Mobile Internet-Surfsticks: Enttäuschungen vorbeugen
Sonntag, 25. September 2011, 00:48
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Der Internet-Surfstick für Notebooks ist eine praktische Sache, denn mit seinem eigenen PC bleibt man auch außerhalb des heimischen DSL-Anschlusses überall an das Internet angebunden und kann Mails checken oder in sozialen Netzwerken oder auf anderen Webseiten surfen. Ob auf Tages- oder Monatsbasis, Prepaid oder Vertrag: Die Anbieter haben für Jeden und für jede Nutzervorliebe den passenden Tarif. Genau hier sollte der Interessent einige Vorüberlegungen anstellen, um Enttäuschung vorzubeugen. Denn fast alle Surfsticks, auch die mit Flatrates, sind bei der Geschwindigkeit im Netz an ein bestimmtes Datenvolumen gebunden. ;So bietet beispielsweise O2 beim Kauf eines Prepaid-Surfstick an, dass Nutzer die Verbindung eine Woche lang kostenlos nutzen können. Allerdings, und das ist der Haken, die versprochene schnelle Geschwindigkeit mit bis zu 7,2 MBit/s beschränkt sich bei der Schnupperwoche auf ein Datenvolumen von nur 30 MB, danach surft der Nutzer nicht mehr im schnellen Netz, sondern das System stellt automatisch auf die GPRS-Verbindung um. Die Seiten bauen sich dann sehr langsam auf, Videos bei Youtube anzusehen, wird zu einem Geduldspiel, ebenso Softwaredownloads. Wer dagegen nur Mails ohne große Anhänge checken oder Nachrichten lesen möchte, für den dürfte der langsame Übertragungsstandard ausreichen.Die Wahl des Datenvolumens ist denn auch eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Surfsticks. In der Regel beinhalten die Tages- oder Monatstarife ausreichend viel Datenvolumen für den Normalsurfer (meist zwischen 1 und 5 GB). Die Volumenbegrenzung gilt übrigens nicht nur für Surf-Sticks, sondern ist in fast allen Datentarifen festgeschrieben, so auch für Tablet-PCs oder Smartphones. Eine gute Seite mit vielen Vergleichsangeboten ist das Portal www.surfstick-preisvergleich.de.



Player-Software fürs neue Digitalradio
Sonntag, 25. September 2011, 00:48
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Digitalradio ist mehr als nur das Versenden von Wort und Musik über digitale Empfangswege. Insbesondere der neue Standard DAB+ sorgt dafür, dass die Radiohörer keine Informationen mehr entbehren müssen. Albumcover, Textnachrichten, erweiterte Verkehrsmeldungen oder 5.1 Surround-Klang sind nur einige Beispiele dafür. Mit einer speziellen Software können PCs, Smartphones oder Tablets all diese Möglichkeiten ausschöpfen. Das Programm heißt schlicht „Multimedia Player“, ist vom Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) entwickelt worden und bereits auf dem Markt erhältlich: Als einer der ersten Kunden nutzt es Terratec für seinen „Noxon DAB-Stick“.;Der „Multimedia Player“ ist für die Digitalradio-Standards Digital Radio Mondiale (DRM30/DRM+) und DAB (DAB Classic/DAB+) verfügbar. Zu allererst werden die Radioprogramme wiedergegeben – sowohl in Stereo als auch im 5.1 Surround-Sound. Darüber hinaus zeigt er begleitende Zusatzdienste, die dem neuen Digitalradio letztlich zum erhofften Massenerfolg verhelfen sollen. Sie liefern viele zusätzliche Informationen direkt an das Gerät, die heute bislang meist nur über das Internet übertragen werden und daher gerade bei mobiler Nutzung nicht immer zur Verfügung stehen. Das können Nachrichten, Sportergebnisse, lokale Wettervorhersagen oder Hintergrundinformationen zum laufenden Programm sein – ähnlich wie beim Videotext für das Fernsehen. Zum aktuell laufenden Titel wird gegebenenfalls sogar das Albumcover angezeigt. Außerdem kann man sich Wetterkarten oder andere Graphiken anzeigen lassen; Radiosender können zudem Download-Angebote machen. Weitere Anwendungen werden durch die direkte Verknüpfung der Zusatzdienste des Digitalradio-Mediums mit anderen Diensten wie Internet, Telefonie oder Navigation einfacher und intuitiv bedienbar. Das Ganze findet unter einer einheitlichen Bedienoberfläche statt. Der „Noxon DAB-Stick“ von Terratec ist nun der erste DAB-Empfänger, der auf dem Fraunhofer-Player basiert. Er unterstützt auch den Zusatzdienst „Journaline“ für die Darstellung von Textinformationen über DAB. Der „Multimedia Player“ ist für Windows, Mac und Linux verfügbar, die Unterstützung weiterer mobiler Plattformen soll in Kürze folgen, heißt es. Der Player ist außerdem in einer Desktop- und einer Serverversion erhältlich. Während die Desktopversion für den Einsatz direkt im Endgerät konzipiert ist, bietet die Serverversion den Zugriff auf die komplette Oberfläche und sogar die Wiedergabe der Audioprogramme aus der Ferne über einen herkömmlichen Webbrowser.



Ubitus und Broadcom tun sich zusammen, um einzigartiges Spielerlebnis auf dem TV zu ermöglichen
Sonntag, 25. September 2011, 00:46
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Taipeh, Taiwan (ots/PRNewswire) –
– Broadcoms Set-Top-Box-Chips mit der GameCloud(R)-Plattform von Ubitus
Ubitus Inc., das führende Unternehmen im Bereich des Cloud Computing, gab heute seine Partnerschaft mit Broadcom bekannt, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Halbleiterprodukte für die verdrahtete und drahtlose Kommunikation.
Ubitus hat die Unterstützung seiner Plattform GameCloud(R) auf die Produktfamilie der Set-Top-Boxen (STB) von Broadcom erweitert. Die GameCloud(R)-Technologie kann Spiele hoher Qualität in HD bei minimalen Anforderungen an die Bandbreite nahtlos übertragen. Damit wird der Fernseher zur Spielkonsole. Die dynamische Nutzerschnittstelle (User Interface – UI) versetzt den Spieler in die Lage, Spiele mit verdrahteten oder drahtlosen Spielcontrollern, Smartphones oder Tabletcomputern zu spielen. Mit zusätzlichen Kontrollgeräten können Spiele für viele Spieler unterstützt werden.
Ubitus hat Broadcom wegen seiner anspruchsvollen STB-Funktionalitäten ausgewählt. Dazu gehören ein Hochleistungszentralprozessor (CPU) zur Beschleunigung der Leistung der Spielkontrolle und kurze Reaktionszeiten, eine Entschlüsselungsarchitektur mit geringer Latenz und innovative Netzwerkschnittstellen, welche Latenzen und Wackler reduzieren und zudem ein fortschrittliches Audiosystem, das Ton und Bild auch unter widrigen Netzwerkbedingungen synchron hält.
Besucher der IBC können erleben, wie die Cloud-Spieleanwendungen von Ubitus auf Broadcoms STB-Chipsystemen (System-on-a-Chip – SoC) BCM7420 und BCM7231 laufen. Es wird ein Spielerlebnis in HD geliefert, das den derzeit besten TV-Spielkonsolen in nichts nachsteht. Broadcom befindet sich in Halle 2, Sitzungssaal G105 (nur mit Einladung).
„Die GameCloud-Plattform von Ubitus auf einer STB zu realisieren, gibt die Kapazität frei, jede Art von Spielerlebnis auf dem TV zu ermöglichen. Dazu gehören Egoshooter mit hohem 3D-Anteil, Sozialspiele und Onlinespiele“, sagte Wesley Kuo, CEO von Ubitus. „Dies sind gute Nachrichten für Netzbetreiber, da Premium-Spielcontent jetzt mittels der Set-Top-Box ins Wohnzimmer geliefert werden kann. Der Nutzer zuhause kann mittels Ubitus‘ Cloud-Spielservice auf dem Fernseher, Tabletcomputer, Smartphone und PC spielen und alles kommt vom selben Provider.“
Über Ubitus:
Als führender Anbieter von Softwareplattformen für Konvergenzanwendungen zwischen Festnetz und Mobil (FMC) stellt Ubitus Inc. innovative Cloud-Computing-Lösungen für Gerätehersteller, Serviceprovider im Festnetz- und Mobilfunkbereich, Telekommunikationsunternehmen und Entwickler von digitalen Inhalten bereit. Die einzigartigen Technologien von Ubitus bieten Nutzern in den Bereichen Multimedia und Spiele auf PCs, IPTV und Mobiltelefonen eine Palette von nahtlosen, bequemen, interaktiven und unterhaltsamen Entertainmenterfahrungen in Echtzeit. Des Weiteren unterstützen wir unsere Kunden bei der Verbesserung ihrer operativen Effizienz, der Produktverbesserung und dem Markteinsatz. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet. Der Hauptsitz mit ca. 120 Mitarbeitern befindet sich in Taipeh (Taiwan). Büros existieren in Tokio, Beijing, Guangzhou und Seoul.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.ubitus.net.
Shaoyi Su Ubitus Inc. +886-2-2717-6123 shaoyi.su@ubitus.net
Originaltext: Ubitus Inc. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/82700 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_82700.rss2
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Wolken über Schwarz-Gelb
Sonntag, 25. September 2011, 00:42
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Berlin (dapd-lmv). Wenn einem sonst nichts mehr einfällt, dann redet man eben übers Wetter. Einen Tag nach der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern konnte der Ministerpräsident des Nachbarlandes Schleswig-Holstein froh sein, dass es in Berlin wie aus Eimern schüttete und ihm damit die politische Analyse erleichtert wurde. Was er zum Ausgang der Wahl sage, wollten Journalisten am Montag von Peter Harry Carstensen wissen. Die Antwort des CDU-Politikers: „Wie das Wetter heute: Tiefdruck und schwül. Aber es kommen auch wieder sonnige Tage.“Sechs Landtagswahlen gab es in diesem Jahr, nur in Rheinland-Pfalz konnte die CDU ihr Ergebnis leicht verbessern, in allen anderen Bundesländern gab es Verluste, einige davon fielen dramatisch aus. Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel mahnte am Montag im Konrad-Adenauer-Haus zwar, man dürfe nicht jede Landtagswahl gleich zur stellvertretenden Bundestagswahl machen, aber die Frage nach dem Einfluss der Bundespolitik auf die schlechten Ergebnisse stellt sich immer zwingender.Erfolge wie eine stetig sinkende Arbeitslosigkeit sind dem Wahlvolk offenbar nicht vermittelbar. Statt dessen sehen die Bürger in Berlin eine Regierung am Werk, die vor allem gegeneinander arbeitet. Vergangene Woche bekamen es die Koalitionäre schwarz auf weiß: Laut einer Allensbach-Umfrage wird die schwarz-gelbe Koalition von vielen Befragten als zerstritten angesehen. Unter Anhängern der Union seien dies 39 Prozent, bei FDP-Anhängern gar 64 Prozent.Während die Union trotz aller Wahlschlappen noch einigermaßen gefestigt dasteht und in Mecklenburg-Vorpommern nach dem Abrutschen auf 23,1 Prozent immerhin auf eine Regierungsbeteiligung hoffen kann, sieht es für die FDP im Bund düster aus. Im Nordosten flogen die Liberalen hochkant aus dem Landtag, und es gab am Tag danach in Berlin nicht wenige, die Parteichef Philipp Rösler dafür verantwortlich machten.Die Personaldebatte in der FDP, die sich unmittelbar vor der Landtagswahl in herber Kritik an Außenminister Guido Westerwelle entlud, habe der Partei geschadet – das sagen inzwischen fast alle, die in der Parteispitze etwas zu sagen haben. Und: Rösler hatte zum Amtsantritt versprochen, er werde liefern. Tatsächlich ist noch nicht viel passiert.Der nächste liberale Aussetzer ist schon in Sicht. In zwei Wochen will Rösler seine lang erwarteten Vorschläge zur inhaltlichen Ausrichtung der FDP präsentieren. Im Mittelpunkt sollen die Themen stabile Währung und solides Wachstum stehen. Daran sind die Bürger offenbar aber ebensowenig interessiert wie an Steuersenkungen, einst ein liberales Spitzenthema, jetzt eines, auf das Rösler und sein Generalsekretär Christian Lindner nur noch auf Nachfrage reagieren.Die Allensbacher Meinungsforscher jedenfalls ermittelten, dass die Deutschen trotz der dramatischen Nachrichten von den Finanzmärkten gelassen bleiben. Etwas mehr als die Hälfte sieht den nächsten zwölf Monaten demnach überwiegend optimistisch entgegen, nur zwölf Prozent haben ausgeprägten Befürchtungen.Kanzlerin Merkel schwante am Montag wohl schon, dass ihr ein „Herbst der Entscheidungen“ erst noch bevorsteht. Es gebe eine „ganze Vielzahl von Entscheidungen zu treffen“, von denen einige vor Weihnachten noch fertig sein sollten, sagte die Regierungschefin und nannte als Beispiele die Pflegeversicherung, den Haushalt und europapolitische Entscheidungen.Der Herbst werde nicht langweilig werden, „weil wir viel zu tun haben werden“, sagte Merkel. Aber sie sei zuversichtlich, dass unter allen Koalitionspartnern der Wille dazu da sei, „das auch hinzubekommen“.dapd



Deutscher Journalistenpreis (djp): Die Finalisten stehen fest – Preisverleihung am 29. September in Frankfurt / Bekanntgabe der Nominierten: 26. September – Karten zur Preisverleihung: www.djp.de
Sonntag, 25. September 2011, 00:42
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Frankfurt am Main (ots) – Die Spannung steigt in den Wirtschaftsredaktionen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Seit heute ist auf www.djp.de die Liste der Finalisten im Wettbewerb um den DEUTSCHEN JOURNALISTENPREIS Wirtschaft | Börse | Finanzen 2011 (djp) einzusehen.
Für die sechs Themengebiete Bank & Versicherung, Vermögensverwaltung, Bildung & Arbeit, Innovation & Nachhaltigkeit, Mobilität & Logistik sowie Private Equity und M&A haben die Juroren 74 von insgesamt 385 Artikeln auf die Shortlist gesetzt. Die 98 Verfasser dieser Beiträge haben sich damit für die Endrunde des Juryverfahrens qualifiziert. Insgesamt haben 364 Journalisten teilgenommen. Vertreten sind alle journalistischen Gattungen, von Kommentar und Glosse über Exklusivmeldungen und ausführliche Hintergrundberichte bis zu Interviews und großen Titelgeschichten.
Preisverleihung und Party am 29. September in Frankfurt
Zur Bekanntgabe der Preisträger findet am 29. September in Frankfurt am Main „die journalistenparty“ statt, zu der rund 300 Gäste erwartet werden. Eintrittskarten für das jährliche Top-Treffen der deutschsprachigen Wirtschaftspresse können online auf www.djp.de bestellt werden. Drei Tage vor der Preisverleihung werden am 26. September diejenigen Wettbewerbsartikel aus der Shortlist veröffentlicht, die die Jury für den djp nominiert.
Der djp prämiert herausragende redaktionelle Beiträge zu Wirtschafts- und Finanzthemen in deutschsprachigen Print- und Online-Medien. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert, davon ein Viertel für gemeinnützige Zwecke: Gewinner und Nominierte erhalten neben einem persönlichen Preisgeld das Recht, eine gemeinnützige Organisation zu benennen, die die Sponsoren daraufhin mit einer Spende unterstützen.
Alle Wettbewerbsbeiträge werden den Juroren anonymisiert vorgelegt. Auf jedem der sechs Themengebiete gibt es zwei Preise: einen für den besten Beitrag aus einem tagesaktuellen Medium (Tageszeitungen, Nachrichtenagenturen, Online-Medien) und einen für den besten Beitrag aus einem periodisch erscheinenden Medium (Wochenzeitungen, Nachrichtenmagazine, Wirtschafts- und Verbrauchermagazine, Publikums- und Themenpresse, Fachpublikationen).
13 namhafte Sponsoren und 56 hochrangige Juroren
Mit dem djp würdigen dreizehn Sponsoren aus verschiedenen Branchen die Bedeutung, die ein engagierter und qualifizierter Journalismus für das Verständnis der Strukturen und Entwicklungen in der Wirtschafts- und Finanzwelt hat: Angermann, Capital Dynamics, Clariant, DJE, DWS, Fraport, Pictet & Cie, Pioneer Investments, Randstad, RBS, SimCorp, Talanx und Wincor Nixdorf.
Den sechs djp-Themenjurys gehören u.a. die Chefredakteure bzw. Herausgeber Claus Döring (Börsen-Zeitung), Björn Helmke (DVZ), Steffen Klusmann (Gruner + Jahr Wirtschaftsmedien), Christian Lindner (Rhein-Zeitung), Rudolf Schulze (VDI nachrichten), Holger Steltzner (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Oliver Stock (Handelsblatt Online), Roland Tichy (WirtschaftsWoche), Wolfgang Unterhuber (WirtschaftsBlatt), Frank-Bernhard Werner (Euro und Euro am Sonntag) und Olaf Zapke (Reuters) an, ebenso der Leiter des Investigativteams der Welt-Gruppe Jörg Eigendorf und die Ressortleiter Marc Beise (Süddeutsche Zeitung) und Michael Best (ARD Börse im Ersten). Seitens der Wirtschaft und Wissenschaft engagieren sich neben je einem Vertreter jedes Sponsors führende Repräsentanten von Verbänden, Unternehmen und Hochschulen.
Veranstalter des djp ist „The Early Editors Club“ (TEEC), ein Netzwerk für Journalisten und Wirtschaftsvertreter zum Informationsaustausch und zur Förderung des Qualitätsjournalismus. Partner der djp-Preisverleihung sind news aktuell, Frankfurt Main Finance, Audi und rheinmaintv.
Empfehlungen für den djp 2012
Welche Beiträge 2012 der djp-Jury zur Bewertung vorgelegt werden, können alle Leser deutschsprachiger Print- und Onlinemedien mitbestimmen. Auf der Internetseite www.djp.de gibt es die Möglichkeit, herausragende Artikel zu Wirtschafts- und Finanzthemen jederzeit für den djp zu empfehlen.
Originaltext: djp – Deutscher Journalistenpreis Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67573 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67573.rss2
Pressekontakt: Volker Northoff The Early Editors Club (TEEC) Telefon: 069 /40 89 80-02 Telefax: 069 /40 89 80-12 E-Mail: info@djp.de



Sichtbares Spektakel: Die hellste Supernova seit 1952
Sonntag, 25. September 2011, 00:40
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Astrophysiker, Weltraumforscher und Hobby-Astronomen befinden sich derzeit buchstäblich in heller Aufregung. Denn am Himmel spielt sich ein Spektakel ab, das es so seit 1952 nicht mehr gegeben hat. Eine ungewöhnlich helle Sternexplosion ereignete sich in relativ geringem Abstand zur Erde. Die Auswirkungen sind durch ein schlichtes Fernrohr sichtbar.Überreste einer Supernova (Bild: AFP)Am 24. August machte Peter Nugent, Wissenschaftler der University of California in Berkeley, eine überraschende Entdeckung. Durch die 120 Zentimeter große Öffnung seines Teleskops erblickte er die Auswirkungen einer Sternexplosion, die sich nur wenige Stunden zuvor ereignet hatte. Besonders erstaunlich an der Beobachtung war, dass die Supernova, die sich in der Spiralgalaxie „M101“ befindet, in enormer Geschwindigkeit heller wurde. Der Grund: Der zerstörte Himmelskörper befindet sich im Sternbild Großer Bär, welches 21 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Nach kosmischen Maßstäben ist das sozusagen ein Katzensprung. Aufgrund der großen Helligkeit ist das Spektakel sogar durch ein Amateur-Fernrohr sichtbar. Zwischen dem 9. und 12. September soll die Explosion am hellsten und somit von der Erde aus am besten zu sehen sein – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. „Es muss dunkel und klar sein“, erklärte Dr. Felix Lühning von der Archenhold-Sternwarte Berlin gegenüber Yahoo! Nachrichten. „Die Supernova befindet sich am nördlichen Nachthimmel, deshalb ist sie von ganz Europa aus sichtbar.“ Amateur-Astronomen sollten sich jedoch beeilen, denn schon bald wird das verblassende, letzte Aufleuchten des zerstörten Sternes nur noch durch ein Teleskop zu sehen sein. „Die Explosion flacht allmählich ab – sie wird voraussichtlich noch einen Monat lang zu sehen sein“, so Lühning.  „Für viele könnte es eine einmalige Chance sein“, zitiert die britische Zeitung „Daily Mail“ den Astrophysiker Dr. Mark Sullivan. „Wir werden womöglich für mehr als 100 Jahre keine vergleichbare Supernova mehr zu sehen bekommen.“ Die aktuelle Variante namens „PTF 11kly“ befinde sich sozusagen in unserem Hinterhof, so Nugent. Schon jetzt gehen Wissenschaftler davon aus, dass die Explosion zu den meiststudierten der Geschichte wird. Lesen Sie auch: Einzigartige Beobachtung – Schwarzes Loch verschluckt SternSupernovae vom Typ „1a“, dem die aktuelle Explosion angehört, entstehen zumeist in Doppelsternsystemen. Einer der beiden Sternenpartner saugt dabei Gas und andere Materie von seinem Begleiter ab. Dabei kommt es immer wieder zu kleineren Ausbrüchen. Überschreitet die Masse des saugenden Sternes eine bestimmte Grenze, kommt es zu einer Supernova. Die bei der Explosion entstandene Materie führt zur Bildung von neuen Sternen und Planeten. Forscher von der Oxford University verfolgen die Explosion derzeit mit Hilfe des Hubble-Weltraumteleskops zurück. Sternexplosionen helfen Astronomen dabei, die Ausdehnung des Universums zu messen. Je näher sich die Supernova an der Erde abspielt, desto detailreicher die Schlüsse, die Wissenschaftler daraus ziehen können. Insofern ist die „PTF 11kly“ ein absoluter Glücksfall.



Zeitung als glaubwürdiges und tiefgründiges Medium in schwierigen Zeiten / Theodor-Wolff-Preis für sechs Journalisten / 250 Gäste bei Preisverleihung in Bonn
Sonntag, 25. September 2011, 00:35
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Berlin (ots) – In Zeiten großer Unübersichtlichkeit steigt die Verantwortung der Medien. Das betonte Hermann Neusser, Vorsitzender des Kuratoriums Theodor-Wolff-Preis und Verleger des Bonner „General-Anzeigers“, heute anlässlich der Verleihung des Journalistenpreises der deutschen Zeitungen – Theodor-Wolff-Preis in Bonn. „Die globalisierte, komplexe Welt schreit nach Übersetzern und Vermittlern“, so Neusser wörtlich. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und finanzpolitischen Verwerfungen, die den Erfahrungshorizont der Bürger überstiegen, sei eine glaubwürdige Reflexionsinstanz wie die Zeitung gefragt. Damit steige aber auch der Anspruch an die Arbeit der Journalisten. Neusser fragte: „Wie deuten wir Phänomene wie den ‚arabischen Frühling‘? Wissen wir genug über die Bewegungen, die in den islamischen Ländern momentan den Ton angeben? Gelingt es, über einen Massenmord wie den in Norwegen so zu informieren, dass die Diskretion den Opfern und deren Angehörigen gegenüber gewahrt bleibt, dass der Täter nicht heroisiert wird?“
Zugleich beschwor der Bonner Verleger in seiner Begrüßung der rund 250 Gäste aus Verlagen, Politik, Wirtschaft und Kultur den Zweifel als eine der höchsten journalistischen Tugenden. Auch angesichts der „Tyrannei der Aktualität“ seien gründliche Recherche und intensive Prüfung der Fakten, wie sie heute ausgezeichnet würden, Grundlage eines qualitätsvollen Journalismus.
Der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen – Theodor-Wolff-Preis geht in diesem Jahr an sechs Journalisten: Den mit 6.000 Euro dotierten Preis in der Kategorie „Kommentar/Glosse/Essay“ erhält Mely Kiyak für ihren Beitrag „Liebe Sakineh Ashtiani!“ („Berliner Zeitung“/“Frankfurter Rundschau“). Die mit je 6.000 Euro dotierten Auszeichnungen in der Sparte „Lokales“ bekommen Rena Lehmann für ihren Artikel „Ein Schnitzel und viele Verlierer“ („Rhein Zeitung“, Koblenz), sowie Jan Rübel für seinen Beitrag „Die Tänzer von Zehlendorf“ („Berliner Morgenpost“). Die ebenfalls mit je 6.000 Euro dotierten Würdigungen in der Kategorie „Allgemeines“ hat die Jury Uwe Ebbinghaus („Frankfurter Allgemeine Zeitung“) für seinen Artikel „Der Zugnomade“ sowie Kirsten Küppers mit ihrem Porträt „Das wieder gewonnene Gesicht“ („taz – die tageszeitung“, Berlin) zuerkannt. Der (undotierte) Preis für das Lebenswerk geht an den Journalisten, Autor und Verleger Klaus Harpprecht. An der Ausschreibung hatten sich 453 Journalisten beteiligt.
Der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen – Theodor-Wolff-Preis ist die renommierteste Auszeichnung, die die Zeitungsbranche zu vergeben hat. Sie erinnert an den langjährigen Chefredakteur des legendären „Berliner Tageblatts“, Theodor Wolff (1868 – 1943). Wolff musste 1933 vor den Nazis ins französische Exil fliehen, wurde dort verhaftet und der Gestapo ausgeliefert und starb 1943 im Jüdischen Krankenhaus in Berlin.
Der unabhängigen Jury zum Theodor-Wolff-Preis gehören an: Peter Stefan Herbst (Chefredakteur „Saarbrücker Zeitung“), Wilm Herlyn (Publizist, Essen), Bernd Hilder (Chefredakteur „Leipziger Volkszeitung“), Christoph Irion (Chefredakteur „Reutlinger General-Anzeiger“), Bernd Mathieu (Chefredakteur, Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten), Bascha Mika (Publizistin, Berlin), Ulrich Reitz (Chefredakteur „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“, Essen), Evelyn Roll (leitende Redakteurin „Süddeutsche Zeitung“, München), Franz Sommerfeld (Mitglied des Vorstands Mediengruppe M. DuMont Schauberg mit Zuständigkeit Redaktion, Köln).
Originaltext: BDZV – Bundesverb. Dt. Zeitungsverleger Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6936 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6936.rss2
Pressekontakt: Hans-Joachim Fuhrmann Telefon: 030/ 726298-210 E-Mail: fuhrmann@bdzv.de
Anja Pasquay Telefon: 030/ 726298-214 E-Mail: pasquay@bdzv.de



Umstrittene Wettbewerbe: Kindermodel mit falschen Brüsten
Sonntag, 25. September 2011, 00:35
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Verkleiden, sich ausprobieren, auch mal den Lippenstift von Mutti auftragen – all das sollte Knirpsen eigentlich Spaß machen. Was jedoch passiert, wenn ehrgeizige Mütter dieses völlig normale und kindliche Spiel zum bitteren Ernst werden lassen, zeigt die vierte Staffel der Fernsehshow „Toddlers & Tiaras“ (zu Deutsch etwa: „Kleinkinder & Diademe“), die der Sender „TLC“ derzeit in den USA ausstrahlt.Der groteske Höhepunkt einer aktuellen Folge der Dokutainment-Produktion: Die 4-jährige Maddy Jackson wird von ihrer Mama Lindsay mit falschen C-Cup-Brüsten und einem Kissen für ihren Po auf erwachsene Frau gestylt.Ausschnitt aus „Toddlers & Tiaras“: Maddy Jackson (Bild: TLC)Das Ziel der absurden Aktion: Maddy sollte wie ihr angebliches Idol, die Country-Sängerin Dolly Parton, aussehen. Inklusive auffallender Rundungen und üppigem Dekolletee – Dingen, mit denen eine 4-Jährige naturgemäß  noch nicht aufwarten kann. Doch die Einlagen verwandelten Maddy in Sekundenschnelle vom süßen Kleinkind in eine junge Frau mit Sanduhr-Silhouette. Anschließend performte das Mädchen in einem hautengen pinken Catsuit vor den Juroren des Schönheitswettbewerbes.Beauty-Contests: Die zweifelhafte Show der kleinen SchönheitsköniginnenMaddy übt das Posen mit ihrer Mutter Lindsay (Bild: TLC)Was für den Zuschauer wie ein geschmackloser Scherz wirkt, ist für die Familie von Maddy völlig normal – und vor allem eine Möglichkeit, die Chancen ihrer Jüngsten bei dem Beauty-Contest zu steigern. Außerdem, so Maddys Großmutter Barbara, werde mit dem möglichen Preisgeld die Schulausbildung ihrer Enkelin finanziert, darüber hinaus belohne man Maddy laufend mit Spielzeug für ihre Auftritte.Es sind diese und ähnliche Aussagen der Eltern der Teilnehmerinnen, die einen mehr als faden Beigeschmack hinterlassen. Zwar betont Maddys Mutter Lindsay ungefragt, dass ihre Tochter den Trubel lediglich als Hobby sehe und jederzeit damit aufhören könne. Die großen Anstrengungen, die im Rahmen der Wettbewerbe betrieben werden – um die Contests herum hat sich deshalb bereits eine komplette Industrie entwickelt – wirken nicht wie ein harmloser Zeitvertreib. Lindsay Jackson hält Tochter Maddy die falschen Brüste an (Bild: TLC)Nicht umsonst haben bereits diverse Experten zu bedenken gegeben, dass solche Schönheits-Competitions einen negativen Einfluss auf die Seele der Kinder haben können. Auch Psychotherapeutin Prof. Dr. Anna Schoch gab sich im Gespräch mit Yahoo! Nachrichten alarmiert: „Die Kinder werden von ihren Müttern regelrecht missbraucht. Sie sollen etwas verkörpern, was die Mütter selbst gern wären.“ Zudem könnten die Kinder später „Störungen wie zum Beispiel Magersucht oder Bulimie entwickeln.“ Krankheiten, die sich kein normales Elternteil für seinen Nachwuchs wünscht. Hoffentlich bringen diese und andere Einwände auch Lindsay Jackson endlich zur Vernunft. Umstrittenes Shooting mit Kindermodel Thylane: Jetzt spricht die Mutter



Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Euro-Rettung Mit weitem Horizont ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN
Sonntag, 25. September 2011, 00:34
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Bielefeld (ots) – Die Euro-Rettung stellt alle Parlamentarier vor eine riesige Herausforderung. Nicht nur weil es hier um gigantische Summen geht, die als Bürgschaften bewilligt werden sollen. Es geht ja in der Tat um nicht weniger als unsere Währung, also um die Grundlage unseres Wohlstandes. Die Sache kann aber nur angemessen beurteilt werden, wenn sich der Blick europäisch weitet. Es geht hier eben nicht mehr nur um nationale Befindlichkeiten. Jeglicher Provinzialismus führt somit in die Irre. Nicht dass es unwichtig wäre, ob Angela Merkel am 29. September bei der Abstimmung zum Rettungsschirm eine starke eigene Mehrheit im Bundestag zusammen bekommt. Aber, ganz ehrlich: Im Moment gibt es wichtigere Fragen. Zum Beispiel ist es von entscheidender Bedeutung, ob Regierungschef Silvio Berlusconi tatsächlich sein Sparprogramm durchsetzt oder angesichts der Proteste wieder kneift. Der Euro kann nur gerettet werden, wenn die Finanz- und Wirtschaftspolitik tatsächlich enger zusammen wächst. Dazu gehört auch eine europäische Öffentlichkeit, die hinschaut, wie die einzelnen Eurostaaten mit ihrem Geld umgehen. Es gibt übrigens nicht nur negative Nachrichten. Portugal und Irland kommen in der Konsolidierung besser voran als erwartet. Und das spanische Parlament hat für die Aufnahme einer Schuldenbremse in die Verfassung gestimmt. Die Eurozone ist kein hoffnungsloser Fall. Auch wenn Griechenland das größte Sorgenkind bleibt. Offenbar fehlt es dort an staatlichen Strukturen, mit denen etwa die Privatisierungen in die Praxis umgesetzt werden können. Hier müssen sich die Retter noch einiges an Hilfe ausdenken. Zerbricht der Euroraum, wird das gerade in Deutschland jeder einzelne Bürger schmerzlich spüren. Die Euro-Rettung lohnt also alle Anstrengung. Auch wenn sie viel Geduld erfordert und einen ganz weiten Horizont.
Originaltext: Neue Westfälische (Bielefeld) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de



SPD fordert Merkel-Machtwort zu Vorratsdatenspeicherung
Sonntag, 25. September 2011, 00:29
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Im koalitionsinternen Streit um die Vorratsdatenspeicherung hat die SPD ein Machtwort von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verlangt. „Schwarz-Gelb gefährdet mit dem Dauerstreit die innere Sicherheit in Deutschland“, kritisierte SPD-Parlamentsgeschäftsführer Thomas Oppermann in Berlin. Merkel müsse „endlich ihre Richtlinienkompetenz ausüben und eine Entscheidung herbeiführen“.
Oppermann verwies auf die Festnahme zweier Terrorverdächtiger in Berlin. Dies zeige: „Die Terrorgefahr in Deutschland ist real.“ Die Sicherheitsbehörden bräuchten für ihre Arbeit „endlich die notwendigen Instrumente“, weswegen es einer raschen Regelung zur Vorratsdatenspeicherung bedürfe.
Die schwarz-gelbe Koalition streitet seit Monaten um die Speicherpraxis. Während Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) die vorsorgliche Datenspeicherung strikt ablehnt und stattdessen für das Einfrieren von Daten im konkreten Verdachtsfall plädiert, das sogenannte Quick Freeze, fordert Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) die Vorratsdatenspeicherung für sechs Monate. Die Festnahme von zwei Terrorverdächtigen in Berlin am Donnerstag hatte den Streit neu entfacht.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Jörg van Essen, rief die Union im Streit um die Vorratsdatenspeicherung und angesichts der Kritik an Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger zur Zurückhaltung auf. Er rate allen zur „Vernunft“, da durch „voreilige Äußerungen“ eine „vernünftige Lösung nur erschwert“ werde, sagte van Essen dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Die Festnahmen zweier Terrorverdächtiger in Berlin und die Vorratsdatenspeicherung hätten im Übrigen nichts miteinander zu tun.
Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hatte in den Dortmunder „Ruhr Nachrichten“ auf eine EU-Richtlinie verwiesen, die die Einführung der Vorratsdatenspeicherung vorsehe und gesagt, eine Justizministerin, die die Umsetzung einer verbindlichen EU-Richtlinie verweigere, sei „ein Problem“. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hatte die FDP ermahnt, sie müsse sich bei der Vorratsdatenspeicherung „endlich bewegen“.