen sind ein gutes Zeichen dass Schwarz-Gelb keine Mehrheit hat. Diejenigen die dort darauf gesetzt hatten wurden enttäuscht. Kaum einer hat dort so hohe Verluste für die CDU vorhergesagt. Die Wahlprognosen sind nicht exakt.
    Der Rücktritt von Merkels Freund Althaus ist ein Rückschlag für die CDU.
    Schwarz-Rot im Bund ist nicht ideal. Aber viel besser als Schwarz-Gelb.

  • Tommy sagt:

    Eine Regierungsbeteiligung auf Bundesebene ist für die nächsten 4 Jahre ausgeschlossen und ist mit der derzeitigen SPD Führung eh nicht zu machen. Übrigens, und das wird oft vergessen, wird ein rot-rotes Bündnis auf Bundesebene auch von der Linken ausgeschlossen. Ich denke darauf kann man sich schon verlassen, denn sollte die SPD in dieser Frage umfallen, wird sie von den Wählern so abgestraft werden, dass sie sich nie wieder davon erholt.
    Einen Endspurt der SPD wie 2005 ist diesmal nicht zu erwarten, da Merkel diesmal keine Angriffspunkte bietet und es diesmal keinen „Professor aus Heidelberg“ gibt der polarisiert.

  • Kapaun sagt:

    Nein. Die Situation ist heute völlig anders als vor vier Jahren. Nicht zuletzt deshalb, weil man den Leuten heute kein Merkel-Schreckgespenst mehr unterjubeln kann, schließlich kennen sie Merkel ja jetzt im Amt – und sie macht auch den dazu passenden moderaten Wahlkampf..
    Aber auch in der SPD haben sich die Dinge verändert. Konnte man 2005 als Wähler der Mitte unter Umständen noch SPD wählen, ist es damit inzwischen vorbei. Spätestens Ypsilanti dürfte der SPD diesbezüglich vollends das Genick gebrochen haben.

  • Barracuda 马丁沿途往天津 sagt:

    Die SPD ist nicht mehr Glaubwürdig und in vielen Augen der Wähler, nicht in der Lage ein Land zu regieren. Die SPD ist jetzt ein Auslauf Modell geworden.
    Nicht zu vergessen sind Landtagswahlen und Kommunalwahlen sehr von Wechsel Wählern geprägt. Oft wählt man eine andere Partei die man sich bei einer Bundestagswahl nicht trauen würde dort sein Kreuz zu machen.

  • eulenspi sagt:

    Mit ihren jetzigen „Spitzenpolitikern“ ist die SPD regierungsunfähig, gleich in welcher Koalition. Sie sollten ihren Ex-Wirtschaftsminister Wolfgang Clement fragen, wie sie weiterkommen.

  • Ferarock sagt:

    Lieber die SPD in der Regierung als Westerwelle und Co,denn dann geht Deutschland den Bach runter.

  • rohrbruc sagt:

    ich denke, die haben sich den ruhestand verdient.

  • Lili sagt:

    Die SPD ist fertig, Die Linke hat ihr längst den Rang abgelaufen. Nur hat sie es leider noch nicht gemerkt …

  • midan sagt:

    Besser SPD als Die Linke.
    Aber letzendlich beide sch***

  • Pan sagt:

    Hallo
    Wen Sozial dann links.
    r

  • Norbert D sagt:

    Wenn man sich mit 18,5% als Gewinner darstellt ist das durchaus möglich



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