Zeitarbeitsfirmen pro und contra?
Montag, 1. Februar 2010, 04:54
Abgelegt unter: Schweizerfirmen

Ich möchte mal die Leute hier ansprechen die meinen uns geht es ja so gut wir können uns ja nicht beschweren. Wie blind muss man eigentlich sein und nicht die moderne Menschensklaverei zu sehen. Wir haben vieleicht zwar weniger arbeitslose aber zu welchen Konditionen das wird nirgentwo publik. Früher hieß es dies Firmen seihen dafür da um sich die Leute anzuschauen wie sie sich in ihrem Arbeitsbereich anstellen und jetzt die Firmen sparen sich die Sozialabgaben brauchen kein Urlaubs sowie Weihnachtsgeld zahlen und der Gipfel der Frechheit die Leute werden mit ca 6- 8 Euro abgespeist und einige Leute behaupten hier das wäre so in Ordnung. Wir diese Leute aber ihre Familien ernähren sollen das interessiert keinen vorallen unsere Politiker nicht. Die setzen lieber aber Millionen in den Sand was dann schön unter den Teppich gekehrt wird. Deutschland erwache aus deinem Traum bevor es zu spät ist.


9 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • sozialge sagt:

    Wie schrieb schon Erich Kästner:
    Knigge für Unbemittelte
    Ans deutsche Volk, von Ulm bis Kiel:
    Ihr esst zu oft! Ihr esst zu viel!
    Ans deutsche Volk, von Thorn bis Trier:
    Ihr seid zu faul! Zu faul seid ihr!
    Und wenn sie auch den Lohn entzögen!
    Und wenn der Schlaf verboten wär!
    Und wenn sie euch so sehr belögen,
    dass sich des Reiches Balken bögen!
    Seid höflich und sagt Dankesehr.
    Die Hände an die Hosennaht!
    Stellt Kinder her! Die Nacht dem Staat!
    Euch liegt der Rohrstock tief im Blut.
    Die Augen rechts! Euch geht?s zu gut.
    Ihr sollt nicht denken, wenn ihr sprecht!
    Gehirn ist nichts für kleine Leute.
    Den Millionären geht es schlecht.
    Ein neuer Krieg käm ihnen recht,
    So macht den Ärmsten doch die Freude!
    Ihr seid zu frech und zu begabt!
    Seid taktvoll, wenn ihr Hunger habt!
    Rasiert euch besser! Werdet zart!
    Ihr seid kein Volk von Lebensart.
    Und wenn sie euch noch tiefer stießen
    und würfen Steine hinterher!
    Und wenn Sie euch verhaften ließen
    und würden nach euch Scheiben schießen!
    Sterbt höflich und sagt Dankesehr.

  • funship sagt:

    Gäbe es keine Zeitarbeitsfirmen, würde ein Teil derer, die jetzt dort angestellt sind, direkt bei den Unternehmen eingestellt werden, an die sie ausgeliehen werden. Der andere (vermutlich größere) Teil stünde ganz ohne Arbeit da. Für manche wäre es also besser, für andere schlechter.
    Für die Unternehmen ist Zeitarbeit eine wichtige Möglichkeit, Kosten zu sparen, indem der Personalstand an die Auftragslage angepasst wird. Ohne diese Möglichkeit wären sie weniger wettbewerbsfähig. Manche Unternehmen könnten dann gar nicht mehr in Deutschland produzieren und würden vielleicht ins Ausland gehen, wodurch hierzulande wieder Arbeitsplätze verloren gingen.
    Ich will nicht bestreiten, dass das Instrument Zeitarbeit in vielen Fällen über das notwendige Maß hinaus ausgenutzt wird. Ich will auch nicht bestreiten, dass die Beschäftigten in Zeitarbeit oft zu sehr schlechten Konditionen arbeiten müssen. Aber die Alternative, gar keine Arbeit zu haben, ist auch nicht die allerbeste.

  • hulga sagt:

    für zeitarbeitsfirmen gibt es aus sicht der arbeiter kein pro!
    diese arbeiter bekommen für die gleiche arbeit, die ein festangestellter verrichtet, deutlich weniger und stehen immer auf der abschussliste. werden sie nicht mehr gebraucht, weg damit.
    sklaverei im wahrsten sinne des wortes!
    warum darf es solche verleihfirmen überhaupt geben, die sich auch noch an den arbeitern bereichern?
    aber immer noch zählt nur das kapital und nicht der mensch!
    wenn man sieht, dass aufeinmal zig millionen zur verfügung stehen, um den zockerbanden zu helfen.
    wer fragt uns, ob wir dies alles bezahlen wollen?
    aber wie immer, den letzten beissen die hunde, warum beissen wir nicht zurück?

  • Roger sagt:

    Für die Arbeiter schlecht,
    für die Unternehmer gut.
    Einfache grobe Rechnung:
    Zahle ich einem fest angestellten brutto 15,-€, kostet er mich im Endeffekt 30,-€.
    Und bei Auftragsflaute werde ich den nicht so schnell los.
    Ein Zeitarbeiter kostet weniger als 30,- € (teils erheblich)
    und den bin ich ganz schnell wieder los.
    Da kann man die Firmen doch gut verstehen das in Anspruch zu nehmen. Oder? Schließlich ist man zur Gewinnmaximierung verpflichtet, der kleine ***** kann sich doch nicht mehr wehren.
    Gewerkschaften sind zahnlose Tiger die nur noch Beiträge kassieren und ihren Vorständen dicke Gehälter zahlen.
    Der Fehler liegt im System
    Globalisierung heist das Zauberwort! Da gibt es nur ein paar verlierer, nämlich du und du und du…………….ach ja ich natürlich auch! Aber sonst gehts gut. Gelle?

  • Peter K sagt:

    Jahrzehntelang hat Leiharbeit in Deutschland ein wenig rühmliches Schattendasein geführt. Der Beiname „Sklavenhändler“ war nur ein Ausdruck für den schlechten Ruf der Branche. Seit 2004 geht es jedoch aufwärts. Zeitarbeit wird für immer mehr Unternehmen und Beschäftigte attraktiv. Auch dabei spielen die nach dem früheren VW-Vorstand Peter Hartz benannten Gesetze eine wichtige Rolle. Hartz I regelte 2003 die Zeitarbeit neu. Dahinter stand der Wunsch nach einem flexibleren Arbeitsmarkt. In guten Zeiten sollten Firmen schneller und ohne Angst vor dem Kündigungsschutzrecht Beschäftigung anbieten. Die 1972 eingeführten gesetzlichen Regelungen für Zeitarbeit wurden deshalb gelockert. .
    Aufgehoben wurde zum Beispiel die Regel, dass Leiharbeiter höchstens zwei Jahre an einen Betrieb ausgeliehen werden dürfen. Bei der Entlohnung verordnete die rotgrüne Koalition der Branche, dass Zeitarbeiter genau so bezahlt werden müssen wie das Stammpersonal, sofern in Tarifverträgen nichts anderes vereinbart wurde. Heute gibt es Tarifverträge, die von den großen Zeitarbeitsverbänden mit dem DGB und christlichen Gewerkschaften abgeschlossen wurden. Damit wurde das Gleichstellungsgebot praktisch unterminiert.
    Und Zeitarbeiter sind bei Entlassungen natürlich die Ersten.

  • walter k sagt:

    ich bin leider ganz deiner meinung.
    vor jahren war ich auch mal über eine zeitarbeitsfirma beschäftigt, wurde also von dort ausgeliehen, hab danach auch als „freier“ gemeinsam mit zeitarbeits-kollegen gejobt, dabei für die selbe arbeit deutlich mehr verdient als die andren.
    für mich sind zeitarbeitsfirmen blutsauger, die bei den heutzutage ohnehin niedrigen löhnen nochmal was aus dir rausholen, so dass man kaum mehr davon leben kann. im gegensatz zu den leuten, die dich über die büros verwalten, und nebenbei auch noch glauben etwas besseres zu sein. diese sind die einzigen gewinner des systems.
    ich verstehe die firmen nicht, die sich ihr personal über solche firmen holen, denn wegen dieser menschenhändler dazwischen werden die arbeitskosten deutlich teurer, als wenn sie das personal z.b. von den arbeitsämtern (a-agenturen) holen würden.
    die über die arbeitslosenversicherung finanzierten ämter sind doch genau für derlei vermittlung da. die beschäftigten würden etwas mehr verdienen, hätten nicht ein solches durcheinander von strukturen, vorgesetzten, rechten und pflichten, und wären zufriedener und motivierter.
    leider aber wird derzeit alles privatisiert, lobby sei dank, selbst der arbeitsmarkt.

  • hasenkin sagt:

    Sieh es mal aus den Augen eines Arbeitgebers der Konjunktur bedingt
    mal schnell 10 Leute braucht?
    Fest eingestellten kann er nicht so schnell kündigen!!

  • Neugieri sagt:

    Glaubst du das läuft nur bei Euch in Deutschland so ab? Bei uns in Österreich ist das ja auch so! Und wer hat es in Österreich puplik gemacht? Genau-ein P.i.e.f.k.i
    Also?

  • sagt:

    Zeitarbeit ist moderne Sklaverei.



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