Wo sind die Neinsager und Steinewerfer geblieben?Sind wir Deutschen von Natur aus ein Volk von Jasagern?
Samstag, 10. April 2010, 09:25
Abgelegt unter: Regierung

Oder ist es unserer Obrigkeit durch gezielte Maßnahmen wie Vermummungsverbote, Hartz4 und gezielte Schnüffeleien gelungen das Volk so zu entzweien, dass wir es nicht mal mehr schaffen gemeinsam gegen Kinderarmut, verfehlte Bildungspolitik, Korruption, vollkommen absurde Subventionspraktiken und dergleichen auf die Straße zu gehen und der Regierung unmissverständlich begreiflich machen, dass es so nicht mehr geht?


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  • Bernard sagt:

    Ich glaube eher das Letztere – denn sonst könnte es nicht sein, dass die CDU derart gute Umfrageergebnisse hat, denn daraus ergibt sich doch, dass ein Grossteil der Menschen mit der Politik der dicken Frau einverstanden ist( inklusive Herrn Schäuble als Innenminister ! ) , und bei der nächsten Wahl brav das Kreuz macht, auf dass die nächsten Massnahmen – wie von Dir beschrieben- in Angriff genommen werden können !

  • gcp sagt:

    Die Deutschen waren noch nie wirklich demokratietauglich. Man zog es immer vor andere für sich denken zu lassen .

  • sacar196 sagt:

    Es ist leider so das so ziemlich alle sagen das es nichts bringt wenn man den Mund aufmacht und solange noch so viele dieser Ansicht sind wird es sich hier niemals ändern.
    Problem in Deutschland ist allerdings auch das man gleich als Staatsfeind Nummer 1 angesehen wird wenn man sich wirklich mal traut etwas zu sagen.
    Warum also ein Risiko eingehen wenn es einfacher ist den Kopf in den Sand zu stecken? Traurig aber wahr.
    Nebenbei bin ich mir sicher dass die Regierung weiß das es so nicht mehr geht, aber die verfolgen diese Straußenpolitik schon immer, Wegsehen und Diäten erhöhen, daran wird sich auch wohl erst etwas ändern wenn wirklich ALLE wach geworden sind, und das wird noch dauern, leider.

  • Faxe sagt:

    Diese Frage nach „dem deutschen Ja-sager“ wurde schon seit dem 2.Weltkrieg tausende male gestellt. Nichts gegen das Demonstrieren, aber Probleme wurden noch nie gelöst, in dem man jemanden den Schädel mit einem Pflasterstein einschlägt, und die eigenen schon gar nicht. Das sich für (friedliche) Demonstrationen nur wenige zusammentrommeln lassen hat meiner Meinung nach zwei einfache Gründe. Die einen sind (noch) zufrieden und die anderen glauben nicht, dass sie durch eine Demo überhaupt noch etwas bewirken können.

  • Onkel Bräsíg sagt:

    Die Spaltung Deutschlands hat durch die „Reformpolitik“ der Nullen in Berlin eine ganz neue und andere Qualität erhalten. Heute sind die Menschen Arbeitslos oder Arbeitsplatzbesitzer, Sie sind entweder langweilige, stillhaltende Jasager oder G8 Demonstranten und damit potentielle Terroristen…. Wer bei uns Opposition oder gar Kritik übt, ist „unwöählbar“ und auch sonst… unmöglich!

  • Leventis sagt:

    ne ne so die jasager seit ihr nicht ich habe viele bewerbungen abgeschickt doch nur absagen zurückbekommen

  • 1967/68 sagt:

    Die haben jetzt alle gute Jobs in der Politik und Industrie, eine dicke Mutti, 3 Kinder und ein Reihenhaeuschen im Gruenen.

  • andre b sagt:

    die sind älter geworden und haben kein bock mehr.
    deutschland hat es geschafft, mit einer dritteweltschulausbildung und massenzuwanderung,die jugend von heute dumm und willig zu machen.
    hauptsache , sie können klingeltöne runterladen

  • siggi_co sagt:

    Sehr gute Frage,auch ich wünsche mir so etwas wie die Montagsdemos 1989 in Leipzig zurück.100000 und mehr Menschen mit Plakaten und dem Gewaltigen-Ruf ,,WIR SIND DAS VOLK“.Da würde den Kapitalistenknechten ,,Merkel,Müntefering,Schäuble und & ganz-ganz warm um den Po herum werden.Ihren Schwur vor Regierungsantritt ,,zum Wohle des Deutschen Volkes“ müssten sie Wohl mehr ,,zum Wohle der Kapitalisten,Großaktionäre und sonstige Superreiche“ umbenennen.Der Beitrag von ,,Mangela Erkel“ finde ich ist Unsinn,sie ist bestimmt eine Grüne Multikultifanatikerin.

  • Jürgen D sagt:

    du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.keiner will das Lkw vorfahren und dann in ein umerziehungslager transportiert wird.

  • Thomas P sagt:

    Nö! Es ist nur zu aufwendig eine große Masse zu bewegen, da beugt sich eben jeder seinem Schicksal. Das kennt doch jeder aus der Schule, jemand schießt immer quer und vermasselt dann alles.

  • Seaser sagt:

    Tja, dann mach doch was dagegen. Denkst du, du könntest die Politiker irgendwie umstimmen? Die kümmern sich doch sowieso nen Schei… um das Volk. Denen ist doch alles egal, solange sie ihr Geld kriegen. Und es ist denen schon längst egal, wenn man dagegen protestieren will.

  • Jodokus v.Kwack sagt:

    Die sind alle Minister geworden oder im oeffentlichen Dienst

  • sa_tyra sagt:

    … als die Grünen 1981 erstmals in den Dt. Bundestag „einzogen“, war viel von Enthusiamus, Aufbruchstimmung zu spüren, welches die damaligen „Alternativen Grünen mitbrachten“.
    Heute, angepasster denn je, haben auch sie sehr viel an ihrer Glaubwürdigkeit verloren, fahren mitnichten mit dem Fahrrad sondern im dicken fetten Dienstwagen usw.usw.
    Ja, irgendwie hast du recht, wir Deutschen sind zu bequem geworden, zu faul den Mund aufzumachen aber hinter vorgehaltener Hand meckern und schimpfen. Was ich so rundherum um mich beobachte, z.T. auch höre, befinden wir uns in einer „köchelnden“ Phase. Und wenn unsere Volkszertreter (kein Tippfehler!) nicht irgendwann umschwenken, d.h. für das Volks da zu sein, kann das sehr schnell umkippen. Dazu muss man kein Neonazi, noch Rechter, noch Linker sein, sondern ein ganz normaler, mitdenkender Bürger, der es eigentlich in der Hand hätte, die von ihm gewählte Regierung zu rügen = Bis hier hin und nicht weiter. Tja, wo seid ihr alle??
    Trotzdem – schöne Pfingstfeiertage euch Allen

  • Mangela Erkel sagt:

    Nein, eine „Volksgemeinschaft“ gab es im Deutschland der 30er und 40er Jahre. Zum Glück ist es damit vorbei. Eine Demokratie ist keine Selbsthilfegruppe, in der sich alle lieb haben. Gruppeninteressen müssen immer wieder neu erkämpft werden.
    Die Probleme, die du ansprichst, enstehen durch komplexe politische und gesellschaftliche Entwicklungen. Du implizierst in deiner Frage den Wunsch, diese Probleme dadurch anzupacken, dass ‚wir Deutsche‘ auf die Straße gehen um ‚denen da oben‘ mal zu zeigen wo der Hammer hängt.. Aber das ‚Volk‘ ist ein bloßes Konstrukt, welches aus sich heraus nicht handlungsfähig ist.
    Es gibt immer wieder Kristallisationspunkte, an denen sich dann einige Gruppen sammeln. Z.B. Anti-Castor-Demos, die Bambule/Schill-Bewegung in Hamburg, G8-Demos, Streiks, Nazi-Aufmärsche, die Montagsdemos in der DDR uswusf. Aber eine dauerhafte ‚Bewegung‘ der ‚Deutschen‘ wird es – hoffentlich – nicht wieder geben. Ich will jedefalls nicht noch einmal erleben müssen, wie aus ‚Wir sind das Volk‘ ‚Deutschland den Deutschen, Ausländer raus‘ wird.



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