Zwangsarbeit in Zeitarbeitsfirmen ?????????????
Montag, 1. Februar 2010, 05:32
Abgelegt unter: Schweizerfirmen

Statt angekündigter Fortbildung erhielt ich einen Vermittlungsgutschein! Die sogenannten Vermittler wollten mich sofort in ihre Zeitarbeitsfirma vermitteln und dafür auch noch die Vermittlungsgebühr einstreichen. 2000 € pro “ Fall“.


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • kurt j sagt:

    du hättest bei erhalten des Scheines zum vorstellen bei der Firma direkt einen antrag stellen sollen zur aufstockung auf harz4 niveau, mal sehen wie blöde die damen und herren bei der arge dann schauen

  • Peter K sagt:

    Leider schreibst Du nicht, welche Qualifikation Du hast – Nur die Arbeitsvermittler können auch nur das vermitteln, was der Markt hergibt und da sind eben derzeit die Zeitarbeitsfirmen Vorreiter zumal sich viele Unternehmen dieser Zeitarbeitsfirmen bedienen – ansonsten gibt es unbeantragt keinen Vermittlungsgutschein – Du hast also schon Deinen Teil dazu beigetragen – VGS gibt es meist für schwer vermittelbare nicht qualifizierte Arbeitssuchende und es teils sehr schwierig diese Arbeitssuchenden, wo es z.T. schon am Führerschein mangelt irgendwo unterzubringen- der private Arbeitsvermittler investiert Zeit und Geld in die Jobsuche und wird nur im Erfolgsfall honoriert – d.h. er erhält 1000,00 € wenn der Vermittelte die ersten 6 Wochen im Betrieb überstanden hat und weitere 1000 € nach sechs Monaten Betriebszugehörigkeit – bleibt er erfolglos erhält er gar nichts –

  • Constanz sagt:

    Zeitarbeitsfirmen KÖNNEN gut sein.Bisher hab ich aber selber noch keine kennengelernt und die meisten sind moderne Sklaventreiber die sich den megaanteil einheimsen.Wir,die Arbeitnehmer bekommen den Hungerlohn.Aber die ARGE muß ja was vorweisen weil sie wissen das es nicht genug Arbeit gibt.Die Statistik muß ja stimmen und das „gute Gefühl“ jemanden vermittelt zu haben auch.

  • MD_Tiger sagt:

    Das ist Korruption. Bei uns (eine Optionskommune) gibt es Vermittlungsgutscheine nur noch ausnahmsweise und schon mal gar nicht für Zeitarbeitsfirmen. Die Vermittlungsgebühr muss nämlich die Kommune zahlen und deren Kassen sind leer. Nur gegen Beschäftigungsgarantie (mindestens 12 Monate) wird im Einzelfall gezahlt. Trotzdem melden sich Arbeitsvermittler, die statt vermitteln nur die Gebühr kassieren möchten. Ist ja auch zu lukrativ.

  • flirt387 sagt:

    Zeitarbeitsfirmen sollten verboten werden.
    Eine Arbeitskollegin erhält bei 160 Std./Monat grade mal 600€ !!!.
    Hab den Lohnzettel selbst gesehen.
    Das ist moderne Sklaverei.
    Viele müssen sich einen zweiten Job suchen, damit sie über die Runden kommen.
    Und die Firmen, die solche ausleihen, haben mehr Gewinn,da sie die Sozialleistungen nicht selbst zahlen müssen.

  • wikiwa sagt:

    Ein Bekannter, der auf Arbeitssuche ist, erzählte mir vor einigen Tagen, dass er am PC unseres Arbeitsamt 10 Stellen notierte, mit dem Zettel ins Beratungszimmer ging, und dort erfuhr, dass alle 10 Stellen nur über Zeitarbeitsfirmen vermittelt werden.
    Inzwischen hab ich erfahren, dass selbst in den steuerfinanzierten Arbeitsämtern Zeitarbeitspersonal beschäftigt ist.
    Was man daraus wiederum schliessen kann?

  • D.R. Eisendraht sagt:

    Für einen Zeitarbeitsjob braucht man keinen Vermittlungsgutschein. Das ist Abzocke.



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