Bundesregierung will an E10-Strategie festhalten
Sonntag, 25. September 2011, 01:12
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In der Debatte um E10 hat das Bundesumweltministerium Forderungen nach einer neuen Biokraftstoff-Strategie zurückgewiesen. „Die Bundesregierung hält an E10 fest“, sagte die parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium, Katherina Reiche (CDU), der „Passauer Neuen Presse“. Die Kritik an der Mineralölbranche wächst.
E10 sei ein Beitrag, die Vorgaben der Europäischen Union (EU) für Klimaschutz im Verkehrssektor zu erfüllen, verteidigte Reiche den Kraftstoff. Sie kritisierte allerdings auch die Mineralölkonzerne. Deren Ankündigung, auf möglicherweise drohende EU-Strafzahlungen wegen eines zu geringen E10-Absatzes mit Preiserhöhungen zu reagieren, sei „unseriös und ohne sachliche Grundlage“.
Laut Automobilclub ADAC legten die Kraftstoffpreise in der vergangenen Woche wieder deutlich zu. Ein Liter E10 kostete demnach im Schnitt mit 1,522 Euro 2,6 Cent mehr als in der Woche zuvor. Auch die Dieselpreise stiegen demnach wieder an, um 3,1 Cent auf 1,411 Euro.
Dass trotz der ingesamt hohen Spritpreise viele Autofahrer statt E10 lieber teureres herkömmliches Super-Benzin oder das noch teurere Superplus tankten, liegt nach Auffassung von ADAC-Präsident Peter Meyer in der Verantwortung der Mineralölkonzerne. „Hätten die Ölmultis ihre Hausaufgaben erledigt und E10 mit dem gleichen Engagement vermarktet wie ihre teuren Edelkraftstoffe, wäre der neue Kraftstoff sicher viel besser angenommen worden“, sagte Meyer den „Ruhr Nachrichten“.
„Die Öl-Multis betreiben dieses Spiel mit Duldung der Politik“, kritisierte ein Sprecher des Auto-Club Europa (ACE) gegenüber „Bild.de“. Der Bundesregierung fehle der Mumm, einzuschreiten. Die umweltpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Linken, Eva Bulling-Schröter, erklärte, die Bundesregierung habe mit der Einführung von E10 einen „faulen Deal“ mit der Automobil-Industrie geschlossen, „den die Verbraucher nun an der Tankstelle ausbaden müssen“. Statt für verbrauchsärmere Fahrzeuge habe sich Schwarz-Gelb für den „ökologisch und sozial problematischen Agrokraftstoff“ eingesetzt.
Rund 90 Prozent der Fahrzeuge mit Otto-Motor auf Deutschlands Straßen können E10 tanken. Der Rest verträgt den Sprit aufgrund seiner hohen Ethanol-Beimischung nicht. Außerdem ist der Sprit umstritten, weil zur Herstellung von Bioethanol Lebensmittel-Rohstoffe wie Mais, Weizen, Zuckerrohr und Zuckerrüben verwendet werden.



Gunnar Maevus und Mario Kottkamp verstärken die Sky Sportredaktion
Sonntag, 25. September 2011, 01:06
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Unterföhring (ots) – Unterföhring, 31. August 2011. Gunnar Maevus (52) übernimmt in der Sky Sportredaktion die neu geschaffene Position des Director Program Management Sports. In dieser Rolle ist er für die Koordination der Sky Sportredaktion verantwortlich. Zum 1. September verstärkt außerdem Mario Kottkamp die Sportredaktion als Head of Shows, Magazines, Reports & Documentaries. Der 36-Jährige ist in dieser Position für die Umsetzung der Sport-Eigenformate – derzeit „Sky90“, „Samstag LIVE!“, „Mein Stadion“ und „Was für ein Spiel“ – zuständig. Sowohl Gunnar Maevus als auch Mario Kottkamp berichten künftig direkt an Sky Sportchef Burkhard Weber.
Burkhard Weber, Sky Sportchef: „Gunnar Maevus kennt das Unternehmen, insbesondere die Sportredaktion von Sky, wie kaum ein Zweiter. Seine langjährige Erfahrung sowohl auf redaktioneller als auch auf der organisatorischen Seite machen ihn zur idealen Besetzung für diese Position. Mit Mario Kottkamp begrüßen wir zudem einen neuen Kollegen, der bereits in jungen Jahren viele Erfahrungen im Live-Fernsehen sammeln konnte und die Weiterentwicklung unserer Eigenformate vorantreiben wird.“
Gunnar Maevus war seit 2006 im Bereich Sports, Advertising Sales & Internet bei Sky tätig. Bereits seit 1993 arbeitet der gebürtige Dortmunder in verschiedenen Funktionen für das Unternehmen. Unter anderem leitete er als Chef vom Dienst Sport über 300 Live-Sendungen aus Bundesliga, Eishockey sowie Boxen und wirkte im Jahr 2000 an der Entwicklung der Bundesliga-Konferenz mit. Außerdem war er 1999 maßgeblich an der Zusammenführung des Sportprogramms von Premiere und DF1 und dem Aufbau einer neuen Sportredaktion beteiligt.
Mario Kottkamp arbeitete vor seiner Tätigkeit bei Sky seit 2001 für RTL, zuletzt als Chef vom Dienst in der Gesamtverantwortung für die RTL „Punkt“-Nachrichten. Davor war er unter anderem als Redakteur, Filmemacher und Reporter für den Kölner Privatsender tätig. Parallel dazu war Mario Kottkamp seit 2003 bei der ARD und dort für die wöchentliche Ablauf-Koordination und die Unterstützung der Sportschau-Redaktion verantwortlich. Von 1999 bis 2002 arbeitete er für die Sportredaktion des Kölner Express. Seit Oktober 2010 ist Mario Kottkamp Gastdozent am Institut für Medien und Kommunikation an der Deutschen Sporthochschule in Köln.
Diese Meldung ist im Internet unter info.sky.de abrufbar. Weitere Informationen rund um das Programm von Sky erhalten Sie unter www.sky.de
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Pressekontakt: Thomas Kuhnert Sportkommunikation Tel.: +49 (0)89 / 99 58-68 83 thomas.kuhnert@sky.de



SevenOne Media baut das Online-Portfolio weiter aus / Exklusives Vermarktungsmandat für Doodle.com / Großflächige Display-Werbung, Themen-Targeting und eine hochkarätige Zielgruppe
Sonntag, 25. September 2011, 01:06
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Unterföhring (ots) – Mit dem weltweit führenden Online- Terminplaner Doodle.com erweitert SevenOne Media sein Online- Vermarktungsportfolio um einen rasch wachsenden Internetdienst, der in Deutschland bereits 1,74 Millionen Unique User pro Monat verzeichnet. Damit setzt der Vermarkter den Ausbau seines Onlinegeschäftes konsequent fort. Nach einer Reihe attraktiver Special-Interest-Angebote kommt nun das Vermarktungsmandat für einen Online-Spezialdienstleister hinzu, der sich unter den Usern großer Beliebtheit erfreut. Als Pionier der konsensbasierten Terminfindung bietet Doodle.com eine vielseitige und benutzerfreundliche Alternative zu den üblichen Office-Terminsystemen – kostenlos und ohne Registrierung oder Installation. Unter dem Motto „Terminplanung leicht gemacht“ erreicht Doodle.com im Ursprungsland Schweiz bereits eine Marktabdeckung von 20 Prozent.
„Beim strategischen Ausbau unserer Online-Vermarktung zählen für uns neben der Reichweite vor allem auch qualitative Argumente“, sagt Thomas Port, Geschäftsführer der SevenOne Media. „Seit Jahresanfang konnten wir bereits sechs neue Vermarktungsmandate gewinnen, die die Themen- abdeckung unseres Portfolios konsequent erweitern und damit neue attraktive Zielgruppen für unsere Kunden erschließen. Doodle passt mit seiner klaren Positionierung und den umfangreichen großflächigen Werbemöglichkeiten perfekt zu unserer Qualitätsstrategie.“ Insgesamt umfasst das Online-Portfolio des Tochterunternehmens der ProSiebenSat.1 Group inzwischen über 20 Online-Angebote aus den verschiedensten Themenbereichen.
Targeting nach Themenbereichen
Über Doodle.com kann eine große Bandbreite an Terminen koordiniert und vereinbart werden – von Projektsitzungen und Team-Meetings über die Urlaubsplanung bis hin zu Party- oder Lunchverabredungen. Entsprechend attraktiv ist auch die Zielgruppe, die sich den Werbekunden mit diesem Angebot eröffnet: aktiv, gebildet, berufstätig und einkommensstark. Doodle.com wird im Business-Bereich von Firmen und Institutionen ebenso eingesetzt wie von Privatpersonen oder von Vereinen, da es vor allem die Planung von Gruppenterminen durch die Umfragefunktion sowie eine Reihe weiterer Optionen vereinfacht.
Entsprechend der vielen Einsatzmöglichkeiten können Kampagnen über ein Themen-Targeting nach einer Vielzahl von Kategorien wie Business, Essen, Freizeit/Spiele, Ausgehen, Reisen oder Sport gezielt ausgesteuert werden. Auch saisonale Anlässe wie Grillen oder Wintersport können belegt werden. Als Werbeformen werden neben Standard-Ads, wie Full- und Superbanner, Medium Rectangle und Skyscraper auch großflächige Display-Formate wie Halfpage Ad, Wallpaper oder Fireplace angeboten.
„Deutschland ist für uns der wichtigste internationale Wachstumsmarkt. Wir haben hier hochgesteckte Ziele – und sind sicher, dass wir mit SevenOne Media einen erfahrenen und starken Partner für die Umsetzung gefunden haben“, begründet Doodle-CEO Michael Näf die Entscheidung für die Zusammenarbeit mit SevenOne Media.
Das Online-Vermarktungsportfolio von SevenOne Media
SevenOne Media vermarktet neben den Senderwebsites ProSieben.de, SAT1.de, kabeleins.de und dem sixx-Netzwerk auch Deutschlands größtes Online-Videoportal MyVideo sowie Deutschlands führende Online-Videothek maxdome. Ergänzend dazu bietet SevenOne Media der Werbewirtschaft hochwertige Werbeumfelder in den Bereichen Automobil (autoplenum.de), Gesundheit (gesundheit.de, gesund.tv), Reise (reise.com), Wetter (wetter.com), Nachrichten (N24.de) sowie in den Bereichen Entertainment (Promiflash.de, putpat.tv, GameStar.de, GamePro.de) und Social Networks (Lokalisten.de, ICQ). Seit Januar 2011 zeichnet SevenOne Media zudem für die exklusive Zweitvermarktung der Bewegtbildinhalte der mehr als 20 Online- Angebote von Axel Springer verantwortlich, darunter die reichweitenstarken Nachrichtenportale BILD.de und WELT ONLINE. Abgerundet wird das Portfolio durch Videoinhalte von Videovalis, einem jungen Start-up-Unternehmen, das Premium-Inhalte aggregiert und auf reichweitenstarken Online-Seiten wie MyVideo.de und Travel24.com einbindet.
SevenOne Media Ein Unternehmen der ProSiebenSat.1 Group
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Ansprechpartner: Florian Hofmann Referent Konzernkommunikation ProSiebenSat.1 Media AG Tel. +49 [175] 1815 662 Florian.Hofmann@prosiebensat1.com
Marcus Prosch Leiter Kommunikation Sales & Diversifkation ProSiebenSat.1 Media AG Tel. +49 [175] 1815 920 Marcus.Prosch@prosiebensat1.com
Beta-Straße 10 i D-85774 Unterföhring Postfach 1165 D-85767 Unterföhring
Pressemitteilung online: www.sevenonemedia.de



Nuance demonstriert Sprachinnovationen
Sonntag, 25. September 2011, 01:06
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Berlin (ots/PRNewswire) –
– Sprache verändert die Art und Weise, wie Verbraucher mit ihrer mobilen Welt kommunizieren
IFA — Nuance wird beim Showstopper-Event auf der IFA in Berlin zeigen, wie mobile Sprachinnovationen die Art und Weise der Kommunikation zwischen Verbrauchern und ihren Telefonen, Autos und anderer Unterhaltungselektronik, und damit ihrer mobilen Welt, verändern.
Jeden Tag erleben Verbraucher weltweit die Fähigkeiten der Sprachtechnologie – auf ihren Telefonen, hinterm Steuer, im Geschäft, in der Kundenbetreuung und der medizinischen Versorgung sowie in vielen anderen Bereichen. Erstausrüster, Betreiber und Unternehmen integrieren Sprachtechnologie nicht nur als Mehrwert in ihre Dienstleistungen, sondern auch als wesentliches Unterscheidungsmerkmal für das Kundenerlebnis. In der Tat werden jährlich Millionen von Telefonen mit der Sprachtechnologie von Nuance ausgeliefert; die beliebten Dragon Mobile Apps für iOS und Android wurden von Verbrauchern weltweit in zweistelliger Millionenhöhe heruntergeladen und fast 50 Millionen Kraftfahrzeuge und 50 Millionen der momentan benutzten persönlichen Navigationsgeräte sind mit Produkten von Nuance ausgerüstet.
„Hinzu kommt, dass die mobile Sprachtechnologie in den letzten Jahren eine erstaunliche, rasante Entwicklung erfahren hat; der Verbraucher ist in der Lage, seine E-Mails, SMS-Nachrichten oder Statusdaten zu diktieren, die mit Anwendungen wie Dragon Dictation in Sekunden erscheinen, oder er gibt mit seiner Stimme eine vollständige Adresse mit nur einem Dialog in das Navigationssystem ein“, so Arnd Weil, VP und General Manager von Nuance Automotive und Consumer Electronics. „Sprache ist nachweislich eine unglaublich intuitive und bequeme Schnittstelle zum Abruf von Information und Inhalten, sei es unterwegs oder hinter dem Steuer“, fügt er hinzu.
Über Nuance Communications, Inc.
Nuance ist ein führender Anbieter von Sprachlösungen für Unternehmen und Verbraucher weltweit. Für weitergehende Information besuchen Sie bitte: http://www.nuance.com
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Pressekontakt: EMEA: Vanessa Richter, Nuance Communications International, Tel: +32-9-239-80-31, vanessa.richter@nuance.com



Sogar Ingrid Noll ist begeistert / Neuer Liebesroman „Sieben Tage am Meer“ von Jürgen Drawitsch
Sonntag, 25. September 2011, 00:59
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Mehr Informationen http://ots.de/okJc1
Viernheim (ots) – Die prominente Erstleserin lobt das Werk: Bestseller-Autorin Ingrid Noll empfiehlt das Romandebüt von Jürgen Drawitsch mit den Worten: „Ein nachdenkliches und positives Buch“. Der Liebesroman „Sieben Tage am Meer“ ist ungemein sinnenfroh: Man meint, den Dünensand zwischen den nackten Zehen zu fühlen, das Knistern der Teeblätter beim Abwiegen des Earl Grey zu hören und bekommt richtig Appetit auf die dampfende Kakavia, die griechische Fischsuppe. Zubereitet wird sie von Jakob dem Maler, der mit diesem Schlemmermahl das Herz von Marie noch ein Stück mehr erobert. Der Roman wird am 9. September ausgeliefert. Er erscheint im Robert Schäfer Verlag Viernheim.
„Sieben Tage am Meer“ ist ein Fest für die Sinne und ein Roman übers Suchen und Finden des Lebenssinns. Marie flüchtet nach einer Fehlgeburt in ein Haus am Meer, um sich und ihre Beziehung zu ihrem Ehemann Thomas, mit dem sie eine routiniert-erkaltete Beziehung führt, zu klären. Jakob, der Maler, ist ebenfalls nach vielen Jahren des Umherwanderns ans Meer zurückgekehrt.
Zwischen der grazilen Frau und dem Künstler funkt es sofort, doch bis die beiden richtig zueinander finden, müssen viele Dinge geklärt werden. Marie zofft sich mit ihrem Ehemann und ihrer Mutter, Jakob erreicht ein Brief seiner früheren Malschülerin Johanna mit überraschendem Inhalt.
„Sieben Tage am Meer“ fasziniert, begeistert und stimmt nachdenklich. Es zeigt, dass in der Mitte des Lebens ein neuer Anfang liegen kann und dass das Schicksal große Chancen bereit hält.
Jürgen Drawitsch, Jahrgang 1958, hat drei Söhne und lebt in Heppenheim an der Bergstraße. Er arbeitet seit 1990 als Redakteur bei den „Weinheimer Nachrichten“.
Mehr unter: www.robert-schaefer-verlag.de
Jürgen Drawitsch „Sieben Tage am Meer“ Roman Robert-Schäfer-Verlag 2011 240 Seiten, 19,90 Euro ISBN: 978-3-941870-03-1
Originaltext: Robert Schäfer Verlag Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/102423 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_102423.rss2
Pressekontakt: Robert Schäfer Verlag Robert Schäfer info@robert-schaefer-verlag.de Tel.: 06204-7011794



Marshall Electronics bringt weltweit ersten Autostereoskopischen 3D-Produktionsmonitor auf den Markt
Sonntag, 25. September 2011, 00:59
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El Segundo, Kalifornien (ots/PRNewswire) –
– Neuer ORCHID(R) 7-Zoll portabler Monitor bietet brillenfreie Lösung für 3D Kamerabediener, Kameramänner/-frauen und Content-Produzenten
Marshall Electronics, ein führender Hersteller von gewerblichen LCD-Monitoren für die Rundfunk-, Studio- und Fernsehproduktion, wird bei der vom 9. bis 13. September in Amsterdam stattfindenden IBC 2011 den weltweit ersten autostereoskopischen 3D („brillenfreien“) 7-Zoll portablen / Kamera-Top-Monitor vorführen. Der leichtgewichtige ORCHID(R) OR-70-3D 3D-Monitor erfordert weder passive noch aktive Brillen und kann als Kamerasucher oder portables 3D-Produktionsdisplay benutzt werden.
Der OR-70-3D ist die neueste Ergänzung zur wachsenden Palette an 3D-Monitor-Lösungen von Marshall Electronics. Im Jahre 2010 führte Marshall den robusten und hoch gelobten 3D-241- HDSDI [http://www.lcdracks.com/monitors/3D/3D-241-HDSDI.php ] 24-Zoll stereoskopischen 3D-LCD-Monitor ein, der zurzeit bei einigen internationalen 3D-Projekten mit grossem Budget benutzt wird. „Marshall setzt weiterhin auf das Wachstum der weltweiten 3D-Produktion“, sagte Nathan Mordukhay, VP von Sales & Marketing. „Der OR-70-3D ist derzeit die vielseitigste und technisch fortschrittlichste 3D-Monitorlösung, die Filmemachern und Content-Produzenten zur Verfügung steht.“
Der OR-70-3D liefert überragende 3D-Bilder mit einer Bildschirmauflösung von 1600 x 600 dank Parallax-Barriere und Lenticular-Hybrid-Technik. Für eine präzise 3D-Kalibrierung bietet der OR-70-3D duale Echtzeit-Waveform und -Vectorscope, neben verschiedenen 3D-Analysefunktionen wie z.B. Check Box, Difference, Blending, Compare u.a. Ein integrierter Mux sowie eine unabhängige Stromschleife erübrigen einen zusätzlichen externen Konverter. Eine verzögerungskompensierte horizontale Spiegel-Kippvorrichtung unterstützt beide Kanäle. Wie die meisten portablen Marshall-Monitore unterstützt dieses Gerät auch grosse Batterieadapter und eine 1/4″-20-Fassung für mehr Mobilität und Flexibilität.
Compare Box
Compare Box ist eine neue und innovative Funktion für die 3D-Kalibrierung. Dieses praktische Bildschirm-Tool vergleicht einen bestimmten Bereich beider Kanäle mit leicht lesbaren Grafiken für Y, R, G, B mit numerischem Display. Compare Box ist eine unabdingbare Funktion für eine präzise 3D-Kameraausrichtung.
Check Box (Checkerboard)
Check Box bietet ein wattiertes Layout des linken sowie rechten Kanals zur Prüfung von Tiefe, dem Unterschied zwischen Kanälen etc. Die Grösse der Box kann mit dem vorderen Drehgeber angepasst werden.
Emboss (Alpha-Channel View)
Der Unterschied zwischen rechtem und linkem Auge wird mit einem vollständigen Rahmen „Embossed“ oder „Luminance Difference View“ angezeigt.
H Marker
Dieser neue horizontale Markierer bietet einen Massstab für die 3D-Tiefenregelung. Die Position und der Abstand zwischen Linien können mit dem vorderen Drehgeber angepasst werden.
Der OR-70-3D hat einen Verkaufspreis von 7899 USD und ist ab 1. Oktober lieferbar.
Weitere neue ORCHID(R)-Produkte, die bei der IBC 2011 vorgestellt werden, umfassen den voll ausgestatteten OR-181 [http://www.lcdracks.com/racks/orchid-series/OR-181.php ] 18.5″ Rack Mount / Desktop Produktionsmonitor (2999 USD) und den OR-XDI [http://www.lcdracks.com/racks/orchid-series/OR-XDI.php ] portablen batteriebetriebenen 3G-SDI to HDMI Cross Converter (899 USD).
Für weitere Informationen über OR-70-3D, OR-181, OR-XDI und anderen innovativen Broadcast- oder IP-Lösungen besuchen Sie bitte http://www.lcdracks.com oder kommen Sie zum Marshall Electronics-Stand bei der IBC (Stand #11.D20) und Band Pro Film & Digital [http://www.bandpro.com ] (Stand # 11.F40).
Informationen zu Marshall Electronics
Marshall Electronics ist ein führender Hersteller von Gestell- und Kamera-Top-LCD-Monitoren für Fachkräfte in aller Welt aus den Branchen Rundfunk, Multimedia, Video, Film und Nachrichten. Marshall bietet eine grosse Auswahl an Technik wie beispielsweise 3D, IP-Kameras, Tonmonitore, professionelle Mikrofone, Feldmonitore, In-Monitor Display (IMD), Quad Viewers, Konverter, freistehende Monitore und vieles mehr. Die Bord- bzw. Auslegermonitore sind die perfekte Lösung für Fotografen und Videografen, die DSLR-Kameras benutzen, um HD-Videos zu produzieren. Die meisten Marshall-Produkte werden in den USA entwickelt, konstruiert und montiert. Das Unternehmen engagiert sich weiterhin für die Lieferung von Produkten und Kundenservice von höchster Qualität. Für weitere Informationen zu Marshall Electronics und seinen verschiedenen Geschäftsbereichen besuchen Sie bitte http://www.marshall-usa.com.
– Klicken Sie hier [ftp://ftp.marshallelectronics.net/pub/BROADCAST/Rack_Monitors/ORCHID_series/OR-70-3D ] für Bilder mit hoher Auflösung von Marshalls OR-70-3D Monitor – Klicken Sie hier [http://www.lcdracks.com/monitors/3D/OR-70-3D.php ] für einen Link zu Marshalls OR-70-3D Webpage
Originaltext: Marshall Electronics Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/102597 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_102597.rss2
Pressekontakt: Mark Fisher, MARSHALL ELECTRONICS, +1-310-333-0606 x1179, mark@marshallelectronics.net



Schiewerling: Arbeitsmarkt gefestigt – Optimismus und Vertrauen sind berechtigt
Sonntag, 25. September 2011, 00:58
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Berlin (ots) – Die Bundesagentur für Arbeit hat am Mittwoch die neuesten Arbeitsmarktdaten vorgelegt. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
„Der Arbeitsmarkt ist und bleibt gefestigt. Die aktuelle Nervosität an den Finanzmärkten hat das bisherige Jobwunder noch nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil: Die Nachfrage nach Arbeitskräften hat im August einen neuen Höchststand erreicht. Damit wird die erfolgreiche Politik der Union für Arbeitsmarkt und Wirtschaft eindrucksvoll bestätigt. 238.000 Arbeitslose weniger als noch vor einem Jahr und weiterhin ein deutlicher Gewinn bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung belegen diesen Erfolg.
Zwar gilt es gerade jetzt, wachsam zu sein. Angesichts der angespannten Finanzmärkte müssen wir aus arbeitsmarktpolitischer Sicht die richtigen Entscheidungen treffen. Eines ist jedoch fehl am Platze: Pessimismus und Angst. Vielmehr setzt die Union auf Optimismus und Vertrauen; dies ist in der aktuellen Situation gleichermaßen berechtigt wie realistisch.
Die Märkte reagieren nicht nur auf Fakten, sondern auch auf Stimmungen: Indem man die Lage schlechtredet, verunsichert man die Märkte und setzt eine fatale Eigendynamik in Gang. Dazu besteht aber aus arbeitsmarkpolitischer Sicht derzeit keinerlei Grund: Der Arbeitsmarkt sorgt aktuell rundum für gute Nachrichten. Auch die Auftragslage in den Unternehmen sowie ihr Bedarf an Arbeitskräften drückt Vertrauen in die Zukunft aus.“
Originaltext: CDU/CSU – Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU – Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: pressestelle@cducsu.de



Acision und one2many führen Cell Broadcast bei KPN für das niederländische NL-Alert-Programm ein
Sonntag, 25. September 2011, 00:53
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Reading, England (ots/PRNewswire) –
Acision und one2many stellen den Niederlanden Messaging-Technik für standortspezifische Warn- und Informationsmeldungen
zur Verfügung
Acision, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich mobiler Daten, teil zusammen mit seinem Innovation Network-Partner one2many mit, dass es KPN, dem grössten Anbieter von Telekommunikationsleistungen in den Niederlanden, Cell Broadcast zur Verfügung gestellt hat. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Acision wählte KPN die Cell Broadcast-Lösung von one2many als Kernstück des Dienstes, der das bekannte Alarmierungsprogramm NL-Alert der niederländischen Regierung unterstützen wird. Mit der innovativen, geographisch redundanten Cell Broadcast-Lösung von one2many kann KPN im Namen der niederländischen Regierung standortspezifische Warnmeldungen an alle angemeldeten Handynutzer senden, um die Öffentlichkeit mit Informationen und Katastrophenwarnungen, Meldungen über vermisste Personen sowie andere Situationen von nationalem oder regionalem Interesse zu versorgen.
Im Zusammenhang mit NL-Alert wurden Betreiber in den Niederlanden aufgerufen, Cell Broadcast-Technik zu installieren, die in die des staatlichen NL-Alert-Infrastruktur integriert werden kann. Dieses Programm wird es den holländischen Notfall- und Rettungsorganisationen ermöglichen, Alarmmeldungen an alle Handynutzer in spezifischen Gebieten zu senden, um sie über mögliche Gefahren zu informieren oder Anweisungen zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit zu geben.
Ein Sprecher der KPN kommentiert: „Für eine derart grossflächige, nationalen Diensteinführung wollten wir mit Partnern zusammenarbeiten, die sich sehr gut im Messaging und Cell Broadcast-Sektor auskennen und uns helfen konnten, die beste Lösung izu implementieren. Die bekannte Erfahrung von Acision im Bereich Mobile Messaging, in Zusammenarbeit mit one2manys Cell Broadcast-Lösung , war für uns ein einzigartiges Angebot. Nicht nur, dass die Lösung von one2many das am weitesten entwickeltste System auf dem Markt darstellt – es ist schon seit über 15 Jahren erhältlich – sondern beide Unternehmen, Acision und one2many, sind höchst professionelle Unternehmen, die innerhalb von nur sechs Monaten eine vollständige beidseitige Integration zustande gebracht haben.“
John Tacken, Geschäftsführer von Conict Consultants und Projektleiter der Regierung für die Einführung von NL-Alert, erklärt: „Die niederländische Regierung ist mit der Einführung des NL-Alert-Systems in Europa führend. Cell Broadcast bietet gegenüber dem aktuellen Sirenensystem eine enorme Verbesserung; das Sirenensystem konnte die Leute nur auf die Tatsache hinweisen, dass irgendetwas passiert ist, doch es konnte keine Hinweise geben, wie man darauf reagieren sollte. Cell Broadcast hat sich als die ideale Lösung für NL-Alert erwiesen. Es ist zeitgerecht und kann augenblicklich Millionen von Nachrichten an Handynutzer schicken, und zwar genau in den betroffenen Gebieten, in denen sich die Handynutzer gerade befinden. Zudem kommt es nicht zu Überlastungsproblemen, die es bei anderen Mobilkanälen gibt. NL-Alert wird voraussichtlich gegen Ende 2011 in Betrieb genommen und wir erwarten, dass es ein höchst erfolgreiches Programm sein wird.“
Jorgen Nilsson, CEO von Acision, sagt: „one2many beim Einsatz von Cell Broadcast zu unterstützen und an einem so wichtigen Projekt beteiligt zu sein – ein führendes Alarmsystem für die Öffentlichkeit in den Niederlanden bereitzustellen – ist für alle Beteiligten eine Riesenanerkennung. Dank Messaging über Cell Broadcast kann die niederländische Regierung nun eine konkrete Nachricht an die Handgeräte von vielen Mobilfunknutzern gleichzeitig übermitteln und im Bedarfsfall sogar das ganze Land erreichen und sicherstellen, dass die Menschen wichtige Informationen erhalten, wenn sie benötigt werden. Dies zeigt wieder eimal, welche Bedeutung die Nachrichtenübermittlung bei der Kommunikation mit der Bevölkerung hat.“
Maarten Mes, Geschäftsführer von one2many, kommentiert: „Wir sind extrem stolz darauf, mit Acision und KPN an diesem wichtigen Projekt zusammenzuarbeiten. Die Erteilung dieses Auftrags spiegelt die Tatsache wider, dass one2many das ausgereifteste Cell-Broadcast-Angebot auf dem Markt zu bieten hat und dass unser Unternehmen in der Lage ist, mit Betreibern zusammenzuwirken, um effektiv und effizient die Lösung in deren Netze und in Infastrukturen Dritter einzubinden. Die Niederlande besitzen nun die richtige Infrastruktur, um durch genaue und zeitgerechte Information die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Wir glauben, das wäre auch für andere Länder ein grosser Vorteil.“
Cell Broadcast bietet eine die Privatsphäre respektierende Echtzeit-Übermittlung von Textnachrichten und binären Inhalten an Mobiltelefone, die sich an spezifischen Orten befinden. Cell Broadcast kann eine einzelne Nachricht so aussenden, dass sie Mobiltelefone in Bereichen erreicht, die so klein wie eine einzige Funkzelle oder so gross wie ein ganzes Land sein können. Eine Nachricht an Millionen von Handys zu versenden, ist eine Angelegenheit von Sekunden. Dies ist besonders wichtig für Notfallwarnungen und andere zeitsensitive Dienstleistungen, wie etwa Mitteilungen über dynamische Preisnachlässe und aktuelle Sportergebnisse.
HINWEISE FÜR REDAKTEURE
Über Acision
Als ein weltweit führendes Unternehmen für mobile Daten fördert Acision Innovationen und rentables Wachstum in Bereich der mobilen Datendienste. Als Pionier der mobilen Mitteilungsübermittlung unterstützt Acision mit seinen mobilen Datenlösungen seine Kunden auf der ganzen Welt beim Erschliessen neuer Einnahmequellen durch innovative Dienstleistungen und steuert, optimiert und vermarktet dabei den Datenverkehr. Weitere Informationen über Acision erhalten Sie unter http://www.acision.com
Über one2many
one2many wurde im Jahr 2007 gegründet, um die Wiedergeburt des Mobilfunks (Cell Broadcast) anzuführen. Das Unternehmen ist ein Management-Buyout des ehemaligen Mobilfunkproduktbereichs von Acision (vormals LogicaCMG Telecom Products) und baut auf über einem Jahrzehnt Erfahrung im Cell Broadcast auf. Mit seiner Abspaltung wurde one2many sofort der Weltmarktführer im Bereich des Mobilfunks, mit einem Erfahrungsschatz von mehr als 80 Installationen bei 50 Kunden in mehr als 30 Ländern auf allen Kontinenten.
one2many hat enge Verbindungen zu allen Netzwerkinfrastruktur-Unternehmen, den wichtigsten SIM-Lieferanten, führenden Mobiltelefonherstellern und Normungsorganisationen der Branche. Das Unternehmen bietet eine einzigartige Kombination aus einem theoretischen Hintergrund und praktischer Erfahrung mit der Alarmierung der Öffentlichkeit über CB-Funk und mit Dynamic Discount. All dies hat das ausgereifteste Mobilfunkprodukt hervorgebracht, das es heute auf dem Markt gibt; die Entwicklung seiner Erstversion hatte 1996 begonnen, und heute verfügt es über die umfassendste BSC-, RNC-, MSC- und GAN-Treiberbibliothek auf dem Markt.
one2many hat seinen Geschäftssitz in den Niederlanden Mitarbeiter von one2many befinden sich zur Zeit in den Niederlanden, in Dubai (VAE), Serbien, Kanada und Malaysia.
one2many ist ein aktives Mitglied von Normungsausschüssen wie ETSI, ATIS, 3GPP, TIA, EMTEL, EENA und des Cell-Broadcast-Forums.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.one2many.eu.
Originaltext: Acision Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100015203 Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100015203.rss2
Pressekontakt: Pressekontakte: Morgan Evans, Hotwire, Tel.: +44 (0) 207 608 2500, E-Mail: morgan.evans@hotwirepr.com



Ex-Innenminister schaltet sich in Vorratsdaten-Streit ein
Sonntag, 25. September 2011, 00:53
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Berlin (dapd). Der frühere Bundesinnenminister Otto Schily hat sich im Streit über die Vorratsdatenspeicherung zu Wort gemeldet. Der SPD-Politiker verlangte am Freitag eine zügige Wiedereinführung. Die Vorbehalte gegen die Regelung seien „vollkommener Unsinn“, sagte Schily der Nachrichtenagentur dapd. Auch der jetzige Ressortchef Hans-Peter Friedrich (CSU) drängelte angesichts der jüngsten Festnahme von zwei Terrorverdächtigen in Berlin. Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) will sich aber nicht hetzen lassen.Union und SPD hatten die Vorratsdatenspeicherung in der großen Koalition beschlossen – als Umsetzung einer EU-Richtlinie. Telekommunikationsfirmen wurden verpflichtet, sämtliche Telefon-, Handy- und E-Mail-Daten aller Bundesbürger ohne Anlass jeweils sechs Monate lang zu speichern. Das Instrument soll beim Kampf gegen Kriminalität und Terrorismus helfen. Das Bundesverfassungsgericht kippte die Regelung jedoch vor mehr als einem Jahr. Seitdem streiten Union und FDP über eine Neuregelung.Schily kritisierte, die entstandene Debatte sei ihm völlig unverständlich. „Alle, die behaupten, Vorratsdatenspeicherung würde die Freiheitsrechte beeinträchtigen, schüren völlig unbegründete Ängste“, sagte er dapd. Eine Vorratsdatenspeicherung gebe es schon lange, „nämlich zu Abrechnungszwecken, damit jeder seine Telefonrechnung überprüfen kann“.Das wiederkehrende Argument, die Bevölkerung werde unter Generalverdacht gestellt, sei vollkommener Unsinn, sagte Schily. „Niemand ist deswegen von vornherein unter Verdacht.“ Die Daten seien da, „und wenn im konkreten Fall ein Verdacht entsteht, gibt es die Möglichkeit, auf einzelne Daten zuzugreifen“. Im politischen Raum gebe es bei diesem Thema jedoch zum Teil „eine ziemlich verquere Sichtweise“. Dabei sei die Vorratsdatenspeicherung für den Kampf gegen den Terror unabdingbar. Dieser Meinung sind auch die Polizeigewerkschaften.Der Streit wird nun befeuert durch die Festnahme von zwei Terrorverdächtigen am Donnerstag in Berlin. Die beiden Männer sollen möglicherweise einen Bombenanschlag geplant haben.Spitzenpolitiker der Union forderten am Freitag ein Entgegenkommen vom Koalitionspartner FDP. Innenminister Friedrich sagte im ZDF-„Morgenmagazin“, angesichts der Bedrohung sei es notwendig, dass die Behörden mehr Möglichkeiten zur Auswertung der Daten von Verdächtigen bekämen als bislang. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe verlangte, die Liberalen müssten sich bei dem Thema „endlich bewegen“. Unions-Fraktionschef Volker Kauder ging Leutheusser-Schnarrenberger hart an. „Eine Justizministerin, die die Umsetzung einer verbindlichen EU-Richtlinie verweigert, ist ein Problem“, sagte der CDU-Politiker den „Ruhr Nachrichten“.Leutheusser-Schnarrenberger hielt dagegen, die alte Regelung sei zu Recht für verfassungswidrig erklärt worden. Alle seien gut beraten, vor dem Hintergrund des Falls in Berlin nicht „schon wieder mit der Vorratsdatenspeicherung zu kommen“, erklärte die FDP-Politikerin im RBB-Inforadio. Sie wolle sich einer Debatte über eine Datensammlung nicht verschließen, werde diese aber nicht vor dem Hintergrund der konkreten Ereignisse führen.Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) macht nun vorsichtig Druck, um den Dauerstreit zwischen Innen- und Justizressort zügig zu beenden. Die Regierungschefin ließ durch ihren Sprecher Steffen Seibert ausrichten, eine Neuregelung sei notwendig. Es gebe die Verpflichtung, die zugrunde liegende EU-Richtlinie umzusetzen und die Vorgaben des Verfassungsgerichts zu befolgen. Beide Ressorts seien zu dem Thema in einem konstruktiven Gespräch, das zu Ergebnissen führen werde. Merkel sah sich außerdem veranlasst, die Justizministerin in Schutz zu nehmen. Leutheusser-Schnarrenberger sei ein angesehenes Regierungsmitglied, sagte Seibert.Die Linke kritisierte, der Austausch der immer gleichen Argumente nerve langsam. Das sei ein „unwürdiges Schauspiel“.dapd



Troika setzt Gespräche über Griechenland-Sparkurs aus
Sonntag, 25. September 2011, 00:52
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Athen/Brüssel (dapd). In der Europäischen Union tun sich im Zuge der Schuldenkrise immer neue Baustellen auf. Wegen offensichtlicher Divergenzen setzten Vertreter der sogenannten Troika aus EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) die Prüfung der Sparmaßnahmen Griechenlands vorübergehend aus und reisten aus Athen ab, wie am Freitag bekannt wurde. An Italien ergingen Ermahnungen, das geplante Sparpaket auch tatsächlich umzusetzen.Auch neue Zahlen aus Griechenland dürften wenig zur Beruhigung der Lage beitragen: Nach Schätzungen, die Finanzminister Evangelos Venizelos in Athen vorlegte, könnte die griechischen Wirtschaft in diesem Jahr um fast fünf Prozent schrumpfen – deutlich mehr als ursprünglich befürchtet. Dies dürfte sich auf die Fähigkeit Athens auswirken, die gesteckten Ziele zur Reduzierung des Defizits zu erreichen.Aus EU-Kreisen verlautete, es gebe unterschiedliche Auffassungen zu den Defizit-Zahlen Athens und darüber, wie mit dem Etat-Defizit umgegangen werden soll. Offiziell teilten EU, EZB und IWF in einer gemeinsam verbreiteten Erklärung mit, man wolle den griechischen Behörden Zeit geben, um technische Arbeiten zu beenden. Dabei handele es sich unter anderem um Arbeiten im Zusammenhang mit dem Haushalt 2012 sowie wachstumsunterstützende Strukturreformen. Man rechne damit, bis Mitte September nach Athen zurückzukehren, um dann die für einen Abschluss der Bewertung notwendigen Gespräche weiterzuführen.In Griechenland bemühte man sich unterdessen um Beschwichtigung: Die Pause sei geplant gewesen, widersprach Venizelos anders lautenden Berichten aus Brüssel. Berichte über einen Streit wies er zurück. Die Troika habe auf schnellere strukturelle Reformen gedrungen und auch den Haushaltsentwurf für 2012 sehen wollen, erklärte ein Gewährsmann aus dem griechischen Finanzministerium, der von Differenzen sprach. Da der Entwurf nicht vor nächster Woche fertig sei, würden die Gespräche erst in zehn Tagen fortgesetzt.Erst am Vortag war im Streit mit dem Finanzministerium der Vorsitzende des neu eingerichteten Haushaltsbüros zurückgetreten. Venizelos hatte das Gremium für inkompetent erklärt, nachdem es massive Zweifel an der Erreichung der Sparziele angemeldet hatte.Venizelos betonte, die griechische Regierung werde keine weiteren Maßnahmen zur Steigerung der staatlichen Einnahmen einführen, die über die bereits vereinbarten und vom Parlament verabschiedeten hinausgingen. Das schwer verschuldete Griechenland ist auf internationale Rettungskredite angewiesen und erhält seit Mai vergangenen Jahres regelmäßig Tranchen aus einem 110 Milliarden Euro schweren Paket.Auch die italienische Schuldenproblematik trat am Freitag erneut in den Fokus: In einem Interview der italienischen Zeitung „Il Sole 24 Ore“ appellierte EZB-Chef Jean-Claude Trichet an Italien, das geplante Sparpaket zur Eindämmung seiner Schuldenkrise umzusetzen. Die Regierung in Rom hatte Anfang August Sparmaßnahmen im Umfang von 45,5 Milliarden Euro angekündigt, vor wenigen Tagen dann aber Änderungen an dem Paket beschlossen.Auch in Brüssel werden die Vorgänge in Italien genau beobachtet. Man werde für eine Bewertung natürlich den abschließenden Text abwarten, erklärte ein Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn am Freitag. Die gesetzten Sparziele dürften aber nicht infrage gestellt werden, mahnte er.Positive Nachrichten kamen unterdessen aus Spanien. Das spanische Parlament sprach sich am Freitag mit klarer Mehrheit für die Einführung einer Schuldenbremse aus. Nun muss nur noch der Senat grünes Licht geben. Dessen Zustimmung gilt aber als sicher.© 2011 AP. All rights reserved