Wo 5-monatiges Praktikum absolvieren?Immobilienbüro vs. Handwerksbetrieb?
Donnerstag, 28. Januar 2010, 07:26
Abgelegt unter: Immobilien

Habe jetzt in zwei verschiedenen Betrieben die Möglichkeit ein 5 monatiges Praktikum zu absolvieren. Unentgeltlich. Jetzt ist die Frage, wo ich eher hingehen sollte.Eins davon ist ein Immobilienbüro und das andere eine Firm die Parkettböden, Laminatböden usw. verlegt und auch Holzböden+Pflegezubehör usw. verkauft. Also ein Handwerksbetrieb. Allerdings würde ich das Praktikum bei beiden Firmen im Bürobereich als Sekretärin machen. Wo habe ich nun die größeren Chancen auf eine Festanstellung?Beim Immobilienbüro gibt es derzeit 4 Praktikanten, wobei 2 davon sogar schon zum 3. (!!) mal dort ihr Praktikum machen und dann noch eine 17-jährige, von der die Chefin nur so geschwärmt hat genau wie von den Mädels, die das dort zum 3. Mal machen (sind alle in der Schule oder Ausbildung). Ich habe eine abgeschlossene aber rein schulische Ausbildung. Neben diesen 3 Praktikantinnen gibt es wohl noch einen männlichn Praktikanten, der zur Zeit aber kurz im Krankenhaus ist. Daneben gibt es auch noch eine ältere erfahrene Sekretärin. Also insgesamt 5 Mitarbeiter und noch weitere. Nur mit diesen 5 würde ich zusammenarbeiten und die machen dasselbe in etwa wie ich. Wie groß sind da meine Chancen?Muss dazu sagen da sich eher ruhiger und zurückhaltender bin und die keine ruhigen Mäuschen haben wollen:/Ist aber nun mal mein Charakter und ich gebe mir schon viel Mühe das etwas zu ändern. So und bei dem anderen gibte s wohl nur eine Sekretärin. Unddie Arbeitszeiten sind besser und ich hab bei dem anderen noch Bedenken, ob die mich nichta usnutzen würden (immobilienbüro)?Hab mir nun eine Liste mit Vor- und Nachteilen jeweils geschrieben, aber bin nun auch nichtw eiter gekommen bei meiner Entschidung. Diese Vor- undNachteile gibt es (was würdet ihr eher nehmen/machen wollen?):
Immobilienbüro:
Vorteile:
– abwechslungsreiche Tätigkeiten (Exposés von Wohnungen schreiben (also Lage der Wohnung, Ausstattung usw.), Telefonate führen, bei Besichtigungsterminen mitgehen und Fotos machen)
– etwas nähere Lage des Praktikumsbetriebes zu meinem Wohnort
– gehobeneres Unternehmen
– mehr Mitarbeiter (4 Praktikanten wobei 1 im Dezember geht und 1 jetzt schon wegen mir in das zweite Büro weiter weg versetzt wird, also wären es dann 2 raktikanten (ein Junge/Mann und ein Mädchen)+ die ältere Sekretärin
– interessantes Aufgabengebiet (Wohnungsvermittlung usw.)
– montags frei (da samstags Arbeit)
Nachteile:
– zu viele Mitarbeiter (eventuell viele Zicken)
– längere Arbeitszeiten (7 1/2 – 8… Stunden)
– etwas chicki-micki Atmosphäre (nach dem ersten Eindruck)
– samstags arbeiten (dafür montags frei)
– viel telefonieren (was ich nicht so mag)
Die Prakettfirma:
Vorteile:
– nur eine Mitarbeiterin
– eigener Arbeitsplatz
– lockere Atmosphäre
– kürzere Arbeitszeiten (mal 5 Stunden mal 8 usw.)
– nur von montags bis freitags arbeiten
– Geschäftsbriefe schreiben bzw. nur Vorlagen benutzen (leichte Tätigkeiten)
Nachteile:
– wenig MItarbeiter
– langweiligere Tätigkeiten
– viel telefonieren (was ich nicht so mag)
– mit Excel arbeiten (was ich nicht so mag)
– Arbeitsplatz nur provisorisch mit nem runden Grtentisch und altem fetten Pc
)
So das war mein erster Eindruck. Was meint ihr?Wozu würdet ihr mir eher raten?


2 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Fiene friert sagt:

    Das Immobilienbüro scheint sich durch die Praktikanten billige Arbeitskräfte zu halten. Bis Du da einen bezahlten Job bekommst, machst Du da 7 Jahre unbezahltes Praktikum.
    Die Tätigkeiten erscheinen Dir jetzt vielleicht interessanter, aber wenn Du 100 mal dieselbe Wohnung angepriesen hast oder 100 Exposés geschrieben und gebunden hast, ist es mit interessant auch bald vorbei.
    Ich würde den bodenständigeren Handwerksbetrieb nehmen. Gerade in kleinen Betrieben mit wenig Mitarbeitern ist das Aufgabengebiet meist vielfältiger und abwechslungsreicher.

  • Sprendli sagt:

    Wenn manchen in der Immobilienbranche zum 3 x das Praktikum machen, sucht der Chef nur nach kostenlosen Arbeitskräften Die Chjancen fest angestellt zu werden sind gering, es bewerben sich ja genug neue Praktikanten.



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