Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Kritiker der Euro-Rettung
Samstag, 24. September 2011, 17:13
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Stuttgart (ots) – Die Frage, wie Griechenland dazu gebracht werden kann, seinen aus dem Ruder gelaufenen Haushalt zu sanieren, mag Merkel lästig sein – doch sie muss zwingend beantwortet werden. Die mühseligen Gespräche der Troika aus EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds zeigen, wie schwer sich die Geldgeber tun, ihre Ansprüche anzubringen. Schließlich werden griechische Regierungen von den Griechen gewählt und nicht von denen, die das Geld aufbringen müssen. Wer fordert, dass die EU ein Druckmittel haben müssen, muss sich also keineswegs als Dampfplauderer abstempeln lassen – im Gegenteil: Handfeste Möglichkeiten, Haushaltsdisziplin durchzusetzen, sind im Zweifel wirkungsvoller als wolkige Forderungen nach mehr Gemeinsamkeiten in der Wirtschaftspolitik.
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