Würden die Politiker weiter so agieren, wenn sie selbst betroffen wären?
Freitag, 9. April 2010, 08:32
Abgelegt unter: Regierung

Wenn die „Staatsmänner“ und die „Staatsfrauen“ die 30 Personen wären, die bei dem Handeln ums Leben gekommen wären, würden Sie dann so weiter machen wie bisher? (Siehe unten den Bericht)
Was meint Ihr?
Dokumentiert dieses Handeln nicht, wie unwichtig jeder einzelne Mensch den Politikern in Wirklichkeit ist?
Was meint Ihr?
Dutzende Zivilisten bei US-Angriffen in Afghanistan getötet
vor 1 Std. 30 Min.
Der Dreiergipfel von US-Präsident Barack Obama mit seinen Kollegen aus Kabul und Islamabad ist von blutigen US-Luftangriffen in Afghanistan überschattet worden. Unter den mehr als 100 Opfern waren nach Angaben der afghanischen Polizei Dutzende Zivilisten. US-Außenministerin Hillary Clinton äußerte im Namen der Regierung in Washington ihr Bedauern über den Tod unschuldiger Menschen


8 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • ichus sagt:

    Nein. Sie betrachten die Bevölkerung als Steuer-zahlende, konsumierende Masse.

  • Slovak08 sagt:

    Die Frage an Hand des Afghanistan-Beispiels ist absolut untauglich. Wenn du jemals mehr als 500 Menschen führen solltest, wirst du merken, dass Einzelschicksale dich nicht berühren dürfen. Soll heißen, je höher du in einer Führungshierarchie agierst, um so globaler und weitreichender müssen deine Entscheidungen sein. Details spielen da keine Rolle mehr. Mag sich an dem Beispiel grausam anhören – ist aber so.
    Übrigens dürfte sich das genannte Ereignis auch nicht so abgespielt haben. Taliban (TA) wissen sehr wohl um die Wirkung toter afghan. Zivilpersonen nach US-Angriffen in den westl. Ländern. Selbst ist ihnen das völlig egal. Um so ein Szenario zu bauen, erschießen sie auch dutzende von Menschen und legen sie in abgebrannte Häuser. Wer fast täglich Anschläge inmitten von Dörfern oder Städten auf die Zivilbevölkerung verübt um Terror, Druck, Angst und Schrecken zu verbreiten hat mit solch einem „Theater“ kein Problem.
    Wer schreit eigentlich auf, wenn über die fast täglichen Anschläge und deren Folgen durch TA berichtet wird?

  • Pokegrei sagt:

    Also…
    Klar….Wenn Politiker „normale“ Menschen wären…Würde es trotzalledem ANDERE Politiker geben, die sich eben so entscheiden würden..Das ist das Problem..Jeder möchte Gerechtigkeit, aber keiner fühlt sich wirklich angesprochen, wenn es darum geht sie durchzusetzen…
    Leider ist es so, das in den heutigen Demokratischen Systemen alles über einen Kamm geschoren werden MUSS…Man würde gar nicht mehr „Regieren“ können, wenn man sich um Einzelschicksale kümmern müsste…
    Ob Krieg die richtige Lösung ist, sei mal dahingestellt…Aber andererseits…Was wäre passiert, wenn man nicht Offensiv in den Irak-Krieg oder nach Afgahnistan gezogen wäre??

  • Kapaun sagt:

    Als Politiker oder genauer als Regierung kann man es nicht jedem recht machen. Das ist unmöglich und auch nicht wünschenswert. Die Regierung, jede Regierung, hat die Aufgabe, das Land zum Besten des ganzen Landes zu steuern, ob dir das jetzt gefällt oder nicht. Deine Stammtisch“argumente“ sind daher nichts weniger als billig.

  • TeufelX sagt:

    Ach, tolle Frage, die erübrigt sich! Warum gibt es keinen tauglichen Sohn eines/einer Bundestagsabgeordneten seit 1996? Die Fakten: Politikersöhne sind nicht tauglich. BW-Einzug!
    Nun drängt sich die Frage auf: warum sind die Untauglich, oder: sind sie untauglich weil..
    Beides ist zu bedenken.
    Welcher Politiker fragt nach Menschen, der Politiker sagt: Ich beuge mich dem schweren Amt, das ich annehme.Er ist geknechtet durch die Verantwortung, wie Althaus, der noch Vorsitzender der Skisicherheit in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt ist und bleibt! Was für eine Verlogenheit!

  • ♥Pedro♥ sagt:

    Na ja, ich bin gerade am Überlegen, wie Tote agieren oder reagieren können.
    Im übrigen ist bei unseren Politikern das Denken oder Verstehen eine Sache , welche vielen Menschen fehlt.

  • Interess sagt:

    Hätten Regierungsmitglieder, Parlamentarier, ihre Kinder in Afghanistan,
    wäre schnell der Abzug der Deutscher Soldaten beschlossen.
    Der Herr Struck könnte sich als Freiwilliger melden.

  • kamikatz sagt:

    Natürlich nicht.



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