Würdest du es begrüßen, wenn jemand Schwarzarbeit des Nachbarn aufdeckt?
Freitag, 26. März 2010, 23:15
Abgelegt unter: Allgemein

Aufdecken entstand durch privates Abhören und Aufzeichnen der Telefonate des Nachbarn.
Frage entstand nach Diskussionen um den CD-Kauf der Steuersünderdaten aus der Schweiz …


14 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Icon 2000 sagt:

    Kommt darauf an was ich für ein Verhältnis mit meinem Nachbarn hätte. Aber wenn es ein ******** wäre würde ich ihn anschwärzen.
    Grundsätzlich bin ich gegen Schwarzarbeit. Ich Zahle auch meine Steuern durch meine Arbeit. Ob die in der Höhe in Ordnung sind oder nicht ist ein anderes Thema.
    Unsere Gesellschaft kann nur funktionieren wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt.
    Und das sollte auch dabei bleiben.
    Wenn jeder schwarz arbeiten würde wären wir übermorgen in der Anarchie.

  • ****rose sagt:

    Ich denke, ich habe Deine Frage richtig verstanden.
    Reiche Deutsche, Firmen und Privatpersonen, haben ihr Geld am Fiskus vorbei in der Schweiz angelegt. Dabei haben sie den Staat – und damit uns – um Millionen von Euro geschädigt. Das ist Fakt!
    Nun bietet jemand, der auf nicht legalem Weg an die Daten derjenigen gekommen ist, diese unserem Staat an, gegen einen hohen Betrag!
    Der Staat ist nun in einer Zwickmühle: Geht er auf das Angebot ein, macht er sich gemein mit einem Kriminellen, macht er es nicht, verliert er viele Millionen.
    Wenn er es nicht macht, kommt noch etwas hinzu: Ganz viele hier werden dann denken, dass die regierendenden jemanden schützen wollen.
    Ich meine (und das ist meine persönliche Meinung) das Geld für die CD sollte bezahlt werden. Die betreffenden Personen sollten genannt und bestraft werden.
    Dass unser Nachbarland Schweiz das nicht gutfinden würde ist klar: Schliesslich lebt die Schweiz ja davon.

  • Lannus sagt:

    Steuern wir etwa dahin, dass jeder Bürger in Angst und Bürden leben soll?
    Meine Frage: „Hatten wir das nicht schon alles einmal?“
    Es ist wohl ein kleiner Unterschied, ob einer Schwarzarbeit verrichtet um zu überleben oder jemand bewußt die Allgemeinheit mit hoher Steuerhinterziehung betrügt, in dem er sich nur noch weiter möglichst ungestraft bereichern will.
    Wollen wir nicht alle lieber die Kirche im Dorfe lassen? Oder ist Eulen nach Athen tragen eine sinnvolle Beschäftigung?

  • Remo sagt:

    Mein Nachbar hat über 6 Jahre sein Haus grundsaniert. Die Arbeiten haben grundsätzlich Freitags von 15-20h und Samstag von 8:00 bis 20h stattgefunden. Du kannst dir gar nicht vorstellen was das nervt, wenn samstags morgens Wände eingerissen werden und man nachmittags keinen mehr zum Kaffee einladen kann, weil es vor Lärm nicht mehr auszuhalten ist und man nie weiß, wann der Presslufthammer loslegt.
    Auf dei Frage, wie lange das noch dauert oder ob sie nicht vorher wenigstens bescheid sagen können, wenn es laut wird, bekam ich nur ein „das wissen wir auch nicht“ als Antwort.
    Seit dieser Erfahrung kann ich jeden Spießer verstehen.

  • tgbc sagt:

    Meckern, bespitzeln, aushorchen, neidisch sein und auch noch anzeigen sind typisch deutsche Charakteren!
    Kehrt doch erst einmal vor Eurer eigenen Tür.
    ***
    Die paar Kröten die man bei Schwarzarbeit verdient machen das Finanzamt noch lange nicht arm. Wenn sich ein Nachbar ein paar Mark an der Seite verdient ist dies ein NICHTS gegen die Grossen am Werk.
    ***
    Regierung, Banken und grosse Firmen begehen Unterschlagungen im grossen Stil und werden oft nicht angezeigt, gemeldet und vor Gericht gestellt. Da werden einfach die Buecher bearbeitet – fertig aus!
    ***
    Mein Gott, seid Ihr ein engstirniges XXXX und goennt niemanden die paar „bescheidenen“ Pfennige.

  • Verdinand . sagt:

    Ihr lasst euch auf die falsche Fährte locken.
    Es geht um Verbrecher, die Millionen auf die Seite schaffen.
    Die lachen sich ins Fäustchen bei dieser Diskussion der Dumpfbacken.
    Eigentlich gehört ein gut Teil dieser Leute in den Knast.
    Und das wissen sie auch selbst.
    Edit:
    damit meine ich ganz sicher nicht deinen Nachbarn

  • hp sagt:

    natürlich sollten wenn Steuersünder alle Steuersünden bestraft werden dafür wird das gedöhns ja gemacht warum mußt du das jetzt schon ausplaudern das schafft doch Arbeitsplätze und öffnet uns das letzte Türchen zur aushebelung des Datenschutzes

  • bungle is happy sagt:

    Langsam scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen,dass die Stasi nicht nur in Ostdeutschland existierte,sondern potentiell überall vorhanden ist.Man muss ihr nur Raum geben,genauso,wie Faschos und so nem Gesocks.

  • Jan H sagt:

    Er zahlt durch die Schwarzarbeit keine Steuern also muss es gemeldet werden, doch ob es demjenigen gefällt ist eine andere sache und blöd ist es wenn er herausbekommt wer Ihn angeschwärzt hat.

  • Jona sagt:

    Heutzutage hat doch fast jeder Dreck am stecken.
    Davon abgesehen zeige ich doch nicht meinen Nachbarn an – dann bin ich ja ständig am umziehen.
    MfG

  • D.R. Eisendraht sagt:

    Spionieren lehne ich ab. Allerdings wenn es offensichtlich ist, sollte JEDER bereit und in der Lage sein, diesen Verstoß zu melden.

  • Wilken sagt:

    Kommt darauf an, wenn der mein Auto auch repariert, wäre ich mit dem Klammerbeutel gepudert wenn ich den melde oder von anderen gemeldet wird

  • Kojote grüßt uwe P. sagt:

    Schon interessant, wie die Union mal den Überwachungsstaat forciert und dann wieder ablehnt.

  • Piranha sagt:

    Eine schwarze Arbeiter durfen man nix aufdecke in die Winter. Diese Sache ware eine Verbrechentat weil die Mensch kan dabei unterkuhlt wird.
    Entschuldige für meine schlechte Deutsch – Danke



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